Berichte über die Mannschaften
Saison 2022/23:
Mannschaftskämpfe 9. Spieltag am 23.04.23:
Die
Überraschung ist perfekt. Der Schachklubs Schwandorf hat mit einem 6:2 Sieg
über den SV Altensittenbach den Aufstieg in die bayerische Oberliga geschafft
und spielt damit nächste Saison in der dritthöchsten Liga.
Die
Meisterschaft in der Landesliga Nord stellt den bisher größten Erfolg in der
98-jährigen Geschichte des Vereins dar. Der Erfolg ist umso größer zu werten,
als dass die Schwandorfer eher zu den schwächeren Teams der Liga zählten und
nach der Papierform das drittschwächste Team der Liga waren. So wurden die
Siege zu Saisonbeginn als Punkte zum Klassenerhalt gesehen. Doch mit jedem
weiteren Sieg und jedem weiteren Spieltag an der Tabellenspitze wuchs das
Vertrauen in die eigene Stärke Nachdem
die Schwandorfer zum Saisonende die drei schweren Spiele gegen die direkten
Verfolger ohne Niederlage überstanden hatten, war man vor dem letzten Spieltag
mit einem Punkt Vorsprung immer noch Tabellenführer und hatte es in der eigenen
Hand im Spiel gegen das bereits als Absteiger feststehenden SV Altensittenbach
den größten Coup der Vereinsgeschichte perfekt zu machen.
Aufgrund
der wechselhaften Erfahrungen in der Vergangenheit war klar, dass das Match
gegen Altensittenbach keine einfache Aufgabe werden würde. Entsprechend war der
Wettkampf zunächst auch vollkommen ausgeglichen. Pavel Votruba (Brett 3)
trennte sich von seinem Gegner mit einem Unentschieden, ebenso wie Eric Steger
(6) und Oliver Schmidt (5). Nach dem die aussichtsreiche Partie von Dr. Norbert
Barth an Brett 2 ebenfalls ins Remis verflachte, war beim Stand von 2:2 immer
noch alles offen.
Doch
dann schlug die Stunde der Schwandorfer. Stephan Stöckl an Brett 7 widerlegte
das Bauernopfer seines Kontrahenten überzeugend und brachte Schwandorf mit 3:2
in Führung. Als auch Johannes Paar (Brett 8) die passive Spielweise seines
Gegners bestrafen und sich den Sieg sichern konnte, lief alles für die
Schwandorfer. Die beiden noch laufenden Partien waren mittlerweile ebenfalls zu
Gunsten der Schwandorfer gekippt. Petr Zvara krönte seine bärenstarke
Saisonleistung mit dem entscheidenden Sieg am Spitzenbrett und stellte mit dem
5:2 den Schwandorfer Sieg und damit den Aufstieg sicher. Werner Mühling (Brett
4) blieb es überlassen mit einem weiteren Sieg den 6:2 Endstand herzustellen.
Erfolgreichster
Spieler der Schwandorfer war Petr Zvara mit 8 Punkten aus 9 Partien, der damit
auch der beste Punktesammler der Liga war. Für die Meistermannschaft punkteten
Oliver Schmidt (6 aus 9), Dr. Norbert Barth (5 aus 8), Pavel Votruba (4,5 aus
8), Stephan Stöckl, Johannes Paar (je 4 aus 7), Eric Steger (4 aus 8), Jürgen
Lautner (3 aus 6), Werner Mühling (3 aus 9) und Rafael Scherl (1 aus 1).
Für
die zweite Mannschaft gab es in der Bezirksliga Nord gegen SV Oberviechtach einen
gelungenen Saisonabschluss. Das Team gewann das Verfolgerduell hinter dem
Tabellenführer Windischeschenbach II deutlich mit 5,5:2,5 und rückte dadurch
auf den zweiten Platz vor. Für die Schwandorfer punkteten Guido Wagner, Nikolas Kraus, Rafael Scherl und Paul Schickram, während Maximilian Stöckl, Ernst Dotzauer und Leonard
Stöckl jeweils ein Unentschieden beisteuerten. Lediglich Josef Schmid verlor an
diesem Tag.
In
der Abschlusstabelle belegt der SK Schwandorf II mit 11:5 Punkten hinter
Windischeschenbach II (14:2) den starken zweiten Platz vor dem SC Bad Kötzting
II, SV Oberviechtach (beide 10:6). Die Schwandorfer waren die einzigen die den
Tabellenführer besiegen konnten.
Die
erfolgreichsten Spieler des SK waren vor allem die Nachwuchsspieler: Nikolas Kraus mit sechs Punkten aus sieben Partien, Rafael Scherl
mit 4,5 aus 5, Leonard Stöckl mit 4,5 aus 7.
Saison 2022/23: Viererpokal
Halbfinale am 16.04.23 und Dähne-Pokal Halbfinale am 12.03.23:
Knapper
geht es nicht, wie der Schachklubs Schwandorf im Halbfinale des Oberpfälzer
Pokalwettbewerbes beim SC Windischeschenbach ausgeschieden ist. Nach über sechs
Stunden Spielzeit endeten alle Partien mit einem Unentschieden. Den nötigen
Blitzentscheid verloren die Schwandorfer mit 1,5:2,5.
