Presseberichte
über die Mannschaften
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
10. Spieltag am 24.04.16:
In der
Kreisliga II Nord ist die Spielzeit für die dritte Mannschaft mit einem Sieg zu
Ende gegangen. Am letzten Spieltag reisten die Schwandorfer zum SK Weiden III
und zeigten beim unerwarteten 4,5:0,5 Erfolg eine starke Leistung. Artur Olsza,
Daniel Scharf, Sulejman Licina und Bernd Eichinger konnten ihre Partien für
sich entscheiden, während Eric Steger ein Unentschieden beisteuerte.
Damit rückte
das Team auf den dritten Platz vor und verpasste in einer äußerst engen
Ligaentscheidung nur knapp eine Topplatzierung. Denn die Schwandorfer schlossen
mit 11:9 Punkten zusammen mit den punktgleichen Mannschaften Weiden III und
Oberviechtach III nur einen Punkt hinter SF Luhe-Wildenau II und SF Roding II
(beide 12:8) ab. Erfolgreichste Spieler beim SK waren die Nachwuchsspieler
Sebastian Knobel (4,5 aus 6), Marius Glaser (3 aus 3), Eric Steger und
Maximilian Stöckl (2,5 aus 3).
Saison 2015/16: Viererpokal
Viertelfinale am 17.04.16:
In einem
dramatischen Halbfinalduell ist der Schachklub Schwandorf denkbar knapp und
äußerst unglücklich gegen den Oberligisten SK Kelheim ausgeschieden. Trotz
eines 2:2 Unentschiedens mussten die Schwandorfer ihr Pokalabenteuer aufgrund
der schlechteren Feinwertung für diese Saison beenden.
Der Kampf
gegen die favorisierten Kelheimer begann recht vielversprechend. Stephan Stöckl
konnte an Brett 2 gegen Constantin Blodig ein sicheres Unentschieden erzielen.
Anschließend gingen die Schwandorfer in Führung Jürgen Lautner (Brett 3) hatte
seinen Gegner Heinrich Maurer aus der Eröffnung heraus überspielt und konnte
den erzielten Materialvorteil sicher zum vollen Punkt verwerten. Doch die Gäste
schlugen zurück. Am Spitzenbrett hatte Werner Mühling den erwartet schweren
Stand gegen Oberpfalzmeister Stephan Gießmann und musste schließlich dem starken
Druck Tribut zollen.
Beim Stand
von 1,5:1,5 hing nun alles an der Partie von Johannes Paar an Brett 4 gegen
Johannes Müller und Paar musste gewinnen, wollte man ins Finale einziehen. Bei
einem 2:2 würde das höhere Gewinnbrett den Ausschlag zu Gunsten von Kelheim
geben. Zunächst sah es nicht gut aus, den Paar verlor einen Bauern und geriet
in Verlustgefahr. Doch nach einer Unachtsamkeit seines Kontrahenten wendete
sich das Blatt und er konnte in ein sehr
aussichtreiches Endspiel abwickeln. Doch mit zunehmender Zeitnot häuften sich
kurz vor Ende der sechs Stunden Spielzeit die Ungenauigkeiten auf beiden Seiten
und die Partie endete letztlich mit einem Unentschieden.
Der Endstand
von 2:2 war aber leider zu wenig für Schwandorf, da das höhere Gewinnbrett den
Ausschlag zu Gunsten von Kelheim gab und diese ins Finale gegen die SG Post/Süd
Regensburg einzogen.
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
9. Spieltag am 10.04.16:
Der letzte Spieltag war für die
erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf ein Spiegelbild der abgelaufenen
Saison in der bayerischen Regionalliga Nord-Ost. Erneut zeigte man eine starke
Leistung und steuerte auf einen Sieg zu und erneut stand man zum Schluss mit
leeren Händen da. Diesmal verlor das Team gegen den bereits als Absteiger
feststehenden mittelfränkischen SC Bechhofen mit 3:5 und schloss die Spielzeit
auf dem neunten Platz ab. Den Klassenerhalt hatten sich die Schwandorfer
bereits am vorherigen Spieltag gesichert.
Der SK Schwandorf musste zwar auf
einige Stammspieler verzichten, konnte dennoch ein Team an die Bretter bringen,
dass dem Gastgeber auf Augenhöhe begegnete. Dennoch geriet man in Rückstand.
Nachwuchsspieler Maximilian Stöckl (Brett 8) übersah eine taktische Abwicklung
und musste aufgeben. Danach trennten sich sowohl Werner Mühling (Brett 3) als
auch Karlheinz Obermeier (Brett 7)
jeweils mit einem gerechten Unentschieden von ihren Gegner. Und die Reihe der
Unentschieden setzte sich fort. Denn auch Johannes Paar an Brett 2 überschritt
in seiner Begegnung nicht die Remisbreite. Dasselbe galt für Stephan Stöckl,
der diesmal das Spitzenbrett innehatte, wodurch es 2:3 gegen die Schwandorfer
stand.
Doch in den noch verbleibenden
Partien sah es durchaus vielversprechend aus, den Wettkampf noch zu drehen.
Zunächst musste Ernst Dotzauer (Brett 4) ein paar bange Momente überstehen,
hatte dann die Lage im Griff. Jedoch übersah er die entscheidende Zugfolge und
musste ins Unentschieden einwilligen.
Daniel Scharf (Brett 6) war ebenfalls auf der Siegerstraße, ehe eine
Unachtsamkeit seinen Gegner in Vorteil brachte und ihn zur Aufgabe zwang. Damit
stand die Niederlage der Mannschaft fest. Artur Olsza versuchte noch eine
Ergebniskorrektur. Nachdem er zunächst sehr verdächtig stand, konnte er seinen
Gegner überlisten und in ein vorteilhaftes Endspiel überleiten. Doch hier
schätzte er eine Abwicklung falsch ein und die Partie endete mit einer
Punkteteilung.
Damit endete die
Regionalligasaison mit einer 3:5 Niederlage. In der Tabelle belegt der SK
Schwandorf mit nun 6:12 Punkten den neunten und vorletzten Rang vor dem
Schlusslicht Bechhofen (3:15), die als einziger Absteiger feststehen. Beste
Schwandorfer Spieler waren Johannes Paar mit sechs Punkten aus neun Partien,
Werner Mühling, Peter Zvara (beide 4,5 aus 8), sowie Jürgen Lautner (4 aus 8)
und Stephan Stöckl (4 aus 9).
