Berichte über die MannschaftEN

Saison 2024/25: Mannschaftskämpfe 9. Spieltag am


Saison 2024/25: Mannschaftskämpfe 8. Spieltag am 23.03.25

Einen hochverdienten Sieg im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga Nord landete die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf am vorletzten Spieltag. Gegen das Tabellenschlusslicht SV Würzburg behielten die Schwandorfer mit 5:3 die Oberhand und sind damit gut gerüstet für den finalen Showdown gegen den SC Windischeschenbach.

 

Der Wettkampf gegen die Gäste aus Würzburg verlief von Anfang an vielversprechend. Bereits nach einer Stunde Spielzeit ging Schwandorf in Führung. Dr. Norbert Barth nutze an Bret 2 einen Fehler seines Gegners konsequent zum Sieg aus. Es folgten zwei unaufgeregte Punkteteilungen von Oliver Schmidt (4) und Pavel Votruba (3), so dass die knappe Führung mit 2:1 Bestand hatte.  Nach einem weiteren Unentschieden von Jürgen Lautner (5) verpasste es dann Stephan Stöckl (7) für die Vorentscheidung zu sorgen. Er hatte sich Vorteil erspielt, doch er übersah ein taktisches Manöver seines Kotrahenten, so dass auch diese Partie ins Unentschieden verflachte. Das gleiche Schicksal ereilte am Spitzenbrett Petr Zvara, der ebenfalls seinen Vorteil entgleiten ließ. Beim Stand von 3,5:2,5 sorgte dann Werner Mühling (6) für die Entscheidung.  In etwas gedrückter Stellung unterlief seinem Gegenüber ein folgenschwerer Fehlgriff, der ihm die Partie kostete. Den Endstand zum 5:3 stellte schließlich Johannes Paar (8) her, der nach beiderseitigen Chancen ein letztlich gerechtes Unentschieden rreichte.

 

 

 

Wie wichtig der Sieg für die Schwandorfer war, zeigte sich an den Ergebnissen der direkten Konkurrenz, denn sowohl der SC Windischeschenbach als auch der SV Altensittenbach kamen zu etwas überraschenden Erfolgen. Die zwei noch verbleibenden Abstiegsplätze werden nun ausgespielt vom SC Erlangen II (8:8), FC Herzogenaurach, SC Windischeschenbach, SK Schwandorf, SV Altensittenbach (alle 7:9) und dem SC Noris Tarrasch Nürnberg II (6:8). Der SV Würzburg (3:13) ist bereits abgestiegen.  

 

Das letzte alles entscheidende Spiel findet am 6.4 beim SC Windischeschenbach statt.

 

 


Saison 2024/25: Viererpokal Viertelfinale am 16.03.25

Der Traum vom Pokalsieg ist für den Schachklub ausgeträumt. Im Viertelfinale schieden die Schwandorfer gegen den SC Windischeschenbach denkbar knapp aus. Trotz eines 2:2 Unentschieden ist man raus, denn das höhere Gewinnbrett entschied für Windischeschenbach.

Zunächst erreichte Stephan Stöckl an Brett 2 ein unaufgeregte Unentschieden. Rafael Scherl (4) brachte dann Schwandorf mit einem sehr überzeugend herausgespielten Sieg in Führung. Doch die Gäste konnten ausgleichen. Oliver Schmidt wählte an Brett 1 in der Eröffnung den falschen Plan und sah sich dadurch einem zu starken Königsangriff ausgesetzt, nachdem sein eigenes Gegenspiel nicht durchdrang. Johannes Paar (3) versuchte zwar noch alles um Vorteile zu verdichten Doch sein Kontrahent wehrte geschickt alles ab und er musste sich mit einer Punkteteilung begnügen.

Durch den Sieg an Brett 1 hatte der SC Windischeschenbach in der Feinwertung die Nase vorn und zog ins Halbfinale ein.