Nach
einem gerechten Unentschieden am Spitzenbrett von Eric Steger, gab es die
ersten Erfolgsaussichten an Brett 3. Stephan Stöckl hatte sich einen kleinen
Vorteil erspielt, doch dieser verflüchtigte sich wieder. Auch hier war dann die
Punkteteilung folgerichtig. Maximilian Stöckl (Brett 4) hielt gegen seinen
favorisierten Kontrahenten lange gut mit. Doch dann ergaben sich gute
Gewinnmöglichkeiten für seinen Gegenüber. Doch dessen hoher Zeitverbrauch und
die zähe Verteidigung brachte Maximilian Stöckl wieder zurück in die Partie und
auch hier endete die Partie mit einem Unentschieden. In der letzten noch
laufenden Partie von Oliver Schmidt ging es Auf und Ab. Zunächst hatte der Windischeschenbacher Gegenüber eine vielversprechende
Möglichkeit ausgelassen, dann passierte das gleich Oliver Schmidt. In dem
entstehenden Endspiel versuchte der Schwandorfer über sechs Stunden die
gegnerische Stellung zu knacken. Doch trotz kleinem Materialvorteil gelang dies
nicht und auch die vierte Partie des Matsches endete mit einer Punkteteilung.
Nach
diesem 2:2 sah die Turnierordnung einen Blitzentscheid vor, der mit 1,5:2,5
verloren ging.
Dagegen
ist das Schwandorfer Finale im diesjährigen Einzel-Pokal („Dähne-Pokal“)
perfekt! Sowohl Stephan Stöckl als auch
Johannes Paar konnten sich im Halbfinale durchsetzen und zogen ins Finale ein.
Stephan Stöckl bezwang Rudolf Schicker vom SC Windischeschenbach nach einem
kleinen Wackler mit einer starke Endspielleistung. Johannes Paar trennte sich
von Ferdinand Mauerer (SC Furth i.W.) mit einem Unentschieden in der
Normalpartie. Im fälligen Blitzentscheid behielt er dann die Oberhand.
Saison 2022/23:
Mannschaftskämpfe 8. Spieltag am 19.03.23:
Die
erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf hat die Tür zur Oberliga weit
aufgestoßen und steht kurz vor ihrem größten Erfolg. Die Schwandorfer holten
gegen den direkten Verfolger SC Erlangen II ein hochverdientes 4:4 Unentschieden
und bleiben damit an der Tabellenspitze der Landesliga Nordbayern.
Der
Wettkampf war der Tabellensituation entsprechend sehr umkämpft. Zunächst
gerieten die Schwandorfer durch die Niederlage Werner Mühlings (Brett 4) gegen
seinen favorisierten Gegner in Rückstand. Doch postwendend konnte Oliver
Schmidt (5) mit einer hochklassigen Positionspartie das 1:1 herstellen. Kurze
Zeit später verlor Jürgen Lautner (6) eine vielversprechende Partie, als er in
Zeitnot fehlgriff. Am Spitzenbrett konnte Petr Zvara seinen Gegner mit einer
vorbereiteten Variante überraschen und voll punkten. Doch zum dritten Mal
gerieten die Schwandorfer in Rückstand, nachdem Dr. Norbert Barth (2) in einem
ausgeglichenen Endspiel eine falsche Entscheidung wählte und aufgeben musste.
Eric Steger (7) spielte eine wechselhafte Partie, in der sich beide Seiten gut
verteidigten und deshalb war Unentschieden das gerechte Ergebnis. Den erneuten Ausgleich schaffte Pavel Votruba
(3) der seinen Materialvorteil letztlich zum vollen Punktgewinn nutzte. Beim
Stand von 3,5 : 3,5 hing also alles an der letzten
Partie. Johannes Paar (8) konnte trotz zeitweise großen
Vorteils seine Partie nicht gewinnen und musste sich nach einer im
Schach eher seltenen Reklamation auf die 50-Züge-Regel mit Remis nach 145 Zügen
abfinden.
Der
SK Schwandorf verteidigte somit trotz des Punktverlustes die Tabellenspitze mit
12:4 Punkten vor dem SC Erlangen II (11:5), FC Herzogenaurach und SK Kelheim
(beide 10:6) und profitierte auch von der Niederlage Herzogenaurachs gegen
Kelheim. Am 23.4. haben es die Schwandorfer am letzten Spieltag in der eigenen
Hand im Spiel gegen das bereits als Absteiger feststehenden SV Altensittenbach
den größten Coup der Vereinsgeschichte perfekt zu machen.
Die
zweite Mannschaft musste in der Bezirksliga Nord gegen die SF Roding eine
unnötige 3,5:4,5 Niederlage hinnehmen. Nach einer Niederlage von Karlheinz
Obermeier (7) besorgte Rafael Scherl (4) in überzeugender Weise den Ausgleich.
Den erneuten Rückstand nach der Niederlage von Maximilian Stöckl (1) konnte
Walter Adlhoch wiederum ausgleichen.
Nach einer Punkteteilung von Leonard Stöckl (5) ging Schwandorf durch
den Sieg von Nikolas Kraus (3) erstmals mit 3,5:2,5 in Führung und sah bereits
wie der Sieger aus. Doch nach und nach kippten die beiden gutstehenden Partien
von Christian Elitzke (3) und Dominik Helbling (8) zu Gunsten der Rodinger, die
damit den Kampf nochmals drehen konnten.
In
der Tabelle bleibt der SK Schwandorf II mit nun 9:5 Punkten hinter
Windischeschenbach II (12:2) und dem SV Oberviechtach (10:4) auf dem dritten
Platz. Im abschließenden Saisonspiel reisen die Schwandorfer am 23.4. zum SV
Oberviechtach.
Saison 2022/23:
Mannschaftskämpfe 7. Spieltag am 05.03.23 und 12.03.23:
Die
erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf bleibt an der Tabellenspitze in der
Landesliga Nordbayern. Die Schwandorfer bezwangen im Spitzenspiel den
Oberligaabsteiger TSV Kareth-Lappersdorf mit 6:2 und zeigte dabei ihre bisher
beste Saisonleistung.
