Presseberichte über die Mannschaften
Saison 2019/20:
Mannschaftskämpfe 1. Spieltag am 10.11.19 und 17.11.19:
Nach dem zweiten Spieltag zeigt die Tendenz für die Mannschaften
des Schachklubs Schwandorf in verschiedene Richtungen. Die erste und dritte
Mannschaft konnten ihren nächste Saisonerfolge feiern,
während die zweite und vierte Mannschaft erneute Niederlagen kassierten.
Die erste Mannschaft konnte in der Landesliga Nordbayern den
zweiten Sieg im zweiten Spiel feiern Beim SC Forchheim gelang ein
überraschender und vor allem ungefährdeter 5,5:2,5 Erfolg. Als Erster beendet
Dr. Norbert Barth (Brett 2) seine Partie mit einer gerechten Punkteteilung. Es
folgte ein weiteres Unentschieden von Johannes Paar an Brett 6. Anschließend
brachte Werner Mühling (Brett 7) mit einem souverän im Endspiel
herausgespielten Sieg die Schwandorfer in Führung. Stephan Stöckl (Brett 4)
konnte sich im Endspiel geschickt gegen seinen deutlich
favorisierten Gegenüber verteidigen und ein Unentschieden erzielen. Für
die Vorentscheidung sorgte Eric Steger (Brett 8), der geschickt Vorteile
anhäufte und sich dies nicht mehr nehmen ließ. Pavel Votruba an Brett 3 blieb
es überlassen mit seinem Erfolg die Führung auf 4,5:1,5 auszubauen und den
Schwandorfer Mannschaftserfolg sicherzustellen. Seine starke Form zeigte erneut
Jürgen Lautner (Brett 5) und verwertete seinen Materialvorteil sicher zum Sieg.
Damit fiel die Niederlage von Petr Zvara am Spitzenbrett nicht mehr ins Gewicht
und der Endstand war fixiert. Nach diesem etwas überraschenden Erfolg teilt
sich der SK Schwandorf mit dem TSV Kareth-Lappersdorf und 4:0 Punkten die
Tabellenspitze. Bereits am kommenden Sonntag empfangen die Schwandorfer den
spielstarken Noris Tarrasch Nürnberg II.
Dagegen musste sich die zweite Mannschaft des Schachklubs in der
Bezirksliga Nord bereits zum zweiten Mal geschlagen geben. Der SC
Windischeschenbach II entführte mit einem 5,5:2,5 Erfolg beide Punkte aus
Schwandorf. Damit muss sich das SK-Team nach zwei zweiten Plätzen in den
Vorjahren erstmal nach unten orientieren. Zu Beginn neutralisierten sich beide
Mannschaften und die Parteien von Ernst Dotzauer (Brett 4), Daniel Scharf
(Brett 1) und Maximilian Stöckl (Brett 3) endeten mit einem Unentschieden. Doch
dann gerieten die Schwandorfer auf die Verluststraße, nachdem sich Dominik
Helbling (Brett 7), Josef Schmid (Brett 8) und Guido Wagner (Brett 5)
geschlagen geben mussten. Als einziger kam Oliver Schmidt (Brett 2) zu einem
vollen Punkt und konnte auf 2,5:4,5 verkürzen. Doch nach der abschließenden
Niederlage von Bernd Eichinger an Brett 6 war der Endstand und die zweite
Saisonniederlage unterschriftsreif. Am
nächsten Spieltag steht die richtungsweisende Begegnung beim TSV Nittenau auf
dem Programm.
In der Kreisliga II Nord hat sich die dritte Mannschaft des
Schachklubs Schwandorf nach dem zweiten Saisonsieg an die Tabellenspitze
gesetzt. Beim SF Roding II gelang ein knapper, aber verdienter 2,5:1,5 Erfolg.
Walter Adlhoch und Timo Mandl freuten sich über volle Punkte, während Karlheinz
Obermeier ein Unentschieden erzielte. Dagegen musste sich Leonard Stöckl trotz
guter Möglichkeiten geschlagen geben. Der nächste Gegner am 1.12 heißt SF
Haselmühl/Amberg IV.
Die vierte Mannschaft musste ihr Spiel in der Kreisliga III Nord
bei SF Haselmühl/Amberg V leider absagen, da aufgrund Spielermangel keine
Mannschaft gestellt werden konnte. Auch hier geht es am 1.12 weiter mit einem
Heimspiel gegen Erbendorf II.
Saison 2019/20:
Mannschaftskämpfe 1. Spieltag am 20.10.19 und 27.10.19:
Gemischte
Gefühle zum Saisonstart für die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf in
ihren Ligen. Die erste und dritte Mannschaft freute sich über Siege, während
die zweite und vierte Mannschaft Niederlagen einstecken musste.