Saison 2024/25: Mannschaftskämpfe 7. Spieltag am 23.02.25 und 30.03.25

Der siebte Spieltag in der Landesliga Nord stand für die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf unter einen schlechten Stern. Zunächst musste man beim Tabellenführer Schwarz-Weiß Nürnberg Süd auf vier Stammspieler verzichten und da auch Ersatzspieler ausfielen, konnte man nur mit sieben Spielern antreten. Und dann nutzten die Schwandorfer ihre Außenseiterchancen nicht und verpassen eine durchaus mögliche Überraschung und verloren doch klar mit 2,5:5,5.

 Der Wettkampf begann zunächst verhalten. Dr. Norbert Barth (Brett 1), Werner Mühling (4) und Stephan Stöckl (7) trennten sich von ihren Kontrahenten mit Punkteteilungen. Trotzdem war man noch mit 1,2:2,5 im Rückstand nach der kampflosen Niederlage an Brett 2. Doch dann konnte Schwandorf ausgleichen, nachdem Rafael Scherl (8) seinen Gegner taktisch überlisten konnte.

An den drei noch spielenden Brettern war noch alles möglich, denn die Schwandorfer erspielten sich Vorteile. Zunächst entglitt Jürgen Lautner (3) seine sehr gutstehende Partie und durch eine Unachtsamkeit geriet er auf die Verliererstraße. Auch Johannes Paar (6) hatte sich Vorteile erspielt, doch er schätzte die siegbringenden Opferwendungen falsch ein und wählte die verhängnisvolle Abwicklung, die ihn um den Lohn seiner Bemühungen brachte. Als Letzte musste sich Maximilian Stöckl (7) geschlagen geben. Er hielt die Begegnung im Gleichgewicht, doch ein Lapsus in Zeitnot beendete die Partie.

Nach dieser durchaus vermeidbaren 2,5:5,5 Niederlage rutschte der SK Schwandorf mit 5:9 Punkten auf Platz 8 ab. Der punktgleiche SC Windischeschenbach und SV Altensittenbach rahmen die Schwandorfer ein. Am 23.3. geht es im Spiel gegen das Tabellenschlusslicht SV Würzburg (3:11) um ganz wichtige Punkte

 
Die zweite Mannschaft bleibt in der Bezirksliga Süd vom Pech verfolgt. Auch am letzten Spieltag musste man wieder knapp mit 4,5:3,5 die Punkte an die Gäste vom SC Bavaria Regensburg IV überlassen. Für die Schwandorfer, die wie bereits häufig unter den Personalproblemen der ersten Mannschaft leiden mussten, schlugen sich gut, konnten sich aber erneut nicht belohnen. Zwar konnten Leonard Stöckl und Viktor Chernikov ihre Partien gewinnen und Daniel Scharf, Guido Wagner sowie Paul Schickram erspielten ein Unentschieden. Doch die Niederlagen von Ernst Dotzauer, Walter Adlhoch und Nikolas Kraus besiegelten die Niederlage der Mannschaft.

Trotz des vorletzten Platzes in der Tabelle mit nur 2:12 Punkten bleibt das Team in der Liga. Die besten Spieler waren Leonard Stöckl (2,5 Punkte aus sechs Partien), Dominik Helbling (2 aus 2) und Daniel Scharf (2 aus 3).

 

In den Kreisligen kamen beide Teams zu kampflosen Erfolgen. Die dritte Mannschaft musste in der Kreisliga I Nord gegen den SC Erbendorf II nicht ans Brett. Damit verbesserte sich die Schwandorfer mit 7:4 Punkte auf den dritten Platz in der finalen Tabelle.

 

Auch der SC Hirschau überließ der vierten Mannschaft in der Kreisliga II Nord ohne Zug die Punkte. Mit 6:8 Zählern schloss das Team auf Platz fünf ab.