Von
Beginn an verlief alles nach Plan. Jürgen Lautner sorgte mit einem schön
herausgespielten Sieg an Brett 6 für die verdiente Führung. Anschließend
trennte sich Pavel Votruba (3) von seinem favorisierten Kontrahenten mit einer
Punkteteilung. Ebenfalls ein Unentschieden erreichte Stephan Stöckl (7),
nachdem er geschickt den gegnerischen Angriff abwehren konnte. Dann war es
Oliver Schmidt (5), der mit einer bärenstarken Leistung seinem Gegner keine
Chance ließ und für die beruhigende 3:1 Führung sorgte. Es folgte eine gerechte
Punkteteilung von Dr. Norbert Bart (2), genauso wie bei Werner Mühling (4), der
trotz Materialvorteil die gegnerische Festung nicht knacken konnte. Johannes
Paar (8) sicherte dem Team schließlich den Mannschaftssieg, als er die gegnerischen
Ungenauigkeiten zum Punktgewinn ausnutzte und die Führung auf 5:2 ausbaute. Den
Endstand zum 6:2 stellte Petr Zvara her, der am Spitzenbrett erneut eine mehr
als überzeugende Leistung zeigte und damit auch der beste Spieler in der Liga
bleibt.
Der
SK Schwandorf verteidigte damit mit 11:3 Punkten die Tabellenspitze der
Landesliga vor dem FC Herzogenaurach, SC Erlangen II (beide 10:4),
Kareth-Lappersdorf und SK Kelheim (beide 8:6). Am 19.3. steht am vorletzten
Spieltag das nächste Spitzenspiel an, wenn die Schwandorfer in Erlangen
antreten.
Für
die zweite Mannschaft scheint dagegen der Meisterschaftszug in der Bezirksliga
Nord abgefahren zu sein. Im Gastspiel beim SC Sulzbach-Rosenberg mussten sich
die Schwandorfer mit einem 4:4 Unentschieden begnügen. Dabei sah der Wettkampf
zunächst äußerst vielversprechend aus. Nach Punkteteilungen von Guido Wagner
(Brett 3) und Karlheinz Obermeier (8) ging das Team durch Siege von Nikolas
Kraus (4), Rafael Scherl (5) und Leonard Stöckl (7) mit 4:1 in Führung und sah
bereits wie der sichere Sieger aus. Doch nach und nach kippten alle noch
laufenden Partien zu Gunsten der Gastgeber und sowohl Josef Schmid (6),
Maximilian Stöckl (1) als auch Ernst Dotzauer (2) mussten sich geschlagen
geben. Damit mussten die Schwandorfer einen nach dem Spielverlauf unerwarteten
Punktverlust hinnehmen.
In
der Tabelle fiel der SK Schwandorf II mit nun 9:3 Punkten hinter
Windischeschenbach II (mit 12:2 und einem mehr absolvierten Spiel) und dem SV
Oberviechtach (9:3) auf den dritten Platz zurück. Im nächsten Spiel empfangen
die Schwandorfer am 19.3. den SF Roding.
Die
dritte Mannschaft kam ohne Zug zu einem 6:0 Erfolg über den bereits als
Absteiger feststehenden SC Hirschau, da dieser keine Mannschaft stellen
konnte. In der Abschlusstabelle belegt
das Team mit 7:7 Punkten einen sehr guten vierten Platz. Die erfolgreichsten
Spieler warn die beiden Jugendlichen Paul Schickram mit 2,5 Punkten (aus drei
Partien) und Jonathan Schmitt (2 aus 2), sowie Bernd Eichinger (2 aus 3).
Saison 2022/23: Mannschaftskämpfe
6. Spieltag am 05.02.23 und 12.02.23:
Einen
erfolgreichen sechsten Spieltag haben die Mannschaften des Schachklubs
Schwandorf hinter sich. Die erste
Mannschaft bestand im Spitzenspiel in Herzogenaurach mit 4:4 und verteidigte
die Tabellenspitze der Landesliga Nordbayern. Ebenfalls gelungen war der
Auftritt der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga Nord mit dem 4,5:3,5 Sieg
über Tabellenführer SC Windischeschenbach II. Die dritte Mannschaft holte in
der Kreisliga I Nord einen Punkt beim 3:3 gegen Oberviechtach II.
Schwere
Aufgabe für die erste Mannschaft in der Landesliga: Als Ligaprimus reiste man
zum Verfolger Herzogenaurach. Nach zwei
gerechten Punkteteilungen von Eric Steger (Brett 7) und Oliver Schmidt (5)
reifte am zweiten Brett die erste Entscheidung. Dr. Norbert Barth konterte
geschickt den gegnerischen Angriff und entschied das Spiel für sich. Doch
Antwort der Hausherren ließ nicht lange warten und sie glichen nach der
Niederlage von Werner Mühling (4) aus. Als sich auch Stephan Stöckl (8)
geschlagen geben musste, lagen die Schwandorfer mit 2:3 im Rückstand. Doch
Jürgen Lautner (6) behielt in Zeitnot die Übersicht und brachte mit einem nicht
zu parierenden Königsangriff die Schwandorfer mit 3:3 wieder zurück ins Rennen.
