Presseberichte
über die Mannschaften
Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 9. Spieltag
am 30.04.17:
Einen gelungen Saisonabschluss
feierte die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf, denn auf den letzten
Drücker schaffte sie den Klassenerhalt in der bayerischen Regionalliga
Nord-Ost. Durch ein paar unnötige Punktverluste hatte sich die erste Mannschaft des SK Schwandorf selbst unter Druck gesetzt
und musste das Spiel beim FC Herzogenaurach II unbedingt gewinnen um sich aus
eigener Kraft zu retten und nicht auf die Ergebnisse aus den anderen Spielen
angewiesen zu sein.
Entsprechend angespannt waren die
Schwandorfer. Schnell ging man in Führung, denn Peter Zvara hatte am Spitzenbrett keinen Gegner und
deshalb kam er zu einem kampflosen Sieg. Danach trennte sich Jürgen Lautner an
Brett 4 mit einer Punkteteilung. Die Gastgeber kamen dann zum Ausgleich,
denn Stephan Stöckl (Brett 3) griff zu
überstürzt an und wurde ausgekontert. Martin Rieger hatte an Brett 5 keine Probleme seinen Gegner
unter Kontrolle zu halten und kam zu einem ungefährdeten Unentschieden. Beim
Stand von 2:2 war der SK Schwandorf guten Mutes, denn in den noch laufenden
Partien sah es durchaus vielversprechend aus.
An Brett 8 hatte sich Artur Olsza eine interessante Stellung erarbeitet, die ihm gute
Chancen bot, doch eine Unachtsamkeit brachte ihn auf die Verluststraße. Eine
schwierige Stellung hatte Johannes Paar (Brett 5) zu meistern, nachdem er in
der Eröffnung einen Bauern geopfert hatte. Letztlich konnte er diesen wieder
zurückgewinnen doch für mehr als eine Punkteteilung reicht es dann nicht mehr.
Pavel Votruba (Brett 2) war es dann der den SK Schwandorf wieder ins Geschäft
brachte. Von Beginn an setzte er seinen Kontrahenten unter Druck und konnte
schließlich geschickt zum Sieg abwickeln.
Damit hing beim Stand von 3,5:3,5
alles an der letzten noch laufenden Partie von Werner Mühling, die sich zu
einer wahren Nervenschlacht entwickelte und die Mitspieler arg strapazierte,
denn es ging ständig auf und ab. Zunächst schien alles auf einen klaren Erfolg
von Werner Mühling hinauszulaufen, nachdem er gekonnt die unorthodoxe
Eröffnungsbehandlung seines Gegners widerlegte. Doch dann ließ er seinen
Kontrahenten wieder aufkommen und auf einmal boten sich beiden Seiten gute
Gewinnmöglichkeiten. Doch mit einer letzten Falle konnte er das Ruder endgültig
herumreißen und den verdienten Sieg festmachen. Damit war der Sieg über Herzogenaurach mit 4,5:3,5 perfekt und
der Klassenerhalt zur großen Erleichterung von Schwandorf geschafft.
Große Freude ebenfalls bei den restlichen
Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Die zweite und die dritte Mannschaft
krönten ihre ausgezeichneten Saisonleistungen mit Siegen am letzten Spieltag
und sichern sich damit die Meisterschaften in ihren Ligen. Mit 6:0 gewinnt die
zweite Mannschaft gegen Schwarzenfeld und holt in der Kreisliga I Nord ebenso
den Titel wie die dritte Mannschaft in der Kreisliga II Nord nach dem
kampflosen Sieg über Oberviechtach III.
Vor Spielbeginn war für die
zweite Garnitur klar, dass nur ein Sieg den Traum vom Aufstieg in die
Bezirksliga verwirklichen ließ, denn Verfolger Sulzbach-Rosenberg saß den
Schwandorfern dicht im Nacken. Dementsprechend motiviert ging man ins Spiel
gegen den FC Schwarzenfeld. Daniel Scharf brachte das Team mit einer souveränen
Leistung in Front. In einer verwickelten Partie hatte Eric Steger das bessere
Ende für sich. Als dann Maximilian Stöckl und Oliver Schmidt ihre Partien
gekonnt für sich entscheiden konnten, war beim Stand von 4:0 der
Mannschaftssieg und die Meisterschaft perfekt. Für den optimalen Wettkampf
sorgten letztlich dann Günter Jehl und Christian Elitzke an den beiden
Spitzenbrettern, die von gegnerischen Ungenauigkeiten profitierten, und so den
6:0 Endstand herstellten.
Die Schwandorfer dürfen nun in
der nächsten Saison in der Bezirksliga Nord antreten. Ein wichtiger Grund ist
die erfolgreiche Jugendarbeit und der konsequente Einbau der Nachwuchstalente,
die aus einem Abstiegskandidaten innerhalb kurzer Zeit einen Meister machte.
Deswegen ist man auch optimistisch im nächsten Jahr die Klasse halten zu können,
auch wenn die Mannschaft dann aus acht statt aus sechs Spielern besteht.
Auch die dritte Mannschaft war in
der Kreisliga II Nord auf Meisterschaftskurs und wollte den Titel im letzten
Spiel gegen den SV Oberviechtach III klar machen, nachdem selbst eine knappe
Niederlage reichen würde. Doch die Schwandorfer kamen ohne Zug zum Sieg, denn
der Gegner musste das Spiel aufgrund zu großer Personalprobleme kampflos
aufgeben, so dass ein 5:0 Erfolg für Schwandorf stand.
Damit holte der SK Schwandorf III
mit 10:2 Punkten überlegen die Meisterschaft und ist in der kommenden Spielzeit in der
Kreisliga I Nord spielberechtigt. Da auch hier eine Aufstockung der Mannschaft (fünf
auf sechs Spieler) nötig ist, ist noch nicht ganz klar, ob man das Aufstiegsrecht
auch wahrnimmt. Für die Entwicklung der Nachwuchsspieler wäre es auf jeden Fall
sinnvoll.
Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 8. Spieltag
am 02.04.17:
Unterschiedlich verlief der achte
und vorletzte Spieltag für die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Die
erste Mannschaft verpasste den „Big-Point“ in der bayerischen Regionalliga
Nordost und verlor gegen den SC Windischeschenbach unnötigerweise mit 3,5:4,5
und muss nun im letzten Spiel unbedingt punkten. In der Kreisliga I Nord bleibt
die zweite Mannschaft nach einem knappen 3,5:2,5 Sieg über den SF Roding II
weiter an der Tabellenspitze und ist nur noch einen Sieg von der Meisterschaft
entfernt. Auch für die dritte Mannschaft ist der Aufstieg in der Kreisliga II Nord
sehr nah.
Eigentlich wollte sich der SK
Schwandorf im Spiel gegen den Tabellennachzügler SC Windischeschenbach sich
endgültig aller Abstiegssorgen in der Regionalliga Nordost entledigen, doch an
diesem Spieltag lief alles gegen Schwandorf. Zunächst lag man völlig unerwartet
in Rückstand, denn Peter Zvara hatte
Schwierigkeiten bei der Anreise und schaffte es nicht mehr rechtzeitig ans
Brett, so dass das Spitzenbrett kampflos an die Gäste ging. Doch die Schwandorfer
ließen sich nicht entmutigen und schlugen schnell zurück. Martin Rieger (Brett
6) überfiel seinen Gegner in der Eröffnung mit einer scharfen Variante und
konnte schnell entscheidenden Königsangriff erzielen. Eine schwierige Stellung
hatte Pavel Votruba an Brett 3 zu
meistern, was im zu viel Bedenkzeit kostete, so dass er schließlich durch
Zeitüberschreitung verlor. Johannes Paar (Brett 6) sorgte für den erneuten
Ausgleich, nachdem er mit einer kleinen Kombination Materialvorteil erspielte.
Beim Stand von 2:2 war der SK Schwandorf guten Mutes, denn in den noch
laufenden Partien sah es durchaus vielversprechend aus. Doch der erste Dämpfer
folgte schnell. Stephan Stöckl (Brett 4) hatte seinen Kontrahenten mittlerweile
überspielt, aber statt die Gewinnabwicklung zu wählen, lief er in eine generische
Falle und musste aufgeben. Anstelle der erstmaligen Führung lagen die
Schwandorfer wieder zurück. Einen sehr wechselhaften Verlauf hatte die Partie
von Dr. Norbert Barth an Brett 2. Er kämpfte sich aus einer gedrückten Position
immer mehr in eine vorteilhafte Stellung mit guten Gewinnmöglichkeiten, ließ
dann aber seinen Gegenüber ins Unentschieden entwischen. Günter Jehl (Brett 8) blieb dann der erneute
Ausgleich überlassen, nachdem er seinen kleinen Materialvorteil immer mehr zum
vollen Punkt verdichten konnte. Damit hing beim Stand von 3,5:3,5 alles an der
letzten noch laufenden Partie von Werner Mühling. Dieser hatte ein schwieriges
Endspiel auf dem Brett, in dem sein Kontrahent immer etwas am Drücker war, was
er leider nicht ins Unentschieden retten konnte. Damit stand die doch etwas
unnötige 3,5:4,5 Niederlage fest.
In der Tabelle bleibt der SK
Schwandorf (5:11 Punkte) weiterhin auf den achten Platz vor dem SC
Windischeschenbach (4:12) und der Regensburger Turnerschaft (3:13). Am letzten
Spieltag (30.4) reisen die Schwandorfer zum FC Herzogenaurach II (7:9), der
direkt vor ihnen liegt, und können sich mit einem Sieg auf den sicheren siebten
Platz vorschieben. Ob der achte Platz zum Klassenerhalt reicht, ist aufgrund
des gleitenden Abstiegs aus den übergeordneten Ligen noch ungewiss.
Die zweite Mannschaft des
Schachklubs hatte in der Kreisliga I Nord
als Tabellenführer mehr Probleme beim Tabellenschlusslicht SF Roding II
als gedacht. Mit 3,5:2,5 konnte man sich nur knapp durchsetzen. Für die Einzelerfolge
sorgten Daniel Scharf sowie die beiden Nachwuchsspieler Maximilian Stöckl und
Oliver Schmidt. Ein Unentschieden steuerte Karlheinz Obermeier bei. Durchaus
vermeidbare Niederlagen mussten Ernst Dotzauer und Artur Olsza
an den beiden Spitzenbrettern einstecken. Damit verteidigen die Schwandorfer
mit 14:2 Punkten die Tabellenführung vor Sulzbach-Rosenberg (13:3), Hirschau
(11:5) und Schwarzenfeld (10:6). Im letzten Spiel am 30.4 bietet sich nun die
große Chance mit einem Sieg gegen
Schwarzenfeld die Meisterschaft perfekt zu machen.
Auch die dritte Mannschaft steht
in der Kreisliga II Nord dicht vor der Meisterschaft. Obwohl das Team mit 8:2
Punkten spielfrei war, konnte sie den zwei Punktevorsprung auf Oberviechtach
III halten. Oberviechtach verlor gegen Loderhof und hat nun 6:4 Zähler. Am
letzten Spieltag kommt es am 30.4 zum direkten Duell in Oberviechtach, bei
dem Schwandorf nun sogar eine knappe
Niederlage zur Meisterschaft reicht.
Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 7. Spieltag
am 19.03. und 26.03.17:
Einen erfolgreichen siebten
Spieltag absolvieren die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Die erste
Mannschaft holte in der bayerischen
Regionalliga Nordost im Kellerduell gegen die Regensburger Turnerschaft beim
4:4 einen wichtigen Punkt und hat weiterhin gute Aussichten auf den
Klassenerhalt. In der Kreisliga I Nord übernahm die zweite Mannschaft nach dem
6:0 Erfolg über Luhe-Wildenau II die Tabellenführung und hat nun sehr gute
Meisterschaftschancen. Auch die dritte Mannschaft peilt in der Kreisliga II
Nord den Aufstieg an und festigt nach dem 4:1 gegen den SV Loderhof die
Tabellenführung.
Die erste Mannschaft des SK
Schwandorf wollte in der Regionalliga Nordost den Abstand auf die beiden
letzten Plätze, die aller Voraussicht nach den Abstieg bedeuten, wahren und bei
der dort platzierten Regensburger Turnerschaft mindestens einen Punkt
mitnehmen. Doch es sollte ein hartes Stück Arbeit werden.
Zunächst geriet man sogar in
Rückstand, denn Daniel Scharf übersah an Brett 8 einen Zwischenzug und musste
darauf leider aufgeben. Keine
Gewinnchancen boten sich Stephan Stöckl
(Brett 4), so dass er letztlich ins Unentschieden einwilligen musste. Martin
Rieger (Brett 7) setzte seinen Gegner immer unter Druck und nachdem er
entscheidenden Materialvorteil erzielen konnte, war der Ausgleich für
Schwandorf perfekt. Und Jürgen Lautner (Brett 5) legte sogar noch nach, denn
auch er behielt mit einer schönen Partieanlage die Oberhand und zwang seinen
Kontrahenten schließlich zur Aufgabe, wodurch der der Schachklub mit 2,5:1,5 in
Führung ging. Doch die Regensburger schlugen prompt wieder zurück, nachdem
Johannes Paar an Brett 6 nach sehr
wechselhaftem Verlauf mit beiderseitigen Gewinnmöglichkeiten leider das
schlechtere Ende für sich hatte.
Pavel Votruba (Brett 3) reichten
seine leichten Stellungsvorteile nicht zum Gewinn und er musste eine
Punkteteilung akzeptieren. Dr. Norbert Barth
hatte an Brett 2 schwer zu kämpfen, ehe auch er das Unentschieden
erreichen konnte. Am Spitzenbrett von Petr Zvara lief dann beim Stand von
3,5:3,5 die entscheidende Partie. Diese endete schließlich mit einer gerechten
Punkteteilung, so dass der 4:4 Endergebnis feststand.
In der Tabelle liegt der SK
Schwandorf (5:9 Punkte) hinter dem punktgleichen Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II
auf den achten Platz vor der Regensburger Turnerschaft (3:11) und SC
Windischeschenbach (2:12). Am nächsten Spieltag empfangen die Schwandorfer den
SC Windischeschenbach zum vielleicht vorentscheidenden Kampf um den
Klassenerhalt.
Die zweite Mannschaft des Schachklubs
empfing in der Kreisliga I Nord den SF
Luhe-Wildenau II und zeigte eine bärenstarke Leistung. Mit 6:0 konnte der
Wettkampf mehr als deutlich entschieden werden und alle eingesetzten Spieler
konnten ihre Partien gewinnen. Günter Jehl, Ernst Dotzauer, Christian Elitzke,
Artur Olsza und die beiden Nachwuchsspieler
Maximilian Stöckl und Eric Steger zeigten sich von ihrer besten Seite und
setzten sich in ihren Spielen überzeugend durch.
Da der bisherige Tabellenführer
Sulzbach-Rosenberg gegen den SV Neustadt/Altenstadt
einen Punkt abgab, übernahmen die Schwandorfer mit 12:2 Punkten die
Tabellenführung vor Sulzbach-Rosenberg und Hirschau (beide 11:3) und
Neustadt/Altenstadt (9:5). Am kommenden Sonntag (2.4.) reist die Mannschaft zum
SF Roding II.
Auch die dritte Mannschaft bleibt
in der Kreisliga II Nord an der Spitze. Im Spiel gegen den SV Loderhof setzten
sich die Schwandorfer mit 4:1 durch. Zunächst trennten sich Sulejman Licina und Karlheinz Obermeier
jeweils mit einem Unentschieden von ihren Gegenüber. Aber dann punktete die
Schwandorfer mit Walter Adlhoch, Dominik
Helbling und Bernd Eichinger voll und sorgten für den Mannschaftserfolg. In der
Tabelle führt die der SK Schwandorf III mit 8:2 Punkten vor dem SV
Oberviechtach III (6:2). Am nächsten Spieltag ist das Team spielfrei, während
die Oberviechtacher aufschließen können, bevor am
letzten Spieltag das direkte Duell entscheiden muss.
Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe
6. Spieltag am 19.02. und 05.03.17:
Perfekt verlief der sechste
Spieltag für die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Alle drei Teams
konnten ihre Spiele gewinnen und sich ihren gesteckten Saisonzielen weiter
nähern. Die erste Mannschaft gewann in der bayerischen Regionalliga Nordost das
ganz wichtige Spiel gegen den Tabellennachbarn SC Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II
mit 4,5:3,5 und hat nun wieder gute Chancen auf den Klassenerhalt. In der
Kreisliga I Nord behielt die zweite Mannschaft im Spitzenspiel gegen den
Tabellenführer Hirschau knapp mit 3,5:2,5 die Oberhand und ist mittlerweile ein ernsthafter Meisterschaftskandidat. Aber
auch die dritte Mannschaft strebt in der Kreisliga II Nord nach dem 4:1 gegen
Tirschenreuth als neuer Tabellenführer nach Höherem.
Um nicht den Anschluss an das
Mittelfeld zu verlieren, musste die erste Mannschaft in der Regionalliga
Nordost gegen SC Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II unbedingt punkten.