Saison 2024/25: Mannschaftskämpfe 6. Spieltag am 02.02.25 und 09.02.25

Ein „Bigpoint“ gelang der ersten Mannschaft des Schachklubs Schwandorf am sechsten Spieltag. In der Landesliga Nord gewann man mit 5:3 gegen den Noris Tarrasch Nürnberg II und bleibt somit aussichtreich im Kampf um den Klassenerhalt.
Der Wettkampf begann vielversprechend, da die Gegner nur sieben Spieler an die Bretter brachten und so Jürgen Lautner (Brett 4) zu einem kampflosen Sieg kam. Nach zwei gerechten Punkteteilungen für Johannes Paar (7) und Günter Jehl (8) konnten die Gäste zum 2:2 ausgleichen, nachdem Oliver Schmidt (3) sich geschlagen geben musste. Und es blieb ein Kampf auf Augenhöhe. Werner Mühling (5) und Dr. Norbert Barth (2) kämpften beide lange bis das Unentschieden jeweils unterschriftsreif war, wodurch es 3:3 stand. Doch dann schlug die Stunde der Schwandorfer. Zunächst eroberte Stephan Stöckl (6) gegen seinen favorisierten Kontrahenten einen kleinen Materialvorteil und konnte diesen im Endspiel sicher zum nicht unbedingt erwarteten Sieg verwerten. Und Petr Zvara setzte am Spitzenbrett noch eine drauf. Er konnte in einer umkämpften Partie spät die Oberhand gewinnen und sich ebenfalls im Endspiel durchsetzen.
Damit gewannen die Schwandorfer mit 5:3. Wie wichtig dieser Sieg war, zeigte sich an den Ergebnissen der direkten Konkurrenz, die alle punkten konnten. Mittlerweile sind mit dem FC Herzogenaurach, SC Windischeschenbach, SK Schwandorf, SV Altensittenbach (alle 5:7 Punkte) sowie Noris Tarrasch Nürnberg II (4:8) und dem SV Würzburg (3:9) sechs der zehn Mannschaften im Abstiegskampf involviert. 

Die zweite Mannschaft hatte in der Bezirksliga Süd im vorletzten Spiel bei der Regensburger Turnerschaft einen schweren Stand und verlor ersatzgeschwächt klar mit 2:6. Lediglich Rafael Scherl, Daniel Scharf, Guido Wagner und Leonard Stöckl konnten sich Unentschieden erkämpfen. Verluste von Ernst Dotzauer, Walter Adlhoch, Karlheinz Obermeier und Viktor Chernikov machten die deutliche Niederlage der Mannschaft perfekt.
In der Tabelle bleibt das Team mit 2:10 Punkten zwar auf dem vorletzten Platz, hat sich aber den Klassenerhalt gesichert.

Für eine große Überraschung sorgte die dritte Mannschaft in der Kreisliga I Nord gegen den SC Windischeschenbach III und entführte mit einem unerwarteten 3,5:2,5 Erfolg beide Punkte. Vor allem die ins Team gerutschten Jugendspieler machten ihre Sache ausgezeichnet, obwohl die Gastgeber nominell an jedem Brett deutlich in der Favoritenrolle waren. So war es Marcel Lippert, der mit seinem Sieg für die 1:0 Führung sorgte und damit zum Matchwinner wurde. Denn nacheinander endeten die Partien der übrigen Jugendlichen Paul Schickram, Linus Kirschner und Maximilian Luber jeweils mit einem Unentschieden. Nach einem weiteren Unentschieden von Dominik Helbling gelang es Bernd Eichinger beim Stand von 3:2 mit einer Punkteteilung den unerwarteten Erfolg klarzumachen.
Damit bleibt der SK Schwandorf III mit 5:4 Punkten gesichert auf Platz fünf und kann dem letzten Ligaspiel gegen Tabellenschlusslicht SC Erbendorf II gelassen entgegensehen. Dieses Spiel wurde aufgrund der Jubiläumsfeier des Schachklubs Schwandorf, die am 8. und 9. März mit der Deutschen Nr. 1 Vincent Keymer und dem ehemaligen Vizeweltmeister Peter Leko stattfinden, auf den 30.3. verschoben.

In der Kreisliga II Nord hatte die diesmal wieder aus vier Jugendlichen bestehende vierte Mannschaft den TSV Nittenau II zu Gast. Gegen den deutlich favorisierten Tabellenführer mussten die Schwandorfer in der Besetzung Emilian Jambreck, Alan Wegner, Timo de Kegel und Kai Hasemann Lehrgeld bezahlen und verloren deutlich mit 0:4. Dabei zeigte der Schwandorfer Nachwuchs eine gute Leistung und hätte mit etwas Spielglück und besserer Chancenverwertung durchaus für eine Überraschung sorgen können. In der Tabelle liegt das Team mit nun 4:8 Punkten auf Platz fünf. Auch sie bestreitet erst am 30.3 das letzte Saisonspiel gegen den SC Hirschau.