Mittlerweile war das SK-Team zuversichtlich mindestens einen Punkt mitzunehmen,
denn die noch laufenden Partien waren verheißungsvoll. Pavel Votruba (3) hatte
sich mittlerweile eine gewinnträchtige Stellung erspielt, doch nach einer
Ungenauigkeit entwischte ihm sein Kontrahent ins Unentschieden. Am Spitzenbrett
versuchte Petr Zvara alles und kämpfte bis zum Schluss um Vorteil. Aber sein
Gegenüber ließ nichts zu und so war auch hier die Punkteteilung das logische
Ergebnis und das leistungsgerechte 4:4 war fixiert.
In
der Tabelle der Landesliga bleibt der SK Schwandorf mit nun 9:3 Punkten vor dem
FC Herzogenaurach, Kareth-Lappersdorf und Erlangen II (beide 8:4) an der
Tabellenspitze. Bereits am 05.03.23 steht das nächste Spitzenspiel an mit dem
Heimspiel gegen den TSV Kareth-Lappersdorf.
Eine
ganz starke Leistung zeigte die zweite Mannschaft in der Bezirksliga Nord und
schlug im Spitzenspiel den Tabellenführer SC Windischeschenbach II knapp aber
verdient mit 4,5:3,5. Nach einem ruhigen Auftakt mit zwei Unentschieden von
Guido Wagner (Brett 4) und Daniel Scharf (1) gerieten die Schwandorfer zunächst
nach der Niederlage von Karlheinz Obermeier (8) in Rückstand. Nach zwei weiteren Unentschieden von Anna Barát (2) und
Ernst Dotzauer an Brett 3 steuerte der Wettkampf seinem Höhepunkt zu. Zunächst
gelang es Leonard Stöckl (7) mit einem schönen Angriff den 3:3 Ausgleich
herzustellen. Rafael Scherl (6) verteidigte sich übersichtlich und konnte die
gegnerischen Angriffe neutralisieren. Beim Stand von 3,5:3,5 musst die
Entscheidung in der Partie von Nikolas Kraus fallen. Mit einem couragiert
vorgetragen Angriff konnte seinen Gegner zur Aufgabe zwingen und den
Schwandorfer Sieg sichern.
In
der Tabelle ist der SK Schwandorf II mit nun 8:2 Punkten erster Verfolger von
Windischeschenbach II (10:2), die ein Spiel mehr absolviert haben. Am 05.03.23
reisen die Schwandorfer zum SC Sulzbach-Rosenberg und wollen den Kontakt zum
Tabellenführer nicht abreißen lassen.
Die
dritte Mannschaft erkämpfte sich beim SV Oberviechtach II ein 3:3
Unentschieden. Durch einen krankheitsbedingten Ausfall konnte man kurzfristig
nur mit fünf Spielern antreten und lag somit 0:1 im Rückstand. Doch Siege von
Jonathan Schmitt, Bernd Eichinger und Paul Schickram sorgten für das 3:3,
nachdem Emilian Jambreck und Walter Adlhoch ihre Partien verloren. Mit 5:7
Punkten bleibt das Team im gesicherten Mittelfeld und kann zum Saisonabschluss
am 12.03.23 gegen den bereits als Absteiger feststehenden SC Hirschau befreit
aufspielen.
Saison 2022/23:
Mannschaftskämpfe 5. Spieltag am 15.01.23 und 22.01.23:
Zurück an die Tabellenspitze
kämpfte sich die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf. Am fünften
Spieltag der Landesliga Nordbayern besiegte das Team den SK Kelheim knapp mit
4,5:3,5. Dagegen setzte es für die personell extrem gebeutelte zweit Mannschaft
in der Bezirksliga Nord gegen den SC Erbendorf mit 2,5:5,5 die erste
Saisonniederlage. Und auch die dritte Mannschaft musste sich in der Kreisliga I
Nord mit 1,5:4,5 dem Tabellenführer SV Neustadt/Altenstadt geschlagen geben.
Gut erholt von der Niederlage in
Nürnberg zeigte sich die erste Mannschaft in der Landesliga gegen den SK
Kelheim. Mit 4,5:3,5 konnten sich die Schwandorfer knapp und mit dem Quäntchen
Glück durchsetzen. Da die Gäste nur sieben Spieler stellen konnten, freute sich
Dr. Norbert Barth über einen kampflosen Sieg. Eine starke Leistung zeigte
Jugendspieler Rafael Scherl an Brett 8, der bei seinem ersten Einsatz mit einem
schönen Königsangriff gleich einen vollen Punkt erzielte. Anschließend trennte
sich Stephan Stöckl (Brett 6) mit einer verdienten Punkteteilung von seinem
Gegenüber. Eric Steger (Brett 5) musste ein paar bange Momente überstehen und
konterte seinen Gegner entscheidend aus, so dass beim Stand von 3,5:0,5 alles
sehr positiv für die Schwandorfer aussah. Nach der Niederlage von Johannes Paar
an Brett 7, brachte dann die Partie am Spitzenbrett die Entscheidung. Petr
Zvara schraubte wie gewohnt das Risiko wieder sehr hoch, was ihm eine
schwierige Stellung einbrachte. Doch nach einer Ungenauigkeit seines Gegners
übernahm er die Kontrolle und setzte sich letztlich überzeugend im Endspiel
durch. Das 4,5:1,5 bedeutete den vorzeitigen Mannschaftserfolg für den SK
Schwandorf. Die beiden abschließenden Niederlagen von Werner Mühling (Brett 3)
und Oliver Schmidt (Brett 4) taten nicht mehr weh.
In der Tabelle der Landesliga
übernahm der SK Schwandorf mit nun 8:2 Punkte wieder die Tabellenführung vor
dem FC Herzogenaurach (7:3), Erlangen II und Kareth-Lappersdorf (beide 6:4). In
welche Richtung es für das Team geht, entscheidet sich in den kommenden Spielen
gegen die drei Verfolger, beginnend mit dem Spitzenspiel am 05.02.23 in
Herzogenaurach.