Dementsprechend motiviert gingen die Schwandorfer auch zu Werke. Nach einem schnellen Unentschieden von Jürgen
Lautner (Brett 5) ging der Schachklub in Führung. Dr. Norbert Barth konnte an Brett 2 sein positionelles
Übergewicht zu einem sicheren Punktgewinn ummünzen. Stephan Stöckl (Brett 4) legte sogar noch
nach, denn auch er behielt mit einer schönen Partieanlage die Oberhand und
zwang seinen Kontrahenten schließlich zur Aufgabe. Damit hatten die
Schwandorfer eine scheinbar beruhigende 2,5:0,5 Führung. Doch Pavel Votruba
(Brett 3) hatte schwer zu kämpfen, ehe er das Unentschieden erreichen konnte.
Auch Johannes Paar holte an Brett 6 nach
wechselhaftem Verlauf mit beiderseitigen Chancen eine -alles in allem-
gerechte Punkteteilung.
Aber die Gäste aus Nürnberg
hatten sich trotz des 3,5:1,5 Rückstandes noch nicht aufgegeben und machten es
wieder spannend. Zunächst musste Martin Rieger (Brett 7) seine Partie aufgeben
und auch für Werner Mühling war wenig
später an Brett 8 Feierabend, nachdem sein König ins den gegnerischen
Mattangriff lief. Auf einmal hatten die Gäste zum 3,5:3,5 ausgeglichen. Jedoch
kam beim SK Schwandorf mittlerweile keine große Unruhe auf, denn am
Spitzenbrett hatte Petr Zvara seine Stellung immer mehr verstärken können und
steuerte im Endspiel einen ungefährdeten Sieg an. Damit war mit 4,5:3,5 der zweite Saisonerfolg perfekt.
In der Tabelle klettert der SK
Schwandorf, der jetzt 4:8 Punkte auf
seinem Konto hat, auf den siebten Platz vor Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II (3:9),
Regensburger Turnerschaft (2:10) und SC Windischeschenbach (1:11). Da
mindestens zwei Mannschaften absteigen müssen, wollen die Schwandorfer im
nächsten Spiel am 19.3 bei der Regensburger Turnerschaft nachlegen, um weiter
Abstand vom Tabellenkeller zu gewinnen.
Die zweite Mannschaft des
Schachklubs reiste zum Gipfeltreffen in der Kreisliga I Nord zum Tabellenführer Hirschau. Als
Tabellendritter mit einem Punkt Rückstand musste sich entscheiden, ob die
Schwandorfer im Meisterschaftskampf ein Wörtchen mitreden können. Und sie
lösten diese Aufgabe beim knappen 3,5:2,5 mit Bravour.
Der Kampf verlief den Erwartungen
entsprechend sehr spannend und war hart umkämpft. Zunächst trennten sich
Christian Elitzke (Brett 2) und Oliver
Schmidt (Brett 6) jeweils von ihren Gegenüber mit einem gerechten
Unentschieden. Als auch Ernst Dotzauer am ersten Brett eine Punkteteilung
erreichte, war man auf Schwandorfer Seite optimistisch, was den Spielverlauf
antraf. Für die Führung sorgte dann Daniel Scharf an Brett 4, der mit einer
schönen Abwicklung siegreich bleib. Doch
Hirschau glich nach der Niederlage von Maximilian Stöckl (Brett 5) wieder aus.
Somit lag alles an der letzten noch
laufenden Partie von Artur Olsza. Dieser kämpfte in
einer ausgeglichenen Stellung lange verbissen um Vorteil und konnte letztlich
seinen Kontrahenten zu einem Fehler verleiten, der ihm den Partiegewinn und der
Mannschaft den umjubelten Sieg einbrachte.
Mit 10:2 Punkten sind die
Schwandorfer nun punktgleich mit dem neuen Tabellenführer Sulzbach-Rosenberg
auf Platz zwei in der Tabelle vor Hirschau (9:3) und Neustadt/Altenstadt (8:4).
Am 26.3 kommt der SF Luhe-Wildenau II nach Schwandorf und die SK-Vertretung
will den Tabellenführer Sulzbach-Rosenberg weiter unter Druck setzen.
Auch die dritte Mannschaft bleibt
in der Erfolgsspur. In der Kreisliga II Nord sorgten Eric Steger, Karlheinz
Obermeier, Walter Adlhoch und Bernd Eichinger im Spiel beim SC Tirschenreuth mit ihren
Einzelerfolgen für einen klaren 4:1 Erfolg. Lediglich Suejman
Licina verlor seine Begegnung. Damit sind die Schwandorfer nun neuer
Tabellenführer mit 6:2 Punkten vor dem
spielfreien SV Oberviechtach III (4:2). Am 26.3 ist der SV Loderhof der nächste
Gegner.
Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe
5. Spieltag am 05.02. und 12.02.17:
Weiterhin tief im Abstiegskampf
steckt die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf nach einer weiteren
Niederlage (2,5:5,5) in der bayerischen Regionalliga Nordost gegen den
Tabellenzweiten SC Erlangen II. Dagegen entwickelt sich die zweite Mannschaft
in der Kreisliga I Nord nach dem 5:1 Sieg im Spitzenspiel gegen den SV
Neustadt/Altenstadt langsam zu einem ernsthaften Meisterschaftskandidaten.
Eine schwere Aufgabe hatte die
erste Mannschaft in der Regionalliga Nordost mit dem Gastspiel beim
Tabellenzweiten SC Erlangen II vor sich. Erschwerend kam hinzu, dass mit Dr.
Norbert Barth und Jürgen Lautner zwei
wichtige Stammspieler erkrankten und sich die Schwandorfer ersatzgeschwächt auf
die Reise machen mussten. Trotzdem erwischten die Schwandorfer einen guten
Start. Petr Zvara konnte am Spitzenbrett
mit einer schönen Kombination die gegnerische Dame gewinnen und dadurch seinen
Kontrahenten zur Aufgabe bewegen. Anschließend erreichte Werner Mühling (Brett
6) ein Unentschieden, nachdem alle Gewinnbestrebungen im Sande verlaufen waren.