In der Kreisliga II Nord ist die
Spielzeit für die dritte Mannschaft noch nicht zu Ende. Sie empfing den Tabellenführer SV Oberviechtach III und
überraschte am vorletzten Spieltag mit einem unerwarteten 4:1 Erfolg. Vor allem
die drei eingesetzten Nachwuchsspieler zeigten sich von ihrer besten Seiten,
denn sowohl Eric Steger, Laura-Maria
Baumgärtel als auch Sebastian Knobel konnten ihre Partien sicher für sich
entscheiden. Die Niederlage von Bernd Eichinger fiel dann nicht mehr ins
Gewicht, bevor Walter Adlhoch mit einem weiteren Sieg den 4:1 Erfolg
sicherte. Die dritte Mannschaft liegt in
der Tabelle mit 9:9 Zählern hinter SV Oberviechtach III, SK Weiden III (beide
11:7), sowie Luhe-Wildenau II und SF Roding II
(beide 10:8) zwar nur auf Platz fünf, kann aber am letzten Spieltag
gegen Weiden noch einen Sprung nach vorn machen.
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
8. Spieltag am 13.03.16:
Erleichterung herrscht bei der
ersten Mannschaft des Schachklub Schwandorfs nach dem vorletzten Spieltag in
der bayerischen Regionalliga Nord-Ost. Nach einem knappen 4,5:3,5 Sieg über
Angstgegner SC Windischeschenbach haben sich die Schwandorfer den Klassenerhalt
gesichert.
Als erste Begegnung endete die
Partie von Werner Mühling an Brett 6 mit einem Unentschieden. Anschließend
brachte Johannes Paar (Brett 5) die Schwandorfer in Front, nachdem er den
gegnerischen König in ein Mattnetz ziehen konnte. Doch die Antwort der Gäste
ließ nicht lange warten, denn nach knapp vier Stunden musste Pavel Votruba
(Brett 2) die bessere Tagesform seinen Kontrahenten anerkennen. Peter Zvara
sorgte am Spitzenbrett für die erneute Führung. Er eroberte einen Bauern und
setzte diesen Vorteil im Endspiel sicher um, so dass es 2,5:1,5 für den SK
Schwandorf stand. Erneut konterten die Gäste. Stephan Stöckl vergab in Zeitnot
seine Partie an Brett 3 und musste schließlich aufgeben. Doch auch diesmal
zeigten die Schwandorfer wieder die passende Reaktion. Jürgen Lautner (Brett 4)
kam nach einer sehr guten Partieanlage früh in Vorteil und konnte diesen zu
einem sicheren Sieg ummünzen. Beim Stand von 3,5:2,5 musste in den letzten noch
laufenden Partien die Entscheidung fallen, die beide äußerst umkämpft waren.
Günter Jehl führte am siebten Brett sein Turmendspiel nach fünf Stunden zu
einem sicheren Unentschieden und brachte schon Mal einen Mannschaftspunkt nach
Hause. In der Partie des Tages musste Daniel Scharf (Brett 8) allen Kampfgeist
und Energie aufbringen, um sein Spiel in der Waagschale zu halten. Nachdem er
seine Dame gegen Turm und Springer geben musste, konnte er eine nicht
einzunehmende Festung errichten, die seinen Gegner trotz aller Bemühungen
letztlich in die Punkteteilung einwilligen ließ.
Damit war der umjubelte 4,5:3,5
Sieg – der erste seit mehr als zehn Jahren - gegen Windischeschenbach unterschriftreif. In der
Tabelle kletterte das Schwandorfer Team mit nun 6:10 Punkten auf den achten
Rang vor dem punktgleichen SC Erlangen II und dem abgeschlagenen Schlusslicht Bechhofen
(1:15), die damit auch als einziger Absteiger feststehen. Am letzten Spieltag
können die Schwandorfer nun am 10.4 ohne großen Druck nach Bechhofen reisen, um
der Saison einen guten Abschluss zu geben.
In der Kreisliga II Nord musste
die dritte Mannschaft beim SF Roding II an die Bretter. Die Schwandorfer wollten sich für die
Niederlage aus der Hinrunde revanchieren, doch auch diesmal hatten die Rodinger
knapp mit 3:2 die Nase vorn. Als einziger konnte der 14-jährige Eric Steger bei
seinem Debüt in der Erwachsenen-Mannschaft überzeugend gewinnen. Jeweils ein
Unentschieden holten Karlheinz Obermeier und Walter Adlhoch, während Sulejman Licina und Bernd Eichinger jeweils
eine Niederlage einstecken mussten. Damit
bleibt die dritte Mannschaft mit 7:9 Zählern in der Tabelle im hinteren Mittelfeld
und hat am 10.04. den Spitzenreiter SV Oberviechtach III zu Gast.
Saison 2015/16: Viererpokal
Viertelfinale am 06.03.16:
Die
Mannschaft des Schachklub Schwandorfs steht im Halbfinale des Oberpfälzer
Pokalwettbewerbes. Im Viertelfinale setzten sich die Schwandorfer beim TV
Riedenburg klar mit 3,5:0,5 durch. Artur Olsza sorgte nach einem gegnerischen
Fehler für die schnelle Führung. Daniel Scharf baute diese nach zähem Kampf und
mit etwas Glück zum 2:0 aus. Stephan Stöckl nahm am Spitzenbrett die Remis-Offerte
seines Gegenübers an und sicherte damit das Weiterkommen. Den Schlusspunkt
setzte Johannes Paar mit einem schön herausgespielten Erfolg. Im Halbfinal
empfangen die Schwandorfer am 17.4 den Oberligisten SK Kelheim.
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
7. Spieltag am 21.02. und 28.02.16:
Die Zitterpartie für die erste
Mannschaft des Schachklubs Schwandorf in der bayerischen Regionalliga Nord-Ost
geht weiter. Nach der Niederlage gegen
den SV Altensittenbach rutschten die Schwandorfer am siebten Spieltag auf den
vorletzten Platz ab. Auch für die zweite Mannschaft lief es in der Kreisliga I
Nord nicht wie gewünscht. Am letzten Spieltag verlor das Team das entscheidende
Spiel um die Meisterschaft gegen den SK Weiden II und verpasste damit den
Aufstieg. Lediglich bei der dritten Mannschaft in der Kreisliga II Nord gab es
fröhliche Gesichter nach dem klaren Erfolg über den TSV Nittenau II.
Der ersten Mannschaft des SK
Schwandorf saß mit dem punktgleichen SV Altensittenbach aus Hersbruck einen
direkten Konkurrenten im Abstiegskampf gegenüber. Die Schwandorfer wollten
ihren Aufwärtstrend nach dem Sieg am letzten Spieltag bestätigen, doch man
musste auf zwei wichtige Spieler verzichten. Zunächst trennte sich Stephan
Stöckl (Brett 4) mit einem gerechten Unentschieden von seinem Kontrahenten.