Die zweite Mannschaft musste in
der Bezirksliga Nord beim SC Erbendorf mit großen personellen Problemen
kämpfen. Nach dem Ausfall von sechs Stamm- und einigen Ersatzspielern konnte
man gerade noch so eine Mannschaft stellen. Diese zeigte aber eine tadellose
Leistung und hatte durchaus Chancen auf einen Punktgewinn. Letztlich verlor man
aber mit 2,5:5,5. Einzig Nikolas Kraus konnte seine Partie gewinnen, während
Walter Adlhoch, Karlheinz Obermeier und Nicole Fröhlich jeweils ein
Unentschieden erzielten. Dagegen mussten Ernst Dotzauer, Leonard Stöckl, Paul
Schickram und Marcel Lippert eine Niederlage hinnehmen. Nach der ersten
Saisonniederlage liegt man mit 6:2 Punkten auf Platz vier. Am 05.02.23 gastiert
der Tabellenführer SC Windischeschenbach (10:0) in Schwandorf.
Auch auf die dritte Mannschaft
hatten die Personalsorgen der zweiten Mannschaft Auswirkungen. Deshalb feierten
gegen den Tabellenführer SV Neustadt/Altenstadt in der Kreisliga I Nord die
beiden Jugendspieler Emilian Jambreck und Jonathan Schmitt ihr Debüt. Zwar
verlor Jambreck seine Partie, doch konnte Schmitt einen schönen Sieg feiern.
Doch neben einem weiteren Unentschieden von Dominik Helbling war dies diesmal
die einzige Ausbeute nachdem Bernd Eichinger, Tom Paulus und Sebastian Knobel
ihre Partien verloren. In der Tabelle bleibt das Team mit 4:6 Punkten ohne
Sorgen im Mittelfeld und reist am 12.02.23 zum SV Oberviechtach II.
Saison 2022/23: Viererpokal
Viertelfinale am 08.01.23 und Dähne-Pokal Viertelfinale am 21.01.23:
Schöne
Erfolge feierte der Schwandorfer Schachklub in den diesjährigen Oberpfälzer
Pokalwettbewerben. Sowohl im Mannschaftspokal als auch im Einzelpokal zogen die
Schwandorfer ins Halbfinale ein.
Im
Viererpokal mussten die Schwandorfer Mannschaft im Viertelfinale beim SF
Tegernheim ans Brett. Das SK-Team war
deutlich in der Favoritenrolle und wurde dieser beim 3:1 Erfolg auch gerecht.
Johannes Paar an Brett 4 sorgte mit einem schön herausgespielten Mattangriff
für die Führung. Ebenfalls eine souveräne Leistung zeigte Oliver Schmidt am
Spitzenbrett, der die passive Eröffnungsbehandlung seines Kontrahenten
konsequent bestrafte und damit vorentscheidend auf 2:0 stellte. Damit war das
Weiterkommen bereits gesichert, den bei Gleichstand würde der Sieg am
Spitzenbrett für Schwandorf entscheiden. Zwar konnten die Gastgeber nach der
Niederlage von Eric Steger nochmal verkürzen, doch die Schwandorfer antworteten
prompt. Mit seinem letztlich verdienten Partiegewinn stellte Stephan Stöckl den
3:1 Endstand her.
Im
Halbfinale am 16. April muss der SK Schwandorf beim SC Windischeschenbach
antreten und hat die Chance, mit einem Sieg nicht nur das Finale zu erreichen,
sondern auch bereits die Qualifikation für den bayerischen Pokalwettbewerb zu
schaffen.
Im
Einzelpokal, dem sog. „Dähne-Pokal“, waren diese Spielzeit gleich zwei
Schwandorfer Spieler am Start, die auch beide nach der Auftaktrunde das
Viertelfinale erreicht hatten.
Dort
hatte Johannes Paar eine ganz schwere Aufgabe mit Titelverteidiger Tobias
Brunner (SC Windischeschenbach) zu lösen. Doch dies gelang Paar sehr gut, denn
er nutzte einen Fehler seines Gegners konsequent zum Sieg. Stephan Stöckl
dagegen war in seinem Viertelfinale gegen Reinhard Kutschera (DJK Regensburg)
klar favorisiert. Er zeigte eine konzentrierte Leistung und gewann sicher seine
Partie, womit er seinem Vereinskollegen ins Halbfinale folgt.
Dort
trifft Johannes Paar auf Ferdinand Mauerer vom SC Furth i.W. und Stephan Stöckl
muss sich mit Rudolf Schicker vom SC Windischeschenbach messen.
Saison 2022/23:
Mannschaftskämpfe 4. Spieltag am 11.12.22 und 18.12.22:
Ohne
Punkte blieben die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf am vierten Spieltag.
So kassierte die erste Mannschaft als bisheriger Tabellenführer der Landesliga
Nordbayern beim Schwarz-Weiß Nürnberg Süd die erste Saisonniederlage und auch
die dritte Mannschaft musste sich in der Kreisliga I Nord mit 2:4 beim SC Cham
geschlagen geben.
Nichts
zu holen gab es für die erste Mannschaft in der Landesliga bei Schwarz-Weiß
Nürnberg Süd. Mit 1,5:6,5 fiel die Niederlage für den recht deutlich aus.