Christian Elitzke, der kurzfristig ins Team gerutscht war, zeigte eine gute
Leistung an Brett 8 und hielt seinen favorisierten
Gegenüber gut in Schach. Doch dann übersah er einen Zwischenzug, der ihn in
einen Mattangriff laufen ließ. Danach trennten sich sowohl Stephan Stöckl
(Brett 3) als auch Johannes Paar (Brett 4)
mit gerechten Punkteteilungen von
ihren Kontrahenten, nachdem sich beiden keine Gewinnmöglichkeiten mehr boten.
Doch beim Stand von 2,5:2,5
kippte dann etwas unerwartet der Wettkampf zu Gunsten der Gastgeber, der alle
Schwandorfer Hoffnungen auf einen Punktgewinn platzen ließ. Pavel Votruba
(Brett 2) hatte sich eine vorteilhafte Position erarbeiten können, doch nach
einem unvorsichtigen Zug kam sein Kontrahent immer mehr auf und konnte die
Partie noch zu seinem Gunsten drehen. Ähnlich verlief es für Tomas Goldobin
(Brett 7). Auch er schien alles im Griff zu haben, aber er ließ die Sicherheit
seines Königs außer Acht und musste sich schließlich geschlagen geben. Damit
war die Niederlage der Mannschaft leider besiegelt. Martin Rieger (Brett 5)
zeigte eine sehr gute Vorbereitung und spielte eine sehr komplexe Partie, die
den ganzen Partieverlauf von ungewöhnlichen Materialverhältnissen geprägt war.
Lange Zeit sah es nach einer verdienten Punkteteilung aus, doch nach einer
ungenauen Abwicklung geriet er in ein nicht mehr haltbares Endspiel.
Nach der 2,5:5,5 Niederlage
bleibt das Team des SK Schwandorf mit nun 2:8 Punkten weiter auf dem achten
Platz. Bereits am kommenden Sonntag (19.2.) steht das sehr wichtige Heimspiel
gegen Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II an, die in der Tabelle mit einem Zähler mehr
direkt vor den Schwandorfer liegen.
In weiterhin starker Form zeigt
sich die zweite Mannschaft des Schachklubs in der Kreisliga I Nord und hält den
Kontakt mit der Tabellenspitze. Im Spitzenspiel der beiden punktgleichen
Verfolger gewannen die Schwandorfer gegen den SV Neustadt/Altenstadt
hochverdient mit 5:1.
Für die Führung sorgte Walter
Adlhoch an Brett 5 mit einem ungefährdeten Sieg. Nachwuchsspieler Maximilian
Stöckl (Brett 4) baute nach einer überzeugenden Leistung die Führung auf 2:0
aus. Anschließend konnte auch Ernst Dotzauer am Spitzenbrett seinen
Kontrahenten zur Aufgabe zwingen und die Schwandorfer vorentscheidend mit 3:0 in Front bringen. Artur Olsza (Brett 2) erreichte eine gerechte Punkteteilung
nachdem er alle Möglichkeiten ausgereizt hatte. Daniel Scharf unterstrich seine
gute Form und steuerte an Brett 3 ebenfalls noch ein vollen Punkt zum 4,5 : 0,5 hinzu. Am noch verbliebenen Brett 6 spielte Oliver
Schmidt eine bärenstarke Partie. Das Nachwuchstalent hatte es mit einem
nachgemeldeten Spieler zu tun, der von der Papierform mehr als deutlicher
Favorit war. Er hatte diesen am Rande einer Niederlage und erkämpfte sich ein
hochverdientes Unentschieden.
Mit nun 8:2 Punkten bleiben die
Schwandorfer auf Platz drei in der Tabelle hinter Tabellenführer Hirschau (9:1)
und Sulzbach-Rosenberg (8:2) und vor SC Furth i.W: II (7:3),
Neustadt/Altenstadt (6:4) und Bad Kötzting III (5:5). Am 5.3 reist die
SK-Vertretung zum Tabellenführer Hirschau und hier wird sich entscheiden, ob
die Schwandorfer im Meisterschaftskampf ein Wörtchen mitreden können.
Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe
4. Spieltag am 15.01. und 22.01.17:
Nur
einen Sieg gab es am vierten Spieltag für Mannschaften des Schachklubs
Schwandorf. Die erste Mannschaft hat nach der Niederlage in der bayerischen
Regionalliga Nordost gegen den SV Altensittenbach weiterhin tiefe Sorgenfalten
auf der Stirn im Kampf um den Klassenerhalt. Dagegen blieb die zweite
Mannschaft in der Kreisliga I Nord nach dem Sieg beim Tabellenführer SC Furth
i.W. II weiter in der Erfolgsspur, während die dritte Mannschaft in der
Kreisliga II Nord die erste Saisonniederlage kassierte.
Nach
dem ersten Saisonsieg am letzten Spieltag gegen die SG Büchenbach/Roth
hoffte die erste Mannschaft auf ein weiteres Erfolgserlebnis in der
Regionalliga Nordost. Leider mussten die Schwandorfer beim SV Altensittenbach
in Hersbruck kurzfristig auf zwei Stammspieler
verzichten, so dass die Gastgeber die Favoritenrolle innehatten und die
Schwandorfer schwer um mögliche Punkte kämpfen mussten.