Auch die Partie von Dr. Norbert Barth (Brett 2)
bewegte sich nicht aus der Remisbreite und endete damit folgerichtig mit
einem Unentschieden. Der 13-jährige Maximilian Stöckl, der aufgrund der
Personalsorgen ins Team rutschte, feierte ein gelungenes Debüt in der ersten
Mannschaft und konnte an Brett 8 seinem deutlich favorisierten Kontrahenten
sicher ein Unentschieden abtrotzen. Doch dann gab es beim Stand von 1,5:1,5 den
ersten Dämpfer, denn Johannes Paar (Brett 6) – bisher der erfolgreichste
Punktesammler - war diesmal ohne Chance und verlor. Einen guten Eindruck
hinterließ Jürgen Lautner (Brett 5), der seinen Gegner stark unter Druck
setzte, doch dieser verteidigte sich umsichtig und so endete die Partie mit
einer Punkteteilung. An Brett 7 versuchte Artur Olsza mit einem Opferangriff in
Vorteil zu kommen. Aber nach einer Unachtsamkeit geriet er auf die
Verliererstraße. Damit sah es beim 2:4 nicht gut aus. Zwar konnte Pavel Votruba
(Brett 3) mit einer sehenswerten Partieführung einen überzeugenden Sieg landen
und nochmal verkürzen. Doch in der letzten noch laufenden Partie von Peter
Zvara am Spitzenbrett war kein entscheidender Vorteil greifbar. Im gewinnsinne
versuchte Zvara alles und überzog dabei seine Partie und musste sich
schließlich geschlagen geben.
Dies besiegelte die 3:5
Niederlage. Der SK Schwandorf liegt mit nun 4:10 Punkten auf dem neunten Platz hinter Altensittenbach und Erlangen II
(beide mit 6:8), aber noch vor Bechhofen (1:13). Am kommenden Sonntag, dem
13.3. hat das Team den Angstgegner aus Windischeschenbach zu Gast und muss
unbedingt punkten, denn die Anzahl der Absteiger (einer oder zwei) ist aufgrund
des gleitenden Abstiegs noch unklar.
Die zweite Mannschaft hatte in
der Kreisliga I Nord zum Saisonfinale den Tabellenführer Weiden II zu Gast, der
mit zwei Zähler vor den Schwandorfern lag. Um noch auf den ersten Platz zu
klettern, mussten die Schwandorfer gewinnen. Doch es sollte nicht reichen, denn
die Weidener waren zu stark an diesem Tag. Nach eine Unentschieden von Sulejman
Licina geriet man nach der Niederlage
von Ernst Dotzauer in Rückstand. Daniel Scharf und Karlheinz Obermeier holten
weitere Unentschieden. Dann gab es nochmal Hoffnung, nachdem Günter Jehl seine
Begegnung erfolgreich gestalten konnte und zum 2,5:2,5 ausgleichen konnte. Doch
mittlerweile hatte sich die Lage in der Partie von Christian Elitzke
verschlechtert, so dass ihm letztlich nur noch die Aufgabe blieb. Damit war die
2,5:3,5 Niederlage perfekt.
In der Abschlusstabelle landete
der SK Schwandorf II mit 8:6 Punkten auf dem dritten Platz hinter Weiden II
(12:2) und Schwarzenfeld (9:5). Erfolgreichste Spieler der Schwandorfer waren
Daniel Scharf mit 4,5 Punkten (aus 5 Partien), Günter Jehl (mit 3 aus 3) und
Artur Olsza (2,5 aus 4).
In der Kreisliga II Nord empfing
die dritte Mannschaft den TSV Nittenau II und vor allem die drei eingesetzten
Nachwuchsspieler zeigten sich von ihrer besten Seiten, denn sowohl Dominik
Helbling, Laura-Maria Baumgärtel als
auch Sebastian Knobel konnten ihre Partien sicher für sich entscheiden. Die
Niederlage von Bernd Eichinger fiel dann nicht mehr ins Gewicht, bevor Walter
Adlhoch mit einem weiteren Sieg den 4:1 Erfolg sicherte. Die dritte Mannschaft liegt mit 7:7 Zählern
in der Tabelle im Mittelfeld und muss am 13.03. beim SF Roding II an die
Bretter.
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
6. Spieltag am 31.01. und 24.02.16:
Der ersten Mannschaft des
Schachklubs Schwandorf gelang am sechsten Spieltag der erhoffte
Befreiungsschlag. Gegen den Tabellenzweiten der bayerischen Regionalliga
Nord-Ost SG Büchenbach/Roth gewann das Team nach zuletzt drei sehr
unglücklichen Niederlagen in Folge mit 4,5:3,5 und holte im Abstiegskampf
wichtige Punkte. Auch die zweite Mannschaft bleibt in der Kreisliga I Nord auf
Kurs. Nach dem 3:3 beim Bad Kötzting III haben die Schwandorfer nun am letzten
Spieltag ein Endspiel um die Meisterschaft. Dagegen kassierte die dritte Mannschaft in der Kreisliga II
Nord mit 2:3 gegen SF Luhe-Wildenau II eine knappe Niederlage.
In der Regionalliga Nord-Ost
hatte der SK Schwandorf den spielstarken Aufsteiger SG Büchenbach/Roth, der vor
der Runde auf dem zweiten Platz rangierte zu Gast und musste unbedingt punkten,
um nicht entscheidend in den Tabellenkeller abzurutschen. Erschwerend kam
hinzu, dass die Schwandorfer aufgrund großer Personalsorgen nur mit sieben
Spielern antreten konnten und so zu Anfang gleich mit 0:1 im Rückstand lagen. Doch
von Beginn an ließen die Schwandorfer erkennen, dass sie diesmal nicht mit
leeren Händen das Match beenden wollten. Zunächst trennte sich Ernst Dotzauer
(Brett 8) mit einem gerechten Unentschieden von seinem Kontrahenten. Auch
Werner Mühling (Brett 7) konnte den gegnerischen Opferangriff geschickt
abwehren und ein Dauerschach und damit ebenfalls ein Punkteteilung erzwingen.
Dann schafft der SK den Ausgleich. An
Brett 2 hatte sich Dr. Norbert Barth eine druckvolle Stellung erspielt, die er
geschickt mit einer kleinen Kombination zum Sieg führte. Auch die Partie von
Jürgen Lautner (Brett 5) bewegte sich nicht aus der Remisbreite und endete
damit folgerichtig mit einem Unentschieden.