Lediglich zu Beginn konnten die Schwandorfer mithalten, denn mit Pavel Votruba
und Petr Zvara konnten die beiden Spitzenbretter ihre Partien mit verdienten
Punkteteilungen beenden. Anschließend mussten sich Werner Mühling (Brett 3) und
Eric Steger (Brett 6) geschlagen geben, so dass es bereits 1:3 gegen die
Schwandorfer stand. Nach einem weiteren Unentschieden von Stephan Stöckl an
Brett 7 musste Oliver Schmidt (Brett 4) eine Niederlage quittieren, wobei hier
noch ein Protestfall über die endgültige Wertung der Partie anhängig ist. Auch
in den beiden noch laufenden Partien von Jürgen Lautner an Brett 5 und Johannes
Paar an Brett 8 konnten trotz aller Bemühungen nichts Zählbares erzielt werden
und es setzte zwei weitere Niederlagen.
In
der Tabelle der Landesliga rutscht der SK Schwandorf mit nun 6:2 Punkte auf den
zweiten Platz hinter dem punktgleichen FC Herzogenaurach und vor sieben
weiteren Mannschaften mit jeweils 4:4 Punkten. Im nächsten Spiel am 15.1.23
empfangen die Schwandorfer den SK Kelheim.
Die
zweite Mannschaft war in der Bezirksliga Nord spielfrei und reist zum nächsten
Spiel am 15.1.23 zum SC Erbendorf.
Auch
die dritte Mannschaft musste in der Kreisliga I Nord ohne Punkte die Heimreise
antreten. Sie verlor beim SC Cham mit 2:4. Lediglich Paul Schickram konnte seine
Begegnung für sich entscheiden und Walter Adlhoch sowie Josef Schmid erzielten
jeweils einen halben Punkt. Dagegen mussten Nikolas Kraus, Dominik Helbling und
Marcel Lippert Niederlagen hinnehmen. In der Tabelle bleibt das Team mit 4:4
Punkten im Mittelfeld und empfängt am 22.01.23 den Tabellenführer SV
Neustadt/Altenstadt.
Saison 2022/23:
Mannschaftskämpfe 3. Spieltag am 27.11.22 und 04.12.22:
Am
dritten Spieltag konnten die erste und zweite Mannschaft des Schachklubs
Schwandorf ihre weißen Westen bewahren. In der Landesliga Nordbayern bezwang
der SK Schwandorf den SV Würzburg mit 5:3 und die zweite Mannschaft gab in der
Bezirksliga Nord dem TSV Nittenau mit 5,5:2,5 das Nachsehen. Die dritte
Mannschaft musste in der Kreisliga I Nord mit 1,5:4,5 beim SF Haselmühl/Amberg
II die erste Niederlage einstecken.
Eine
starke Leistung zeigte die erste Mannschaft in der Landesliga beim Gastspiel in
Würzburg und konnten sich verdient mit 5:3 durchsetzen. Zunächst passierte
nicht viel. Nach und nach endeten die Partien von Dr. Norbert Barth (Brett 2),
Pavel Votruba an Brett 3 und Werner Mühling (Brett 4) alle mit einem
Unentschieden, wobei sich die Kontrahenten weitgehend neutralisierten. Auch
Oliver Schmidt (Brett 5) kam zu einer Punkteteilung, wobei er hier das Glück
des Tüchtigen auf seiner Seite hatte, denn er hatte einige bange Moment zu
überstehen. Eric Steger (Brett 7) bemühte sich lange um den Sieg, doch er
konnte nichts Entscheidendes finden, so dass der Wettkampf mit 2,5:2,5 immer
noch ausgeglichen stand. Doch dann gingen die Schwandorfer in Führung. Stephan
Stöckl (Brett 8) zeigte eine starke Leistung und konnte durch einen nicht zu
parierenden Mattangriff den vollen Punkt verbuchen. In zur Zeit
bestechender Form befindet sich Petr Zvara. Auch diesmal spielt er am
Spitzenbrett eine Partie mit viel Risiko, was seinen Gegner zu hohem
Zeitverbrauch und letztlich dem entscheidenden Fehler zwang. Dieser Sieg zum
4,5:2,5 sicherte den Schwandorfern den dritten Sieg in Folge. Jürgen Lautner an
Brett 6 rundete den Wettkampf mit einem Unentschieden zum 5:3 Endstand ab.
In
der Tabelle der Landesliga liegt der SK Schwandorf nun mit 6:0 Punkte an der
Spitze vor weiteren vier Mannschaften mit 4:2 Zählern. Im nächsten Spiel ist
man bei Schwarz-Weiß Nürnberg Süd zu Gast.
Ebenfalls
den dritten Sieg im dritten Spiel fuhr die zweite Mannschaft in der Bezirksliga
Nord ein und schlug den TSV Nittenau sicher mit 5,5:2,5 Erfolg. Früh sorgten
die hinteren Bretter für die beruhigende Führung. Josef Schmid an Brett 8 und
Christian Elitzke (Brett 7) entschieden ihre Partien gekonnt für sich.
Zwischendurch hatte Daniel Scharf (Brett 2) in eine Punkteteilung eingewilligt,
so dass die Schwandorfer mit 2,5:0,5 führten. Guido Wagner (Brett 5) hatte
materiellen Nachteil, doch durch geschicktes Gegenspiel überlistete er seinen
Kontrahenten gewinnbringend. Den Mannschaftssieg sicherte schließlich Johannes
Paar an Brett 1, der mit einem schön herausgespielten Sieg auf 4,5:0,5 stellte.
Nicht mehr ins Gewicht fiel daher die vermeidbare Niederlage von Nikolas Kraus
(Brett 6). Den Endstand stellten Maximilian Stöckl und Ernst Dotzauer an Brett
4 mit zwei gerechten Unentschieden her.