Leider
verlief der Start nicht wie gewünscht. Jürgen Lautner (Brett 4) unterlief in
der Eröffnung eine Ungenauigkeit und sein routinierter Gegner ließ sich diese
Gelegenheit nicht nehmen, und setzte den Schwandorfer so stark unter Druck,
dass diesem letztlich nur die Aufgabe blieb. Danach trennten sich sowohl Tomas
Goldobin (Brett 7) als auch Stephan Stöckl (Brett 3) mit gerechten
Punkteteilungen von ihren Kontrahenten,
nachdem beide alle Möglichkeiten ausgereizt hatten. Eine starke Leistung zeigte
Peter Zvara am Spitzenbrett, der mit druckvollem Spiel zu Materialvorteil kam
und diesen geschickt zum vollen Punkt ummünzen konnte. Damit konnte Schwandorf
zum 2:2 ausgleichen. Doch anschließend geriet das SK-Team auf die
Verliererstraße. Johannes Paar (Brett 5) zeigte eine sehr gute Partieanlage und
eroberte sich einen kleinen Materialvorteil. Doch nach einer Ungenauigkeit
erspielte sich sein Gegenüber das entscheidende Übergewicht und zwang Paar zur
Aufgabe. Nach einem weiteren Unentschieden von Werner Mühling (Brett 6) hing
alles an den beiden noch laufenden Partien, doch diese gaben keinen Grund zum
Optimismus. Artur Olsza (Brett 8) konnte seinem
deutlich favorisierten Gegner lange Zeit sehr gut Paroli bieten, doch nach
einer ungenauen Abwicklung geriet er in ein nicht mehr haltbares Endspiel. Danach
war der Kampf beim Stand von 2,5: 4,5 für Altensittenbach entschieden. Denn
Endstand zum 3:5 stellte schließlich Dr. Norbert Barth (Brett 2) mit einem
schwer erkämpften Unentschieden her.
In der
Tabelle liegt das Team des SK Schwandorf mit nun 2:6 Punkten auf dem achten
Platz. Am 5. Februar muss es erneut reisen und zwar zum Tabellenzweiten SC
Erlangen II.
Einen
starken Auftritt legte die zweite Mannschaft des Schachklubs in der Kreisliga I
Nord hin und strebt weiter Richtung Tabellenspitze. Beim Tabellenführer SC
Furth i.W. II gewannen die Schwandorfer hochverdient mit 5:1 und dass obwohl
zahlreiche Spieler ausfielen und geradeso die Anzahl der benötigten Spieler zur
Verfügung standen. Für die schnelle Führung sorgte Walter Adlhoch an Brett 4
mit einem schön herausgespielten Sieg. Anschließend neutralisierte Günter Jehl
am Spitzenbrett seinen Kontrahenten und erreichte eine gerechte Punkteteilung.
Bernd Eichinger (Brett 4) baute mit einem weiteren Sieg die Führung auf 2,5 : 0,5 aus. Die Entscheidung brachte dann der
Partiegewinn von Karlheinz Obermeier am dritten Brett. Mit einem schönen Sieg
von Nachwuchsspieler Eric Steger (Brett 6) konnte die Mannschaft des SK
Schwandorf die Führung weiter ausbauen. Am noch verbliebenen Brett hatte Ernst
Dotzauer keine Gewinnchancen mehr und die Partie endete folgerichtig mit einem
Unentschieden. Mit nun 6:2 Punkten
rücken die Schwandorfer auf Platz drei in der Tabelle vor hinter Tabellenführer
Hirschau (7:1), Sulzbach-Rosenberg (6:2) und knapp vor Neustadt/Altenstadt
(ebenso 6:2). Am 12.2 kommt es dann zum Spiel gegen Neustadt/Altenstadt und
hier wird sich entscheiden, ob die Schwandorfer im Meisterschaftskampf ein
Wörtchen mitreden können.
Konnte
die zweite Mannschaft die Aufstellungssorgen noch sehr gut kompensieren, gelang
dies der dritten Mannschaft leider nicht mehr. Im Heimspiel der Kreisliga II
Nord gegen den SV Oberviechtach schickten die Schwandorfer ein ganz junges Team
an die Bretter, das nur aus Jugendspielern bestand. Die Gäste aus Oberviechtach
konnten zudem davon profitieren, dass deren zweite Mannschaft an diesem
Spieltag spielfrei war und sie somit eine sehr starke Aufstellung aufbieten
konnten, so dass sich ein sehr ungleicher Kampf entwickelte. Nach den
Niederlagen von Rafael Scherl und Leonard Stöckl, die beide ihr Debüt im
Erwachsenenbereich gaben, lag man mit 0:2 zurück. Auch Sebastian Knobel und
Dominik Helbling konnten die Niederlagen nicht abwehren. Lediglich Maximilian
Stöckl holte am Spitzenbrett ein Unentschieden, so dass die klare 0,5:4,5
Niederlage feststand. In der Tabelle bleiben die Schwandorfer aber nach der
ersten Saisonniederlage zusammen mit Oberviechtach punktgleich (beide 4:2
Zähler) an der Tabellenspitze. Das nächste Spiel ist erst am 5.3 in
Tirschenreuth.
Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe
3. Spieltag am 04.12. und 11.12.16:
Rundum
gelungenen war der dritte Spieltag für Mannschaften des Schachklubs Schwandorf.
Die erste Mannschaft schaffte in der bayerischen Regionalliga Nordost beim
4,5:3,5 Erfolg über die SG Büchenbach/Roth den ersten
Saisonsieg und damit den Anschluss an das Mittelfeld. Ebenso blieb die zweite
Mannschaft in der Kreisliga I Nord gegen den SC Bad Kötzting III mit 4:2
siegreich und stellte den Kontakt zur Tabellenspitze her, während die dritte
Mannschaft in der Kreisliga II Nord diesmal spielfrei war.
Eine
ganz spannende Sache versprach das Spiel der ersten Mannschaft gegen die SG Büchenbach/Roth zu werden, war es doch das Duell zweier
gleichwertiger Mannschaften. Die Schwandorfer konnten diesmal wieder in Bestbesetzung
antreten und waren zuversichtlich den Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen.