Und es lief noch besser für die
Schwandorfer. Am Spitzenbrett übernahm Peter Zvara früh die Initiative und
baute sich eine überlegene Angriffsposition auf, die er mit einem schönen Opfer
zum siegreichen Mattangriff führte. Somit ging der SK Schwandorf erstmals mit
3,5:2,5 in Führung. Nun mussten Stephan Stöckl (Brett 3) und Johannes Paar an
Brett 6 in den noch verbliebenen Partien die gegnerischen Angriffe abwehren, um
den Sieg zu sichern. Stephan Stöckl spielte sicher und hatte die Partie gut im
Griff, so dass sein Gegenüber schließlich in das Unentschieden einwilligte.
Einen ganz schweren Stand hatte Johannes Paar, der seine Partie lange
ausgeglichen gestalten konnte, aber dann
Material verlor und auf der Verliererstraße schien. Doch äußerst geschickt
konnte er eine Festung aufbauen, die sein Gegner trotz Materialvorteil nicht
bezwingen konnte und so dass dieser nach über fünf Stunden das Unentschieden
akzeptieren musste. Damit war der verdiente 4,5: 3,5 Erfolg perfekt und der SK
Schwandorf liegt mit nun 4:8 Punkten auf dem achten Platz hinter
Altensittenbach und vor Erlangen II (beide mit ebenfalls 4:8), aber noch vor
Bechhofen (1:11). Und am 21.1. hat das Team mit Altensittenbach einen direkten
Konkurrenten im Abstiegskampf zum Gegner.
Die zweite Mannschaft bleibt in
der Kreisliga I Nord im Meisterschaftsrennen mit dabei. Zwar gelang im Spiel
gegen Bad Kötzting III beim 3:3 kein Sieg, doch es reichte um sich am letzten
Spieltag ein Finale gegen Tabellenführer Weiden II zu ermöglichen. Nach einem schnellen Partiegewinn von
Sulejman Licina ließ Karlheinz Obermeier ein gerechtes Unentschieden folgen.
Auch Maximilian Stöckl steuerte ein Unentschieden bei. Der Gastgeber kam nach
der Niederlage von Marius Glaser zum 2:2 Ausgleich. Al auch Artur Olsza eine Punkteteilung erreichte, hing alles an
der Partie von Christian Elitzke. Dieser kämpfte in nahezu verlorener Position
unermüdlich und schaffte noch ein nicht mehr möglich geglaubtes Unentschieden.
Mit 8:4 Punkten bleibt der SK
Schwandorf II auf den zweiten Platz hinter Weiden II (10:2) und vor
Amberg-Haselmühl II und Schwarzenfeld (beide 7:5). Am 28.02. empfangen die
Schwandorfer am letzten Spieltag den Tabellenführer aus Weiden und könnten mit
einem Sieg diesen noch vom ersten Platz verdrängen.
In der Kreisliga II Nord ging die
dritte Mannschaft bei SF Luhe-Wildenau II
an die Bretter. Zunächst gelang Sebastian Knobel mit seinem Erfolg die
Schwandorfer Führung. Doch Niederlagen von Laura-Maria Baumgärtel, Oliver
Schmidt und Bernd Eichinger schlug das
Pendel zu Gunsten von Luhe aus. Zwar
gewann Walter Adlhoch noch seine Begegnung, trotzdem war die 2:3
Niederlage nicht zu vermeiden. Die
dritte Mannschaft liegt mit 5:7 Zählern in der Tabelle auf Rang fünf und
empfängt am 28.02. das Schlusslicht Nittenau II.
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
5. Spieltag am 17.01. und 24.01.16:
Für die
erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf setzte sich im neuen Jahr die
bisherige Seuchensaison nahtlos fort. Am fünften Spieltag verpasste das Team
einen durchaus möglichen Sieg gegen den Tabellenzweiten der bayerischen
Regionalliga Nord-Ost SC Bavaria Regensburg und verlor erneut mit 3,5:4,5,
womit man tief im Abstiegskampf steckt. Dagegen kam die zweite Mannschaft in
der Kreisliga I Nord zu einem 5,5:0,5 Sieg gegen den SC Hirschau und hat damit
sogar Chancen auf die Meisterschaft, während die dritte Mannschaft in der
Kreisliga II Nord mit 1,5:3,5 gegen Tabellenführer Weiden III verlor.
In der
Regionalliga Nord-Ost hatte der SK Schwandorf den Tabellenzweiten und
Meisterschaftsfavoriten SC Bavaria Regensburg zu Gast und eine sehr schwere
Aufgabe zu lösen.
Zunächst
gerieten die Schwandorfer in Rückstand, nachdem sich Stephan Stöckl (Brett 3)
in der Eröffnung überrumpeln ließ und aufgeben musste. Doch der SK ließ sich
nicht entmutigen. Jürgen Lautner (Brett 5) zeigte eine starke Leistung und
zwang seinen favorisierten Gegner souverän zur Aufgabe. Und es kam sogar noch
besser, denn Werner Mühling (Brett 7) konnte mit einem schön heraus gespielten
Sieg die Schwandorfer mit 2:1 in Führung bringen. Anschließend endete die Partie am Spitzenbrett von Peter Zvara mit
einem gerechten Unentschieden. Dadurch sah alles nach einem Überraschungserfolg
für Schwandorf aus, denn in den noch verbliebenen Partien stand man sehr vielversprechend. Doch nach über
vier Stunden kippte auf einmal der ganze Wettkampf.
An Brett 2
hatte sich Dr. Norbert Barth ein sehr vielversprechende Stellung erspielt, die
einige Gewinnmöglichkeiten versprach, doch leider ließ er diese Chancen aus und
die Partie endete mit einer Punkteteilung. Ernst Dotzauer (Brett 8) kämpfte
lange verbissen in einer aussichtlosen Stellung und wurde zunächst dafür
belohnt, denn sein Kontrahent vergab seinen Vorteil wieder. Die Partie war
wieder in der Remisbreite, doch eine Unachtsamkeit brachte Dotzauer die
Niederlage ein und ihn um seinen verdienten Lohn. Damit stand es 3:3 und der
Kampf stand auf Messerschneide. Auch Johannes Paar (Brett 6) versuchte alles um
seine Partie erfolgreich zu gestalten. Durch die entstandene Materialverteilung
konnte er zunächst starken Druck auf seinen Gegner ausüben, leider scheiterten aber
alle Gewinnversuche an der zähen Verteidigung seines Gegners, so dass Paar ins
Unentschieden einwilligen musste. In der letzten noch laufenden Partie agierte
Martin Rieger (Brett 4) in schwieriger Position und mit ständigen
Zeitnotproblemen. Lange hielt er dem gegnerischen Druck stand und hatte das Unentschieden vor Augen, doch
dann griff er fehl und musste aufgeben.