Saison 2024/25: Mannschaftskämpfe 5. Spieltag am 12.01.25 und 19.01.25

Ein wichtiger Punktgewinn gelang der ersten Mannschaft des Schachklub Schwandorf am fünften Spieltag mit dem 4:4 gegen den FC Herzogenaurach. Die zweite und vierte Mannschaft kassierten dagegen knappe Niederlagen.
Die erste Mannschaft empfing in der Landesliga Nord den FC Herzogenaurach. Da beide Teams an diesem Tag nominell ungefähr gleich stark waren, sollte sich wie erwartet ein spannender Kampf entwickeln. Nach einer gerechten Punkteteilung für Dr. Norbert Barth (Brett 2) folgte ein Rückschlag. Oliver Schmidt (4) hatte eine extrem komplizierte Partie, in der er zwar Vorteil erreichen konnte, aber auch viel Bedenkzeit verbrauchte. Dies wurde ihm dann zum Verhängnis, denn in Zeitnot griff er fehl und verlor unglücklich die Partie. Im Verlauf des weiteren Wettkampfes liefen die Schwandorfer nun diesem Rückstand hinterher und versuchten den Ausgleich zu schaffen.  Es taten sich kleinere Möglichkeiten auf, doch zunächst endeten die Partien von Johannes Paar (8), Stephan Stöckl (7) und Pavel Votruba an Brett 3 jeweils mit einem Unentschieden, so dass es 2:3 stand. Auch die beiden nächsten Partien von Filip Holy (6) und Petr Zvara am Spitzenbrett waren ausgekämpft bis zum fast leeren Brett und endeten ebenso mit Punkteteilungen. So hing beim Stand von 3:4 alles an der letzten noch laufenden Partie von Werner Mühling (5). Er hatte sich einen Mehrbauern erkämpft und zeigte dann all sein Routine und konnte den Vorteil souverän im Endspiel zum Sieg verwerten. Damit glichen die Schwandorfer zum 4:4 aus und ein wertvoller Punkt im Kampf um den Klassenerhalt war gewonnen.
In der Tabelle verbleibt der SK Schwandorf mit 3:7 Punkten auf dem neunten Platz hinter dem punktgleichen SC Windischeschenbach, aber noch vor dem SV Würzburg (2:8). Der nächste Gegner Noris Tarrasch Nürnberg II ist mit aktuell 4:6 Punkten auf Rang sechs in Reichweite und weilt am 2.2. in Schwandorf.

Die zweite Mannschaft bleibt in der Bezirksliga Süd weiterhin vom Pech verfolgt und musste sich gegen den TV Parsberg knapp mit 3,5:4,5 geschlagen geben. Es war dies die dritte derart knappe Niederlage in Folge.  Dabei verlief zunächst alles recht vielversprechend. Maximilian Stöckl und Nikolas Kraus konnten an den beiden Spitzenbretter ihre starke Konkurrenz neutralisieren und verdiente Unentschieden erreichen. Nach weiteren Punkteteilungen von Ernst Dotzauer, Viktor Chernikov und Guido Wagner, sorgte Walter Adlhoch mit seinem Sieg für die Schwandorfer 3,5:2,5 Führung. Doch in den beiden noch laufenden Partien gelang es dem Schachklub nicht die noch fehlenden Punkte zum Mannschaftssieg zu holen. Paul Schickram und Leonard Stöckl kämpften vergeblich und mussten sich letztlich geschlagen geben, so dass Parsberg den Wettkampf noch auf den letzten Drücker drehen konnte.
In der Tabelle bleibt das Team mit 2:8 Punkten weiterhin auf dem vorletzten Platz, was gerade noch zum Klassenerhalt reicht. Am 2.2. ist man am vorletzten Spieltag bei der Regensburger Turnerschaft zu Gast.