Mit
nun 6:0 Punkten liegt der SK Schwandorf II hinter dem punktgleichen SC
Windischeschenbach II auf dem zweiten Platz. Nachdem das Team am kommenden
Spieltag frei hat, greift es erst am 15.1.2023 wieder ins Geschehen ein, wenn
man zum SC Erbendorf reisen muss.
Dagegen
erwischte es die dritte Mannschaft in der Kreisliga I Nord. Sie verlor gegen
den SF Haselmühl/Amberg II mit 1,5:4,5 und gab die ersten Punkte ab. Lediglich
Rafael Scherl, Walter Adlhoch und Dominik Helbling konnten jeweils einen halben
Punkt erzielen, während Leonard Stöckl, Karlheinz Obermeier und Marcel Lippert
Niederlagen quittieren mussten. In der Tabelle bleibt man mit 4:2 Punkten noch
gut im Rennen und kann am 18.12 beim Gastspiel in Cham Widergutmachung
betreiben.
Saison 2022/23: Viererpokal
Achtelfinale am 20.11.22:
Überzeugend
startete der Schachklub Schwandorf in den Oberpfälzer Pokalwettbewerb. Nach
einem Freilos in der Hauptrunde empfingen die Schwandorfer im Achtelfinale den
TV Riedenburg und konnten sich verdient mit 2,5:1,5 durchsetzen.
Es
war spannender Wettkampf zu erwarten, denn beide Mannschaften waren annähernd
gleich stark aufgestellt. Als erstes endete die Partie von Eric Steger an Brett
2 mit einem verdienten Unentschieden. Zu kämpfen hatte Oliver Schmidt am Spitzenbrett, doch letztlich konnte er die
gegnerische Initiative neutralisieren und eine Punkteteilung erzielen. Die
Vorentscheidung zugunsten der Schwandorfer fiel dann an Brett 4, nachdem Johannes Paar einen Eröffnungsfehler seines Kontrahenten souverän
zum Sieg verwandeln konnte. Kurz darauf willigte Stephan Stöckl trotz vorteilhafter Stellung in ein Unentschieden
ein und sicherte so im Mannschaftssinne den 2,5:1,5 Erfolg ab. Damit war der
Einzug ins Viertelfinale perfekt, wo der SK am 08.01.2023 beim SF Tegernheim
antritt.
Saison 2022/23:
Mannschaftskämpfe 2. Spieltag am 23.10.22 und 06.11.22:
Weiter voll auf der Erfolgsspur bleiben die Mannschaften des
Schachklubs Schwandorf. Auch am zweiten Spieltag konnten alle drei Teams ihre
Wettkämpfe siegreich gestalten. In der Landesliga Nordbayern kämpfte die erste
Mannschaft Noris Tarrasch Nürnberg II mit 4,5:3,5 nieder, während die zweite
Mannschaft in der Bezirksliga Nord dem SF Luhe-Wildenau mit 5,5:2,5 das
Nachsehen gab. Die dritte Mannschaft schickte in der Kreisliga I Nord den SK Weiden II mit 5:1 wieder nach Hause. Damit grüßen alle
Mannschaften mit 4:0 Punkten von den Spitzenplätzen ihrer Ligen.
In der Landesliga empfingen die Schwandorfer den Noris Tarrasch
Nürnberg II und es entwickelt sich ein spannender Kampf, den die Gastgeber
knapp, aber hochverdient für sich entscheiden konnten. Einem schnellen
Unentschieden von Eric Steger (Brett 7) folgte die Schwandorfer Führung durch
Oliver Schmidt (Brett 5), als er in einer Partie mit wechselnden Siegchancen
die Oberhand behielt. Anschließend konnten die Gäste ausgleichen, nachdem sich
Pavel Votruba an Brett 3 geschlagen geben musste. Nach einer weiteren
Punkteteilung von Werner Mühling (Brett 4) war es das Schwandorfer Spitzenbrett
Petr Zvara, der mit stark herausgespielten Sieg Schwandorf wieder mit 3:2 in
Führung brachte. Damit wähnte sich das SK-Team auf dem Weg zu einem unerwartet
klaren Sieg, den in den drei noch verbleibenden Partien hatten sich
mittlerweile alle Schwandorfer Vorteile erspielt. Doch die Chancenverwertung war
an diesem Tag nicht der Schwandorfer Verbündete. Zunächst ließ Dr. Norbert
Barth (Brett 2) in verwickelter Stellung seinen Kontrahenten ins Unentschieden
entwischen. Auch Johannes Paar (Brett 8) bemühte sich lange um den Sieg, doch
nach einer Ungenauigkeit war auch hier das Unentschieden perfekt. Doch beim
Stand von 4:3 steuerten die Schwandorfer trotzdem Richtung Sieg. Jürgen Lautner
befand sich an Brett 6 ebenfalls auf der Siegerstraße und auch ihm entglitt der
Vorteil. Aber mit einem dann letztlich souveränen Unentschieden sorgte er für
den Endstand und den zweiten Saisonsieg. Am 27.11. steht das schwere
Auswärtsspiel bim SV Würzburg auf dem Programm.