Damit stand
die denkbar knappe und 3,5: 4,5 Niederlage fest, bereits die vierte Pleite mit
diesem Ergebnis im fünften Spiel. Damit rutscht der SK Schwandorf mit nun 2:8
Punkten auf den vorletzten Platz ab hinter Altensittenbach (4:6) und Erlangen
II (3:7), aber noch vor Bechhofen (1:9). Und am 31.1. hat das Team mit der SG
Büchenbach/Roth, die mit 8:2 Punkten hinter Bavaria Regensburg (9:1) zurzeit
auf dem zweiten Platz rangieren, erneut ein schweres Heimspiel.
Die zweite
Mannschaft bleibt dagegen in der Kreisliga I Nord weiter erfolgreich und hat
nun sogar berechtigte Chancen auf den Meistertitel. Gegen den SC Hirschau
gelang ein unerwartet hoher und letztlich auch ungefährdeter 5,5:0,5 Erfolg.
Nach einem schnellen Partiegewinn von Karl Schönberger ließ Karlheinz Obermeier
ein gerechtes Unentschieden folgen. Die Führung baute Daniel Scharf weiter aus
und Artur Olsza stellte mit seinem Sieg den Mannschaftserfolg sicher. Günter
Jehl und Christian Elitzke sorgten mit weiteren Siegen an den Spitzenbrettern
für einen in dieser Höhe nicht erwarteten Erfolg.
Mit nun 7:3
Punkten rückte der SK Schwandorf II auf den zweiten Platz hinter Weiden II (8:2)
und vor Amberg-Haselmühl II (6:4) und Bad Kötzting III (5:5). Am 14.02. reisen
die Schwandorf am vorletzten Spieltag nach Bad Kötzting, bevor in der
Schlussrunde Weiden II zu Gast in Schwandorf ist.
In der
Kreisliga II Nord war Tabellenführer Weiden III zu stark für die dritte
Mannschaft und entführte mit 3,5:1,5 beide Punkte. Nach der Niederlage von
Walter Adlhoch konnte Maximilian Stöckl mit seinem Sieg ausgleichen. Doch nach
der unglücklichen Niederlage von Dominik Helbling war der Kampf gelaufen, da
sich auch schon der Partieverlust von Sebastian Knobel abzeichnete. Zuvor
trennte sich noch Bernd Eichinger mit einem verdienten Unentschieden von seinem
Gegenüber. Die dritte Mannschaft bleibt
mit 5:5 Zählern in der Tabelle weiter auf Rang drei hinter Weiden III (8:2) und
Oberviechtach III (7:3). Am 14.02. muss das Team bei SF Luhe-Wildenau II
antreten.
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
4. Spieltag am 13.12. und 20.12.15:
Nicht gerade reichlich
beschenkten sich die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf am vierten
Spieltag, der kurz vor Weihnachten über die Bühne ging. Alle drei Mannschaften
blieb ein Sieg verwehrt, wobei aber immerhin zwei Unentschieden raussprangen.
Die erste Mannschaft kassierte bei Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II die dritte
3,5:4,5 Niederlage in dieser Saison und rutscht damit in der bayerischen
Regionalliga Nord-Ost in den Abstiegsstrudel. In der Kreisliga I Nord verpasste
die zweite Mannschaft beim 3:3 im Derby gegen den FC Schwarzenfeld einen
möglichen Sieg, während die dritte Mannschaft in der Kreisliga II Nord mit
2,5:2,5 einen Punkt beim Tabellenführer Oberviechtach III holte.
In der Regionalliga Nord-Ost trat
der SK Schwandorf bei Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II und hoffte auf eine
erfolgreiche Begegnung, um ins Mittelfeld vorzurücken.
Relativ schnell endete die Partie
von Werner Mühling (Brett 7) mit einer Punkteteilung. Ebenfalls ein
Unentschieden akzeptierte Pavel Votruba (Brett 2) in gedrückter Stellung. Ein
weiteres Unentschieden holte Christian Elitzke am 8. Brett. Er hatte seinen
favorisierten Kontrahenten am Rande einer Niederlage, doch in unübersichtlicher
Position fand er den entscheidenden Zug nicht. Dann gerieten die Schwandorfer
in Rückstand. Martin Rieger (Brett 4) hatte ein schwieriges Mittelspiel am
Brett, in dem er leider den falschen Weg wählte. Gewohnt zielstrebig ging am
Spitzenbrett Peter Zvara zu Werke und versuchte mit einem Figurenopfer seinen
Gegenüber in die Knie zu zwingen. Dieser verteidigte sich jedoch geschickt und
ließ alle Bemühungen abprallen, so dass dem Schwandorfer zum Schluss nur die
Aufgabe blieb. Damit lag das SK-Team mit 1,5:3,5 im Rückstand.
Zwar konnte der SK umgehend
verkürzen, nachdem Stephan Stöckl (Brett 3) mit einer unkonventionellen
Eröffnung seinen Gegner zu einem sehr großen Zeitverbrauch zwang, was diesem im
komplizierten Mittelspiel zum Verhängnis wurde und er dort die Bedenkzeit
überschritt. Jedoch reichte dies nicht mehr für die Schwandorfer. Jürgen
Lautner (Brett 5) kämpfte verbissen in einer Partie, in der die Chancen mehrmals
hin- und herwechselten. Letztlich endete sie mit einer gerechten Punkteteilung.
Johannes Paar (Brett 6) versuchte ebenfalls alles, um noch den Mannschaftspunkt
zu rette. Zwar erspielte er sich einen kleinen Materialvorteil, leider
scheiterten aber alle Gewinnversuche an der zähen Verteidigung seines Gegners,
so dass Paar ins Unentschieden einwilligen musste. Damit stand die dritte 3,5:
4,5 Saisonniederlage im vierten Saisonspiel fest.
Damit rutscht der SK Schwandorf
mit nun 2:6 Punkten in den Tabellenkeller und am 17.1. hat das Team mit dem
Tabellenzweiten und Aufstiegsfavoriten SC Bavaria Regensburg einen ganz dicken
Brocken vor der Brust.