Die dritte Mannschaft hatte in der Kreisliga I Nord hatte an diesem Spieltag spielfrei und ist erst am 9.2 wieder gegen den SC Windischeschenbach III gefordert.
In der Kreisliga II Nord empfing die vierte Mannschaft die SF Haselmühl/Amberg III und musste leider eine unglückliche 1,5:2,5 Niederlage einstecken. Zwar konnten die Jugendspieler Maximilian Luber mit einem Sieg und Linus Kirschner mit einem Unentschieden die Schwandorfer mit 1,5:0,5 in Front bringen. Doch die Gäste konnten nach durchaus vermeidbaren Niederlagen von Bernd Eichinger und Sebastian Knobel den Wettkampf noch drehen und die Punkte aus Schwandorf entführen. Die nächste Bewährungschance ist am 9.2.25 im Heimspiel gegen Nittenau II.


Saison 2024/25: Viererpokal Achtelfinale am 15.12.24

Trotzdem konnte sich der Schachklub kurz vor Weihnachten noch über ein Erfolgserlebnis freuen. Denn im Achtelfinale des Oberpfälzer Viererpokals gelang den Schwandorfern ein 3:1 Erfolg beim SF Haselmühl/Amberg und damit der Einzug in die nächste Runde.

Rafael Scherl sorgte für die beruhigende 1:0 Führung. Die Vorentscheidung gelang schließlich Stephan Stöckl, der mit seinem Sieg auf 2:0 stellte. Da in den noch laufenden Partien die Schwandorfer vorteilhafte Stellungen hatten, war man optimistisch bezüglich des Weiterkommens. Zwar gelang es sowohl Oliver Schmidt als auch Johannes Paar nicht ihre Vorteile zu verdichten und beide mussten sich mit einer Punkteteilung begnügen, doch das Weiterkommen war dadurch mit dem 3:1 Erfolg perfekt.

Im Viertelfinale im März wartet nun der SC Windischeschenbach.


Saison 2024/25: Mannschaftskämpfe 4. Spieltag am 01.12.24 und 08.12.24

Auch am vierten Spieltag hatten die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf im Ligabetrieb kein Spielglück und mussten alle vier Niederlagen einstecken.

Die erste Mannschaft trat zum Gastspiel beim unterfränkischen SC Bad Königshofen an und hoffte auf Punkte, was nach dem Spielverlauf durchaus im Bereich des Möglichen war, obwohl die Gastgeber ihre Mannschaft unerwartet stark aufgestellt hatten. Letztlich setzte es aber eine knappe 3,5:4,5 Niederlage. Dr. Norbert Barth (Brett 2) spielte eine extrem scharfe Variante mit Figurenopfer und schien auf dem Gewinnweg, doch nach einem ungenauen Zug kippte die Partie und er verlor. Es folgten zwei gerechte Unentschieden von Stephan Stöckl an Brett 7 und Johannes Paar (8). Anschließend unterlag Pavel Votruba (3), der mit der unkonventionellen Eröffnungsbehandlung seines Kontrahenten nicht zurechtkam. Die mögliche Vorentscheidung fiel dann durch die Niederlage von Werner Mühling (6), wodurch das SK-Team mit 1:4 in Rückstand geriet. Doch die Schwandorfer kämpften unverdrossen weiter, um wenigstens noch einen Punkt zu holen. Zunächst krönte Petr Zvara seine starke Leistung an Brett 1 mit einem Sieg gegen seinen favorisierten Kontrahenten und als auch noch Eric Steger (5) mit einer mustergültig vorgetragenen Angriffspartie ebenfalls den vollen Punkt einfahren konnte, keimte beim Stand von 3:4 wieder Hoffnung auf. Somit hing alles an der Partie von Oliver Schmidt (4), die beiden Seiten die Möglichkeit zum Sieg bot. Doch letztlich entwischte Schmidts Gegner ins Unentschieden, womit der 3,5:4,5 Endstand unterschriftsreif war.
In der Tabelle liegt Schwandorf mit 2:6 Punkten auf dem achten Platz und ist nur noch durch die höheren Brettpunkte vom letzten Platz getrennt. Weiter geht es am 12.1.25 mit einem Heimspiel gegen den FC Herzogenaurach.
Die zweite Mannschaft empfing in der Bezirksliga Süd den SK Kelheim III und verlor mit 2,5:4,5. Dominik Helbling konnte als einziger einen Sieg einfahren. Rafael Scherl, Guido Wagner und Walter Adlhoch gelang jeweils ein Unentschieden. Da sich aber Paul Schickram, Leonard Stöckl und Karlheinz Obermeier geschlagen geben mussten, konnten die Gäste die Punkte entführen. Die zweite Mannschaft bleibt bei 2:6 Punkte und liegt damit auf dem vorletzten Platz.  Das nächste Spiel ist ebenfalls am 12.1.25 beim TV Parsberg.