In der Bezirksliga Nord kam die zweite Mannschaft des SK
Schwandorf beim Gastspiel in Luhe-Wildenau zu einem ungefährdeten 5,5:2,5
Erfolg. Früh sorgten die hinteren Bretter für die Vorentscheidung. Guido Wagner
(Brett 5), Paul Schickram (Brett 8) und Leonard Stöckl (Brett 6) gewannen ihre
Partien überlegen und brachten die Schwandorfer mit 3:0 in Führung. Nach einer
Punkteteilung von Ernst Dotzauer an Brett 4 verpasste Stephan Stöckl am
Spitzenbrett den Punktgewinn und musste sich ebenfalls mit einer Punkteteilung
begnügen. Durch die Niederlage von Daniel Scharf (Brett 2) verkürzten die
Gastgeber noch einmal auf 4:2. In einer Partie mit Auf und Ab war es an Dominik
Helbling (Brett 7), der mit einem Sieg den Mannschaftserfolg sicherte.
Abgerundet wurde der Wettkampf mit einem Unentschieden von Maximilian Stöckl
zum finalen 5,5:2,5. Am 27.11 geht es mit dem Landkreisderby gegen den TSV
Nittenau in die dritte Runde.
Auch die dritte Mannschaft ließ sich in der Kreisliga I Nord nicht
lumpen. Gegen den Bezirksligaabsteiger SK Weiden II zeigten sie sich von ihrer
besten Seite und fuhren einen ungefährdeten 5:1 Erfolg ein. Nach einem
gerechten Unentschieden von Josef Schmid sorgten Bernd Eichinger und Nikolas
Kraus mit sehr schön herausgespielten Siegen für die beruhigende 2,5:0,5
Führung. Den Mannschaftssieg sicherte schließlich Rafael Scherl, der seinen
Gegner mit einem Mattangriff zur Aufgabe zwang. Nach einem weiteren
Unentschieden von Christian Elitzke, war es Walter Adlhoch, der mit einem
schönen Eröffnungstrick Vorteil erreicht und diesen zum 5:1 Endstand
verwertete. Die nächste Bewährungsprobe ist am 4.12. mit dem Spiel beim SF
Haselmühl/Amberg II.
Saison 2022/23:
Mannschaftskämpfe 1. Spieltag am 09.10.22 und 16.10.22:
Einen perfekten Start in die neue Spielzeit legten die
Mannschaften des Schachklubs Schwandorf hin. Alle drei Teams konnten ihre
Auftaktspiele gewinnen. In der Landesliga Nordbayern feierte die erste
Mannschaft einen 6:2 Sieg beim Aufsteiger SK Kitzingen. Die zweite Mannschaft
bezwang in der Bezirksliga Nord den SC Bad Kötzting II mit 5:3, während die
dritte Mannschaft das Lokalderby in der Kreisliga I Nord beim TSV Schwandorf
mit 3,5:2,5 siegreich gestalten konnte.
Zum Auftakt in der Landesliga reisten die Schwandorfer nach
Kitzingen und wollten beim Aufsteiger ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Dies
gelang mit dem 6:2 Erfolg eindrucksvoll und sicherte den Schwandorfern wichtige
Punkte. Nach zwei gerechten Punkteteilungen von Werner Mühling (Brett 4) und
Eric Steger (Brett 6) stellten die beiden Spitzenbretter Petr Zvara und Dr.
Norbert Barth mit überlegen herausgespielten Siegen die Weichen auf Sieg. Nach
einem weiteren Unentschieden von Stephan Stöckl (Brett 7) war es Pavel Votruba
an Brett 3, der mit einem souveränen Sieg die Führung auf 4,5:1,5 ausbaute und
den Mannschaftssieg sicherstellte. Oliver Schmidt (Brett 5) bemühte sich lange
um den Sieg, musste schließlich aber in die Punkteteilung einwilligen. Die
Partie des Tages spiele Johannes Paar (Brett 8). Nach sechs Stunden Spielzeit
und über 130 Zügen konnte er seinen Kontrahenten zur Aufgabe zwingen und den
6:2 Endstand herstellen. Im nächsten Spiel am 23.10 empfangen die Schwandorfer
Noris Tarrasch Nürnberg II.
Einen spannenden Kampf liefert sich die zweite Mannschaft des SK
Schwandorf in der Bezirksliga Nord mit den Gästen vom SC Bad Kötzting II. Zwar
sorgte Josef Schmid für die schnelle Führung. Doch nach zwei
weiteren Unentschieden von Ernst Dotzauer und Dr. Anna Barát, musste
Guido Wagner eine Niederlage hinnehmen und die Gäste konnten zum 2:2
ausgleichen. Nach einem Unentschieden von Leonard Stöckl war es Rafael Scherl,
der mit seinem Sieg die Schwandorfer erneut in Führung brachte. Für den
entscheidenden Punkt sorgte dann Nikolas Kraus, der mit seinem Erfolg der
Schwandorfer Mannschaft den Sieg sicherte. Daniel Scharf schloss den Wettkampf
mit einem Unentschieden zum finalen 5:3. Am 23.10 geht es mit einem
Auswärtsspiel bei der SG Luhe-Wildenau weiter.
Abgeschlossen wurde der erfolgreiche Spieltag mit dem Derbysieg
der dritten Mannschaft in der Kreisliga I Nord beim TSV Schwandorf. Auch hier
war der Wettkampf sehr umkämpft. Marcel Lippert sorgte für die Führung, die die
Gastgeber nach der Niederlage von Nicole Fröhlich wieder ausgleichen konnten.
Nachdem die Begegnungen von Karlheinz Obermeier, Paul Schickram und Walter
Adlhoch jeweils mit Punkteteilungen endeten, hing die Entscheidung an der
Partie von Dominik Helbling. Und er nutzte die sich ihm bietenden Chance zum
Partiegewinn und damit zum 3,5:2,5 Erfolg des SK Schwandorf III. Für das Team geht es am 6.11. mit dem Spiel
gegen Weiden II weiter.