Die zweite Mannschaft reiste in
der Kreisliga I Nord als Tabellenführer zum Derby gegen FC Schwarzenfeld und
konnte dort beim 3:3 einen Punkt holen, verpasste aber einen durchaus möglichen
Sieg. Zunächst erzielte Karlheinz
Obermeier ein gerechtes Unentschieden. Dann gab es einen kleinen Dämpfer, als
Alexandra Rieger eine vielversprechende Position durch eine Unachtsamkeit aus
der Hand gab und eine Niederlage quittieren musste. Auch Maximilian Stöckl ließ
seinen Kontrahenten aus einer vorteilhaften Stellung entwischen und musste in
die Punkteteilung einwilligen. Nach einer Niederlage von Karl Schönberger lagen
die Schwandorfer mit 1:3 hinten, so dass in den noch verbleibenden Partien
Günter Jehl und Daniel Scharf alles geben mussten, um noch den Ausgleich zu
schaffen. Und beide kämpften verbissen und schafften es schließlich ihre Gegner
nach fünf Stunden Spielzeit zur Aufgabe zu zwingen.
Mit nun 5:3 Punkten fielen die
Schwandorfer auf den dritten Platz zurück hinter den Teams aus Amberg-Haselmühl
III und Weiden II (beide 6:2) und vor dem punktgleichen Bad Kötzting III. Am
24.01. kommt der SC Hirschau nach Schwandorf.
Einen guten Auftritt zeigte die
dritte Mannschaft in der Kreisliga II
Nord gegen den punktgleichen Tabellenführer Oberviechtach III. Erneut zeigte sich, dass der Schachklub auf
seine gute Nachwuchsarbeit bauen kann, denn diesmal rutschten vier Nachwuchskräfte
ins Team und holten zusammen mit Mannschaftsführer Walter Adlhoch beim 2,5:2,5
einen verdienten Punkt. Dominik Helbling und Marius Glaser gewannen ihre
Partien, während Laura-Maria Baumgärtel ein Unentschieden zum Erfolg
beisteuerte. Niederlagen gab es leider für Oliver Schmidt und Walter Adlhoch.
Auch die dritte Mannschaft bleibt
mit 5:3 Zählern in der Tabelle weiter auf Rang drei hinter Weiden III (6:2) und
Oberviechtach III (5:3). Am 24.01. empfängt man zum Abschluss der Hinrunde den
neuen Spitzenreiter aus Weiden.
Saison 2015/16: Viererpokal
Achtelfinale am 06.12.15:
Im
Achtelfinale des Oberpfälzer Pokalwettbewerb feierte der SK Schwandorf einen
ungefährdeten 3:1 Erfolg beim SF Luhe-Wildenau und zog damit ins Viertelfinale
ein. Am Spitzenbrett brachte Stephan Stöckl die Schwandorfer bereits nach zwei
Stunden Spielzeit in Führung, nachdem seine ausgefallene Eröffnungshandlung
seinen Gegner schnell aus dem Konzept und auf die Verliererstraße brachte.
Martin Rieger (Brett 3) machte dann mit dem 2:0 den Deckel drauf. Auch er übte von Beginn an Druck auf die
gegnerische Stellung aus und konnte mit einem Mattangriff die Partie beenden.
Aufgrund des Sieges am Spitzenbrett war das Weiterkommen der Schwandorfer
selbst bei einem Unentschieden gesichert. An Brett 4 hatte Daniel Scharf eine
ausgeglichene Stellung erreicht, die mit einem gerechten Unentschieden endete.
Ebenfalls mit einer Punkteteilung endete das Spiel von Johannes Paar, der das
gegnerische Druckspiel geschickt neutralisierte und den Endstand herstellte. Im
Viertelfinale treffen die Schwandorfer nun Anfang März auf den TV Riedenburg.
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
3. Spieltag am 15.11. und 22.11.15:
Das war
nicht der Spieltag für den Schachklub Schwandorf. Alle drei Mannschaften
mussten am dritten Spieltag jeweils denkbar knappe Niederlagen hinnehmen, die
zum Teil durchaus zu vermeiden gewesen wären. In der bayerischen Regionalliga
Nord-Ost verlor die erste Mannschaft gegen den SC Erlangen II mit 3,5:4,5. Ihre
weißen Westen büßten die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord nach einem
2,5:3,5 gegen die SG Amberg-Haselmühl III und die dritte Mannschaft in der
Kreisliga II Nord nach einem 2:3 gegen SF Roding II ein.
In der
Regionalliga Nord-Ost empfing der SK Schwandorf den SC Erlangen II und hoffte
auf eine Wiederholung des Vorjahreserfolges. Beide Teams waren nominell in etwa
gleich stark, so dass ein umkämpftes Spiel zu erwarten war. Von Beginn an
hatten die Gäste jedoch immer die Nase vorne. Zunächst verlor Jürgen Lautner
(Brett 5) seine Begegnung, nachdem er in großer Zeitnot fehlgriff. Für den
prompten Ausgleich für die Schwandorfer sorgte Pavel Votruba (Brett 2) durch
einen souveränen Sieg. Erneut in Rückstand gerieten die Schwandorfer dann, als
Stephan Stöckl (Brett 3) nach einer missglückten Partieanlage seine Stellung
nicht mehr halten konnte. Aber wiederum schaffte man den Ausgleich. Peter Zvara
nutzte am Spitzenbrett die Unachtsamkeiten seines Gegenübers zu einem
ungefährdeten Partiegewinn, so dass es 2:2 stand. Auf Seiten des SK Schwandorf
war man nun vorsichtig optimistisch, da die noch verbliebenen Partien gute
Aussichten versprachen.
Günter Jehl
(Brett 8) konnte zwar einen Bauern gewinnen, doch sein Kontrahent bekam infolge
so starkes Gegenspiel, dass die Partie nicht mehr zu halten war. Auch bei
Martin Rieger an Brett 4 versprach die Stellung einiges. In Zeitnot übersah er
leider eine schwierig zu sehende Gewinnmöglichkeit und lief stattdessen in den
entscheidenden Konter. Johannes Paar
(Brett 6) erspielte sich einen kleinen Materialvorteil, den er geschickt zum
Sieg umwanden konnte. Damit hing beim Stand von 3:4 alles an der Partie von
Werner Mühling. Auch er konnte sich einen Mehrbauern erkämpfen. Leider
scheiterten aber alle Gewinnversuche an der zähen Verteidigung seines Gegners,
so dass Mühling nach fast fünf Stunden ins Unentschieden einwilligen musste.
Damit stand die zweite Saisonniederlage fest. Mit nun 2:4 Punkten liegen die
Schwandorf im hinteren Mittelfeld und legen ihre Hoffnungen in das nächste
Spiel am 13.12 bei Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II.