Und der Wettkampf begann gleich sehr gut, denn Werner Mühling (Brett 8) spielte
eine starke Partie und kam zu einem ungefährdeten Sieg. Nach einer gerechten
Punkteteilung von Jürgen Lautner (Brett 5) gelang den Gästen der Ausgleich.
Stephan Stöckl verlor in hochgradiger Zeitnot am vierten Brett den Überblick in
einer komplexen Stellung und musste aufgeben. Mit dem Stand von 1,5:1,5 ging
das Spiel in die vierte Spielstunde und hier gelang den Schwandorfern die
erneute Führung. Peter Zvara kam am Spitzenbrett mit einer feinen Abwicklung in
Vorteil und ließ sich diesen nicht mehr nehmen. Dr. Norbert Barth (Brett 2)
setzte seinen Kontrahenten ständig unter Druck, aber trotz optischen
Übergewichts war kein siegbringendes Manöver zu finden, so dass die Partie
Unentschieden endete.
Vorentscheidend
war schließlich die Partie von Johannes Paar (Brett 6). Trotz schwieriger
Stellung gelang ihm mit einer starken Verteidigungsleistung seinen Kontrahenten
in die Punkteteilung zu zwingen, wodurch die Führung mit 3,5:2,5 von Bestand
blieb. Den Mannschaftssieg sicherte letztlich Pavel Votruba (Brett 3), der mit
druckvollem Spiel zu Materialvorteil kam und diesen geschickt zum vollen Punkt
ummünzen konnte. Damit fiel die Niederlage von Martin Rieger (Brett 7) nicht
mehr ins Gewicht.
Nachdem
das SK-Team seinen Negativtrend stoppen konnte, rückte es mit dem knappen, aber
nicht unverdienten Sieg und nun 2:4 Punkten in der Tabelle auf den siebten
Platz vor. Am 15. Januar steht dann das Gastspiel beim SV Altensittenbach aus Hersbruck an.
Eine
souveräne Leistung zeigte die zweite Mannschaft des Schachklubs in der
Kreisliga I Nord. Gegen den SC Bad Kötzting III konnte mit 4:2 die Oberhand
behalten werden.
Für die
schnelle Führung sorgte Walter Adlhoch an Brett 5 mit einem schön
herausgespielten Sieg. Anschließend folgten zwei gerechte Unentschieden von
Artur Olsza (Brett 2) und Karlheinz Obermeier (Brett
4). Für die Vorentscheidung sorgte
schließlich Bernd Eichinger, der am sechsten Brett sich mit einem Mattangriff durchsetzen konnte und die
Führung auf 3:1 ausbaute. An den beiden noch verbliebenden Brettern hatten die
Schwandorfer Ernst Dotzauer (Brett 1) und Daniel Scharf (Brett 3) alles unter
Kontrolle, so dass hier keine
gegnerischen Gewinnchancen existierten und beide Spiele folgerichtig mit einer
Punkteteilung endeten.
Mit nun
4:2 Punkten liegen die Schwandorfer auf Platz vier in der Tabelle und haben nur einen Punkt Rückstand auf den Tabellenführer
SC Furth i.W. II, der auch am 22.1. der nächste Gegner ist.
Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe
2. Spieltag am 20.11. und 27.11.16:
Die erste Mannschaft bleibt das
Sorgenkind des Schachklubs Schwandorf. Denn auch das zweite Spiel in der bayerischen
Regionalliga Nordost ging verloren, auch wenn es den großen Aufstiegsfavorit
Bavaria Regensburg ging. Wesentlich besser verlief der zweite Spieltag für die
übrigen Mannschaften. Die zweite Mannschaft bezwang in der Kreisliga I Nord
überraschend den Bezirksligaabsteiger SC Sulzbach-Rosenberg, während die dritte
Mannschaft in der Kreisliga II Nord auch gegen den SV Loderhof seine weiße
Weste verteidigte.
Eine schwere Aufgabe hatte die
erste Mannschaft in ihrem zweiten Spiel gegen den Vizemeister Bavaria Regensburg zu lösen. Erschwerend kam
hinzu dass mit Peter Zvara und Dr. Norbert Barth die beiden besten Spieler ausfielen, wobei
ein Ausfall nicht ersetzt werden konnte, so dass man nur mit sieben Spielern
antreten konnte. Trotz dieses unbesetzten Brettes und der damit verbunden 0:1
Hypothek, verlief der Wettkampf zunächst gut mit vielversprechenden Stellungen.
Als erster beendete Werner Mühling (Brett 7) mit einem schnellen Unentschieden.
Ebenfalls eine Punkteteilung erreichte Stephan Stöckl am dritten Brett gegen
den ehemaligen bayerischen Meister Manfred Menacher, wobei er jedoch in guter
Stellung die eigenen Möglichkeiten unterschätzte. Martin Rieger (Brett 6)
versuchte mit einem Opfer die Stellung zu komplizieren. Jedoch wickelte sein
Kontrahent im weiteren Verlauf unter Rückgabe des Materials in ein gewonnenes
Endspiel ab, so dass die Regensburger mit 3:1 in Führung gingen. Eine gerechte
Punkteteilung holte Pavel Votruba an Brett 2 gegen seinen
favorisierten Gegenüber. Die Entscheidung gegen die Schwandorfer fiel an
Brett fünf. Johannes Paar schien auf der Siegesstrasse zu sein, doch mit
zunehmenden Partieverlauf kam sein Kontrahent immer stärker auf und zwang Paar
zur Aufgabe. Damit war beim Stand von 1,5 : 4,5 der
Wettkampf verloren. Tomas Goldobin an Brett 8 zeigte bei seinem Debüt eine gute
Partie und war immer am Drücker, doch eine Unachtsamkeit im Endspiel brachte
ihn um den verdienten Lohn. Den Endstand von 2:6 stellte schließlich Jürgen
Lautner (Brett 4) her, der nach über fünf Stunden und 80 Zügen trotz Minusbauer
eine hochverdiente Punkteteilung erkämpfen konnte. Bereits am kommenden Sonntag
muss die Mannschaft im Heimspiel gegen die SG Büchenbach/Roth
wieder ans Brett und hofft den Negativtrend zu stoppen.