Auch die dritte Mannschaft hatte in der Kreisliga I Nord gegen den SC Cham das Nachsehen und musste beim 1:3 die Punkte den Gästen überlassen. Das einzige Schwandorfer Erfolgserlebnis feierte Viktor Chernikov, während Ernst Dotzauer, Bernd Eichinger und Maximilian Luber sich geschlagen geben mussten. Am nächsten Spieltag ist das Team spielfrei und ist dann erst am 9.2 wieder gegen den SC Windischeschenbach III gefordert.
Die vierte Mannschaft ging in der Kreisliga II Nord beim Oberviechtach III mit einem ganz jungen Team an die Bretter.  Die Jugendspieler verkauften sich jedoch sehr gut und hätten mit etwas Spielglück durchaus den Sieg einfahren können. So blieb es bei einer knappen 1,5:2,5 Niederlage. Timo de Kegel gewann seine Partie, während Emilian Jambreck ein Unentschieden beisteuerte. Tom Paulus und Jonathan Schmitt mussten sich dagegen geschlagen geben. Die nächste Bewährungschance ist am 19.1.25 beim SF Haselmühl/Amberg III.


Saison 2024/25: Mannschaftskämpfe 3. Spieltag am 10.11.24 und 17.11.24

Den Blick nach unten müssen aktuell die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf richten, denn am dritten Spieltag setzte es durchwegs Niederlagen.

Die erste Mannschaft empfing in der Landesliga Nord den TSV Kareth-Lappersdorf an den heimischen Brettern. Dabei rechnete man sich durchaus Chancen aus, doch an diesem Tag ging gegen die diesmal in Bestbesetzung angetretenen Gäste und man zog mit 2,5:5,5 den Kürzeren. Stephan Stöckl kam zu Beginn an Brett 7 mit der ungewöhnlichen Eröffnungswahl seines Kontrahenten gut zurecht, doch nach einer Ungenauigkeit kippte die Partie und er musste sich geschlagen geben. Ähnlich verlief die Begegnung von Werner Mühling (6) und auch er verlor, so dass die Schwandorfer mit 0:2 im Rückstand waren. Es keimte Hoffnung auf, nachdem Eric Steger (5) mit einer überlegen geführten Partie den vollen Punkt einfahren konnte.  Doch die Gäste konnten nach der Niederlage von Pavel Votruba (3) den Vorsprung wieder ausbauen. Erneut konnten die Schwandorfer auf 2:3 verkürzen, nachdem ein taktisches Manöver den Sieg für Johannes Paar (8) brachte. Die Entscheidung gegen das SK-Team fiel dann an den Spitzenbrettern. Dr. Norbert Barth (2) musste sich trotz aller Bemühungen mit einem Unentschieden begnügen und Petr Zvara verlor an Brett 1, so dass die Niederlage mit 2,5:4,5 bereits feststand. Den Endstand besiegelte die Partie von Oliver Schmidt (4), der sich bereits auf der Siegerstraße befand; doch in Zeitnot kippte die Partie zu seinen Ungunsten.
Mit nun 2:4 Punkten befindet man sich aktuell noch im hinteren Mittelfeld und sollte am 1.12 vom Gastspiel beim SC Bad Königshofen nicht mit leeren Händen zurückkehren, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern.
Die zweite Mannschaft hatte mit Personalproblemen zu kämpfen und war damit in der Bezirksliga Süd beim Gastspiel in Tegernheim in der klaren Außenseiterrolle. Doch die Mannschaft kämpfte und zeigte eine starke Leistung, konnte jedoch die knappe 3,5:4,5 Niederlage nicht vermeiden. Paul Schickram, Leonard Stöckl, Walter Adlhoch, Karlheinz Obermeier und Viktor Chernikov gelang jeweils ein Unentschieden gegen deutlich favorisierte Kontrahenten. Dominik Helbling konnte sogar einen Sieg einfahren. Doch die beiden Niederlagen von Maximilian Stöckl und Rafael Scherl entschieden den Wettkampf zu Gunsten von Tegernheim.
Die zweite Mannschaft hat nun ebenfalls 2:4 Punkte und hofft auf Zählbares am nächsten Spieltag (1.12) gegen den SK Kelheim III.