Die zweite
Mannschaft empfing in der Kreisliga I Nord die SG III und war durchaus optimistisch ihren zwei
Auftaktsiegen noch etwas Zählbares hinzuzufügen. Sehr schnell endete die Partie
von Karl Schönberger mit einer Punkteteilung. Dann gerieten die Schwandorfer
aber ins Hintertreffen, nachdem Ernst Dotzauer und Karlheinz Obermeier ihre Partien aufgeben mussten. Doch sie ließen
sich nicht unterkriegen und glichen durch Siege
von Christian Elitzke und Daniel Scharf wieder zum 2,5:2,5 aus. In der
letzten laufenden Partie verlor Artur Olsza in ausgeglichener Stellung, nachdem
sein Handy klingelte. Damit war die erste Saisonpleite mit 2,5:3,5 nicht zu
verhindern.
Mit nun 4:2
Punkten behalten die Schwandorfer aber die Tabellenführung vor den
punktgleichen Teams aus Amberg-Haselmühl III, Hirschau und Weiden II. Am 20.12.
kommt es zum Derby beim FC Schwarzenfeld.
Gebremst
wurde auch die dritte Garnitur in der Kreisliga II Nord. Gegen den SF Roding II
verlor der Aufsteiger zum ersten Mal in der Spielzeit mit 2:3. Zwar gingen die
Rodinger nach der Niederlage von Alexandra Rieger in Führung, doch Walter
Adlhoch sorgte mit einem schön herausgespielten Sieg für den Ausgleich. Das
Match kippte dann mit der Partie von Bernd Eichinger. In einem überzeugend
angelegten Angriff wickelte er nach einem Opfer falsch ab und musste aufgeben.
Die Nachwuchskräfte Sebastian Knobel und Maximilian Stöckl versuchten dann in
ihren Partien noch alles, konnten aber die gegnerische Abwehr nicht überwinden
und trennten sich beide jeweils mit einem gerechten Unentschieden.
Auch die
dritte Mannschaft bleibt mit 4:2 Zählern in der Tabelle vorne mit dabei und liegt
hinter den punktgleichen Teams Oberviechtach III und Weiden III auf Rang drei.
Am 20.12. hat man den schweren Gang zum Tabellenführer Oberviechtach III vor
sich.
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
2. Spieltag am 25.10. und 08.11.15:
Einen äußerst erfolgreichen
Spieltag erlebten die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Alle drei
Mannschaften konnten am zweiten Spieltag knappe, aber verdiente Erfolge feiern.
In der bayerischen Regionalliga Nord-Ost bezwang die erste Mannschaft die
Regensburger Turnerschaft knapp mit 4,5:3,5 und kam zu den ersten Punkten. Ihre
weißen Westen bewahrten die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord mit einem
3,5:2,5 Erfolg über den SV Neustadt/Altenstadt und die Dritte in der Kreisliga
II Nord mit einem 3:2 gegen den TSV Nittenau II.
In der Regionalliga Nord-Ost war
der SK Schwandorf zu Gast beim spielstarken Aufsteiger Regensburger
Turnerschaft. Zwar mussten die Schwandorfer auf einige etablierte Kräfte
verzichten, trotzdem konnte ein schlagkräftiges Team aufgeboten werden. Und
letztlich gelang ein überzeugender, wenn auch knapper 4,5:3,5 Sieg
Der Wettkampf begann sehr
unglücklich für den Schachklub. Daniel Scharf (Brett 8) hatte seinen
Kontrahenten sicher im Griff. Doch statt eines möglichen Materialgewinns
übersah er einen gegnerischen Zwischenzug und musste sich geschlagen geben.
Nach einem letztlich ausgeglichenen Partieverlauf konnte Werner Mühling an
Brett 6 ein gerechtes Unentschieden erspielen. Für den Ausgleich für die
Schwandorfer sorgte Pavel Votruba (Brett 2). Er konnte seinen Gegenüber immer
stärker unter Druck setzen und in zeitraubende Verwicklungen bringen, so dass
dieser letztlich vor Erreichen der nötigen Zügezahl durch Zeitüberschreitung
verlor. Mit einer Punkteteilung endete die Partie von Jürgen Lautner (Brett 4), nachdem sich beide Spieler über
die ganze Partie hinweg neutralisierten.
Beim Stand von 2:2 war noch alles
offen, denn auch in den verblieben Partien hielten sich die Chancen die Waage.
Durch eine Unachtsamkeit von Artur Olsza an Brett 7, die diesen zur Aufgabe
zwang, gingen die Gastgeber in Führung. Peter Zvara (Brett 1) erreichte gegen
den starken Regensburger Spitzenspieler ein Unentschieden, da die Partie nie
groß die Remisbreite verließ. Den erneuten
Ausgleich schaffte dann Stephan Stöckl (Brett 3), dem im Endspiel der
entscheidende Materialgewinn gelang. Somit musste beim 3,5:3,5 die Entscheidung
in der letzten verbleibenden Partie von Johannes Paar fallen. Und hier standen
sehr zur Freude der Mannschaft von Schwandorf die Zeichen bereits früh auf
Sieg. Paar verwandelt seinen Vorteil sicher zum Sieg und zur erstmaligen
Schwandorfer Führung, die gleichbedeutend mit dem Mannschaftserfolg war.
Durch den ersten Saisonsieg
konnte die Scharte der Auftaktniederlage gegen Zirndorf ausgewetzt und ein
Fehlstart vermieden werden. Am kommenden Sonntag empfangen die Schwandorfer
Denksportler die Vertretung von SC Erlangen II und hoffen auf eine Wiederholung
des Vorjahreserfolges.
Die zweite Mannschaft musste in
der Kreisliga I Nord beim SV Neustadt/Altenstadt an die Bretter und konnte die
Niederlagenserie aus den letzten Jahren gegen die Neustädter beenden. Trotz
einiger Personalsorgen nahm man beim 3,5:2,5 Erfolg die Punkte mit nach Hause.
Bernd Eichinger sorgte für eine schnelle Führung. Nach einem weiterem Sieg von
Alexandra Rieger und einem Unentschieden von Karlheinz Obermeier bei jedoch gleichzeitigen Niederlagen von
Christian Elitzke und Karl Schönberger stand es 2,5:2,5. Ernst Dotzauer blieb
es dann überlassen mit seinem Einzelerfolg den Mannschaftssieg unter Dach und
Fach zu bringen.
Mit nun 4:0 Punkten behalten die
Schwandorfer die Tabellenführung vor dem punktgleichen Team aus Hirschau. Am
22.11. kommt zum dritten Spieltag die SG Amberg-Haselmühl III nach Schwandorf.