Die
erste Mannschaft empfing zum Start der neuen Spielzeit in der Landesliga
Nordbayern den Aufsteiger aus Kronach. Nachdem überraschenden zweiten Platz im
Vorjahr hatten die Schwandorfer die Favoritenrolle inne und wollten dieser auch
gerecht werden. Nach einer gerechten Punkteteilung von Werner Mühling (Brett 7)
tat sich längere Zeit wenig. Doch dann ging es Schlag auf Schlag und innerhalb
kurzer Zeit war der Kampf für die Schwandorfer entschieden. Zunächst war es an
Brett 3 Pavel Votruba, der Schwandorf mit einer
gelungen taktischen Abwicklung in Führung brachte. Diese baute kurz danach am Spitzenbrett Petr
Zvara auf 2,5:0,5 aus, nachdem er eine gegnerische Ungenauigkeit konsequent
bestrafte. Jürgen Lautner (Brett 5) nutzte seine positionellen Vorteile im
Endspiel zum sicheren Sieg. Damit war das Schwandorfer Team klar auf
Siegeskurs. Stephan Stöckl trennte sich
an Brett 5 nach wechselhaftem Verlauf mit beiderseitigen Chancen mit einem
Unentschieden von seinem Kontrahenten. Den Deckel zum 5:1 machte Johannes Paar
an Brett 6 drauf und zwang mit seinem druckvollen Angriffsspiel seinen Gegenüber zur Aufgabe. Ebenfalls Unentschieden endete
die Partie von Eric Steger (Brett 8). Den Endstand zum 6:2 stellte Dr. Norbert
Barth, der trotz langer Versuche an Brett 2 die gegnerische Verteidigung nicht
überwinden konnte und die Punkte teilte.
Nach
diesem sicheren, aber auch wichtigen Auftakterfolg können die Schwandorfer
gestärkt am nächsten Spieltag (10.11) zum schweren Auswärtsspiel beim SC
Forchheim reisen.
Weniger
gut lief es für die zweite Mannschaft des Schachklubs in der Bezirksliga Nord
in ihrer Auswärtsbegegnung beim SC Sulzbach-Rosenberg. Gegen die Gastgeber
sahen die Schwandorfer in den letzten Jahren immer gut aus, doch nachdem
diesmal gegen eine durch Neuzugänge verstärkte Mannschaft drei Stammspieler
ausfielen, musste man sich knapp mit 3,5:4,5 geschlagen geben.
Zu
Beginn schenkten sich die beiden Teams nicht viel und es konnte sich keiner
absetzten. So endeten die Parteien von Guido Wagner (Brett 5) und Karlheinz
Obermeier (Brett 6) jeweils mit einem Unentschieden. Es folgten weitere
Punkteteilungen von Oliver Schmidt (Brett 2) und Bernd Eichinger an Brett 7.
Beim Stand von 2:2 gelang schließlich die Schwandorfer Führung, da Daniel
Scharf am Spitzenbrett den favorisierten Kontrahenten überlisten konnte. Nachdem sich Maximilian Stöckl (Brett 3) aus
seiner schwierigen Position in ein Unentschieden retten konnte, hoffte man auf
Seiten des SK Schwandorf etwas Zählbares mitnehmen können. Doch leider mussten
sich Ernst Dotzauer (Brett 4) und Dominik Helbling in den beiden letzten noch
laufenden Begegnungen geschlagen geben, so dass aus der zwischenzeitlichen
3,5:2,5 Führung eine 3,5:4,5 Niederlage wurde. Am zweiten Spieltag (10.11)
kommt Angstgegner SC Windischeschenbach II nach Schwandorf.
In
der Kreisliga II Nord hat sich die dritte Mannschaft des Schachklubs Schwandorf
das Ziel Wiederaufstieg gesetzt. Gegen den SV Loderhof gelang auch gleich ein
klarer 3:1 Erfolg. Walter Adlhoch, Leonard Stöckl und Josef Schmid konnten sich
sicher durchsetzen und einen vollen Punkt einfahren. So fiel die Niederlage von
Timo Mandl nicht mehr ins Gewicht. Am
17.11 steht das nächste Spiel bei SF Roding II an.
Für die neu gegründete vierte Mannschaft setzte es in der
Kreisliga III Nord eine vermeidbare 1,5:2,5 Niederlage gegen SC
Sulzbach-Rosenberg II. Das sehr junge Team musste der fehlenden Erfahrung
Tribut zollen, so dass es beim Sieg von Rafael Scherl und dem Unentschieden von
Sebastian Knobel blieb, während Paul Schickram und Matthias Schneeberger
Niederlagen hinnehmen mussten. Die nächste Bewährungschance gibt es am 17.11
bei den SF Haselmühl/Amberg V.
Saison 2019/20: Viererpokal
Achtelfinale am 13.10.19:
Im Viererpokal empfing die
Mannschaft des SK Schwandorf im Achtelfinale die Vertretung der Eulenspiegel
Regensburg. Die Schwandorfer, die in der Besetzung Johannes Paar, Stephan
Stöckl, Maximilian Stöckl und Oliver Schmidt antraten, wurden ihrer
Favoritenrolle gerecht und konnten sich sicher mit 3,5:0,5 durchsetzen.
Die beiden Jugendspieler
Oliver Schmidt und
Maximilian Stöckl stellten mit ihren überzeugenden Erfolgen die Weichen auf
Sieg und brachten Schwandorf mit 2:0 in Führung. Für das Weiterkommen sorgte
dann Johannes Paar mit
einem hart erkämpften Punktgewinn. Zum
Abschluss trennte sich Stephan Stöckl
mit einem Unentschieden von seinem Kontrahenten, nachdem dieser alle
Gewinnbemühungen abwehren konnte.