Eine deutliche Niederlage setzte es für die dritte Mannschaft in der Kreisliga I Nord beim SV Oberviechtach II. Mit 1:5 musste man die Rückreise antreten, wobei lediglich Guido Wagner und Bernd Eichinger ein Unentschieden erzielten. Ernst Dotzauer, Sebastian Knobel, Tom Paulus und Maximilian Luber mussten sich leider geschlagen geben. Die nächste Bewährungsprobe für das Team, das mit 3:3 Punkten im Mittelfeld der Tabelle liegt, ist am 8.12 im Heimspiel gegen den SC Cham.
Die vierte Mannschaft konnte als einziges Team a diesem Spieltag punkten. Nachdem der planmäßige Gegner SC Furth i.W. II nicht zum Wettkampf in der Kreisliga II Nord antreten konnte, gingen die Punkte kampflos an die Schwandorfer.  Die nächste Möglichkeit ihr Können an den Brettern zu beweisen, ist am 8.12 beim Oberviechtach III.


Saison 2024/25: Mannschaftskämpfe 1. und 2. Spieltag im Oktober 2024

Einen durchwachsenen Start in die neue Spielzeit erlebten die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Nach einem Jahr in der Oberliga geht es für die erste Mannschaft wieder in der Landesliga Nord an die Bretter. Die zweite Mannschaft startet wie letztes Jahr in der Bezirksliga, wechselte jedoch in die Südstaffel. Beide Teams konnten an den ersten beiden Spieltagen einen Wettkampf gewinnen, mussten aber auch eine Niederlage hinnehmen.  
Zum Auftakt brachte der Spielplan gleich ein schweres Spiel für die erste Mannschaft gegen den letztjährigen Landesligazweiten SC Erlangen II und die Vorzeichen standen nicht gut, denn es fielen drei Stammspieler aus. Zwar konnten die Schwandorfer durch einen schnellen Sieg on Stephan Stöckl (Brett 5) in Führung gehen. Doch nach einer gerechten Punkteteilung von Pavel Votruba (2) wendeten die Gäste das Blatt und gingen nach Niederlagen von Rafael Scherl (8), Maximilian Stöckl (7) und Johannes Paar (6) mit 3,5:1,5 in Führung.  In den verbleibenden Partien versuchten die Schwandorfer noch einmal alles, um zu mindestens noch einen Mannschaftspunkt zu ergattern und schraubten das Risiko sehr hoch. Doch es sprangen nur noch zwei Unentschieden von Petr Zvara (1) und Oliver Schmidt (3) heraus. Die Partie von Jürgen Lautner ging noch verloren, so dass mit 2,5:5,5 die Auftaktpleite feststand.
Wesentlich besser lief es am zweiten Spieltag im Auswärtsspiel beim Liganeuling SV Altensittenbach, wo man diesmal nahezu in Bestbesetzung antreten und sicher mit 5,5:2,5 gewinnen konnte. Von Beginn an hatten die Schwandorfer den Kampf unter Kontrolle und gingen auch schnell mit einer starken Angriffsleistung von Eric Steger (Brett 5) in Führung. Nachdem die Partien von Werner Mühling (6), Pavel Votruba (3) und auch Oliver Schmidt (4) jeweils mit einem Unentschieden endeten, war es an Petr Zvara, der am Spitzenbrett mit seinem Sieg auf 3,5:1,5 erhöhte und damit die Vorentscheidung erzielte. Dr. Norbert Barth (2) konnte ebenfalls mit einer schönen Endspielleistung einen vollen Punkt erzielen und damit beide Mannschaftspunkte sichern. Mit einer überzeugenden Partieführung gewann Stephan Stöckl (7) seine Begegnung und baute die Führung weiter aus. Somit fiel die abschließende Niederlage von Johannes Paar (8) nicht mehr ins Gewicht. Der nächste Spieltag am 10.11. sieht das Oberpfalzderby gegen den TSV Kareth-Lappersdorf an den heimischen Brettern.