Weiter auf der Erfolgswelle
schwimmt zurzeit auch die dritte Garnitur in der Kreisliga II Nord. Der
Liganeuling konnte auch beim TSV Nittenau II mit 3:2 gewinnen. Erneut vertraute
man auf vier Nachwuchstalente und wurde nicht enttäuscht. Denn Sebastian Knobel
und Maximilian Stöckl sorgten mit sicheren Punktgewinnen für die beruhigende
2:0 Führung. Zwar glich Nittenau nach Niederlagen von Mannschaftsführer Walter
Adlhoch und Oliver Schmidt wieder aus, doch Marius Glaser schaffte mit seinem
schwer erkämpften Sieg für den verdienten Mannschaftserfolg.
Auch die dritte Mannschaft bleibt
mit 4:0 Zählern in der Tabelle vorne mit dabei und liegt hinter dem
punktgleichen Team Weiden III auf Platz zwei. Am 22.11. begrüßt der Schachklub
den SF Roding II in Schwandorf.
Saison 2015/16: Mannschaftskämpfe
1. Spieltag am 11.10. und 18.10.15:
Unterschiedlich
verlief der Start in die neue Spielzeit für die Mannschaften des Schachklubs
Schwandorf. Während die erste Mannschaft in der bayerischen Regionalliga
Nord-Ost gegen den SK Zirndorf knapp mit 3,5:4,5 verlor, konnten die beiden
anderen Schachklubvertretungen ihre Begegnungen klar gewinnen. Die Zweite
fertigte in der Kreisliga I Nord den SC Furth i.W II mit 5,5:0,5 und die Dritte
bezwang Luhe-Wildenau II in der Kreisliga II Nord mit 3,5:1,5.
Zum
Saisonauftakt in der Regionalliga Nord-Ost war der SK Zirndorf zu Gast in
Schwandorf. Und die Schwandorfer hofften auf Wiedergutmachung für die knappe
Vorjahresniederlage. Doch auch dieses Mal sollte es wieder nicht reichen und es
setzte erneut eine unnötige 3,5:4,5 Niederlage.
Als Erster
beendete Werner Mühling an Brett 7, nachdem seine Partie schnell ins
Unentschieden verflachte. Am
Spitzenbrett konnte sich Peter Zvara sich eine vorteilhafte Stellung erspielen,
die eigentlich zum Sieg ausreichen sollte. Doch durch eine Unachtsamkeit ließ
er seinen Kontrahenten ins Dauerschach entwischen, wodurch dieser das
Unentschieden erzwingen konnte. Ebenfalls mit einer Punkteteilung endete die
Partie von Dr. Norbert Barth (Brett 2), nachdem sich dieser aus einer
schlechten Stellung befreien konnte. Ohne große Höhepunkte verlief die Partie
von Stephan Stöckl am vierten Brett, der auch in die Punkteteilung einwilligte,
als sich keinerlei Gewinnmöglichkeiten mehr boten.
Beim Stand
von 2:2 war noch alles offen, denn auch in den verblieben Partien hielten sich
die Chancen die Waage. Dann griff jedoch Pavel Votruba (Brett 3) fehl und sein
Gegner nutzte dies zur Gästeführung aus. Ernst Dotzauer erspielte sich einen
kleinen Materialvorteil. Aber dies reichte letztlich nicht aus, um die Partie
zu seinen Gunsten zu entscheiden und die Hoffnung auf den Ausgleich platzte.
Dieser kam dann etwas unerwartet in der Partie von Johannes Paar (Brett 6)
zustande. Nachdem dieser lange mit dem Rücken zur Wand kämpfte und sein
Gegenüber mehrere gute Chancen ungenutzt ließ, konnte Paar einen Konter
setzten, der seinen verblüfften Gegner zur Aufgabe zwang. Somit musste beim
3,5:3,5 die Entscheidung im letzten Spiel von Jürgen Lautner fallen. Lautner,
der sich vor der Saison wieder der Mannschaft von Schwandorf angeschlossen
hatte, hatte zunächst alles sicher im Griff und die Partie schien auf ein
Unentschieden hinauszulaufen. Doch im Endspiel überraschte ihn sein Gegner mit
einem unerwarteten Manöver, was diesem den Sieg einbrachte und die Schwandorfer
Niederlage besiegelte.
Bereits am
kommenden Sonntag besteht für die erste Mannschaft die Möglichkeit, die Scharte
auszuwetzen, wenn man beim spielstarken Aufsteiger Regensburger Turnerschaft
antritt.
Einen
starken Auftritt zeigte die die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord gegen
den SC Furth i.W II. Altmeister Karl Schönberger brachte die Schwandorfer mit
einem sicheren Sieg in Führung, die Maximilian Stöckl, eines der
hoffnungsvollen Nachwuchstalente, mit einer guten Leistung auf 2:0 ausbaute.
Nach einem Unentschieden von Karlheinz Obermeier stellte Daniel Scharf den
Mannschaftssieg her, als er seine druckvolle Stellung zum vollen Punkt ummünzen
konnte. Überzeugend auch Nico Menzel, der auf 4,5:0,5 erhöhte. Nach fast fünf
Stunden Spielzeit gewann auch Artur Olsza, der ein langwieriges Endspiel
gekonnt zum Sieg führte und so den
Endstand von 5,5:0,5 herstellte.
Damit
übernahmen die Schwandorfer auch gleich die Tabellenführung, haben aber am
8.11. ein schweres Auswärtsspiel in Neustadt/Altenstadt und hoffen dort, die
Niederlagenserie aus den letzten Jahren gegen die Neustädter zu beenden.
Ungewissheit
über die eigenen Chancen in der Kreisliga II Nord herrschte bei der dritten
Garnitur nach dem Aufstieg. Doch die Zweifel im Spiel gegen die SF
Luhe-Wildenau II sollten sich bald zerstreuen. Zunächst sorgte Alexandra Rieger
mit einem schönen Mattangriff für die beruhigende 1:0 Führung. Vor allem die
beiden Jugendlichen Oliver Schmidt und Marius Glaser wussten voll zu
überzeugen. Beide konnten ihre Partien nach sehr guten Leistungen für sich
entscheiden und trugen damit einen großen Teil zum Mannschaftssieg bei, der
beim Stand von 3:0 unter Dach und Fach war. Bernd Eichinger steuerte noch ein
Unentschieden bei und die Niederlage von
Walter Adlhoch fiel nicht mehr ins Gewicht.
Nach diesem
3,5:1,5 Erfolg haben die Schwandorfer die ersten Punkte auf ihrem Konto und
machen sich durchaus Hoffnung auch am 8.11 beim TSV Nittenau II nicht leer
auszugehen.