Auch die zweite Mannschaft startet mit einer Niederlage in die neue Saison. Aufgrund der Abstellungen an die erste Mannschaft und weiterer zahlreicher Ausfälle konnte man jedoch kein Team stellen und musste das Spiel gegen die SG Post/Süd Regensburg II absagen und kassierte so eine kampflose 0:8 Niederlage. Am zweiten Spieltag empfingen die Schwandorfer dann den Neuling TSV Dietfurt und hier zeigte das Team seine Stärke und feierte einen deutlichen 7:1 Erfolg. Schnell dominierten man an den einzelnen Brettern und erarbeitete sich Vorteile. So erzielten Maximilian Stöckl, Nikolas Kraus, Rafael Scherl, Daniel Scharf, Paul Schickram und Bernd Eichinger hochverdiente Siege, während Ernst Dotzauer und Leonard Stöckl ein Unentschieden zum Mannschaftserfolg beisteuerten. Weiter geht es für das Team auch am 10.11 beim SF Tegernheim.Nach der ersten und zweiten Mannschaft eröffneten auch die beiden Kreisliga-Mannschaften des Schachklubs Schwandorf die neue Spielzeit und konnten dabei durchaus überzeugen.
In der Kreisliga I Nord startete die dritte Mannschaft mit einem Gastspiel beim SK Weiden II und mit einem deutlichen 4,5:1,5 Erfolg gelang ein Auftakt nach Maß. Dominik Helbling, Guido Wagner und Viktor Chernikov konnten ihre Partien für sich entscheiden, während Ernst Dotzauer, Paul Schickram und Walter Adlhoch jeweils ein Unentschieden beisteuerten. Am zweiten Spieltag punktete das Team ebenfalls und holte gegen die SG Neustadt/Luhe II ein verdientes 3:3 Unentschieden. Hier war es das Nachwuchstalent Maximilian Luber, der mit einem Sieg ein perfektes Debüt in der Mannschaft lieferte, der als einziger seine Partie gewinnen konnte. Punkteteilungen erzielten Guido Wagner, Walter Adlhoch, Karlheinz Obermeier und Marcel Lippert, während sich Christian Elitzke geschlagen geben musste. In der Tabelle liegt die Mannschaft mit 3:1 Punkten auf dem zweiten Platz und ist am 17.11 beim SV Oberviechtach II zu Gast.
Die vierte Mannschaft, deren Hauptziel ist, die Schwandorfer Nachwuchsspieler Turnierpraxis zu vermitteln und an den Spielbetrieb im Erwachsenenbereich heranzuführen, geht wieder in der Kreisliga II Nord an den Start. Und gleich im ersten Spiel überraschte das Team und schlug den routinierten FC Schwarzenfeld mit 3:1.  Vor allem die beiden 12-jähirgen Linus Kirschner und Maximilian Luber überzeugten mit einem Sieg und einem Unentschieden. Nachdem auch noch Sebastian Knobel gewinnen konnte und Mannschaftsführer Bernd Eichinger ein Unentschieden erzielte, war der 3:1 Erfolg perfekt. Am zweiten Spieltag ging man nur mit Jugendspielern beim SF Roding II an die Bretter. Zwar konnte Linus Kirschner erneut einen Sieg verbuchen und Erik Henning einen halben Punkt erspielen. Da sich aber Emilian Jambreck und Jonathan Schmitt geschlagen geben mussten, stand am Ende eine 1,5:3,5 Niederlage. Auch für die vierte Garnitur geht es am 17.11 mit einem Heimspiel gegen den S Furth i.W. II weiter.