Einen starken Auftritt legte
dagegen die zweite Mannschaft des Schachklubs in der Kreisliga I Nord hin.
Gegen den in Bestbesetzung angetretenen Bezirksligaabsteiger SC
Sulzbach-Rosenberg überraschte das Team auswärts und konnte mit 4:2 die
Oberhand behalten. Das SK-Team, das erneut drei Jugendspielern das Vertrauen
schenkte, hatte den Kampf gegen die favorisierten Gegner klar unter Kontrolle.
Für die schnelle Führung sorgte Ernst Dotzauer am Spitzenbrett mit einem schön
herausgespielten Königsangriff. Daniel Scharf legte an Brett 2 nach und zwang
ebenso seinen Gegenüber zur Aufgabe. Für die
Vorentscheidung sorgte schließlich Nachwuchsspieler Maximilian Stöckl, der sich
am dritten Brett mit einem Mattangriff
durchsetzen konnte und die Führung auf 3:0 ausbaute. Nach der Niederlage von
Karlheinz Obermeier (Brett 4) liefen noch die Partien der beiden Jugendlichen
Laura-Maria Baumgärtel und Oliver Schmidt. Laura kämpfte sich nach
Materialverlust zu Beginn wieder stark in die Partie zurück und holte ein Unentschieden, was den
Mannschaftssieg sicherte. Den Schlusspunkt setzte Oliver, der den gegnerischen
Opferangriff geschickt abwehrte und sich ebenfalls mit einem Unentschieden
belohnte. Mit nun 2:2 Punkten liegen die Schwandorfer im Mittelfeld der Tabelle
und empfangen am dritten Spieltag am 11.12 den SC Bad Kötzting III.
Die dritte Mannschaft bleibt in
der Kreisliga II Nord weiter auf der Erfolgsspur und konnte auch das zweite
Spiel gewinnen. Nach dem Auswärtsspiel beim SV Loderhof gingen mit dem 3:2
Erfolg beide Punkte mit nach Schwandorf. Auch in diesem Wettkampf setzten die
Jugendspieler des Schachklubs die Akzente. Dominik Helbling und Eric Steger
konnten beide ihre Spiele gewinnen und Florian Simon holte bei seinem Debüt ein
Unentschieden. Walter Adlhoch steuerte noch ein Unentschieden bei, so dass die
Niederlage von Bernd Eichinger nicht mehr ins Gewicht fiel. Schwandorf übernahm
mit nun 4:0 Punkten die Tabellenführung, kann aber schon in die Winterpause,
denn am nächsten Spieltag ist sie spielfrei und muss erst wieder am 22.1.17
gegen den SV Oberviechtach III ran.
Saison 2016/17: Viererpokal
Viertelfinale am 06.11.16:
Im
Viererpokal ist die Mannschaft des Schachklubs Schwandorf im Viertelfinale
gegen den Landesligisten SK Kelheim ausgeschieden. In einer Neuauflage des
letztjährigen Halbfinales zogen die Schwandorfer mit 1,5:2,5 den Kürzeren. Das
knappe Ergebnis täuschte aber über den wahren Spielverlauf hinweg. Nachdem die
Schwandorfer durch Niederlagen von Ernst Dotzauer an Brett 3 und Artur Olsza an Brett 4 mit 0:2 im Rückstand gerieten, verhießen
auch die Stellungen an den beiden Spitzenbrettern nichts Gutes. Jedoch schlichen
sich bei den Kelheimer Gastgebern ein paar Unachtsamkeiten
ein, die die SK-Spieler zur Ergebnisverbesserung nutzen konnten. So schaffte
zunächst Stephan Stöckl (Brett 1) ein schmeichelhaftes Unentschieden und
Johannes Paar gelang sogar noch ein voller Punktgewinn.
Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe
1. Spieltag am 16.10. und 23.10.16:
Einen Fehlstart legten die
Mannschaften des Schachklubs Schwandorf am ersten Spieltag der neuen Saison
hin. Sowohl die erste Mannschaft in der bayerischen Regionalliga Nordost gegen
den TSV Kareth-Lappersdorf II als auch die zweite Mannschaft in der Kreisliga I
Nord gegen die DJK Amberg II verloren ihre Auftaktbegegnungen. Lediglich die
dritte Mannschaft kam zu einem kampflosen Erfolg, da in der Kreisliga II Nord
der SC Tirschenreuth nicht in Schwandorf antrat.
Mit großen Ambitionen ging die
erste Mannschaft in ihr erstes Spiel gegen den Aufsteiger Kareth-Lappersdorf
II. Nachdem man in Bestbesetzung antreten konnte, hoffte man auf einen Sieg zu
Auftakt, um auch die Serie der unglücklichen Niederlagen aus der Vorsaison zu
überwinden, die fast den Abstieg gebracht hätten. Doch der Kampf nahm einen
völlig ungewollten Verlauf. Zunächst musste Jürgen Lautner (Brett 5) nach einer
Unachtsamkeit seine Partie aufgeben. Johannes Paar schien an Brett 6 auf der
Siegesstrasse zu sein, doch mit zunehmenden Partieverlauf kam sein Kontrahent
immer stärker auf und zwang Paar zur Aufgabe. Nach den letztlich gerechten
Punkteteilungen von Dr. Norbert Barth (Brett 2) und Pavel Votruba (Brett 3)
lagen die Schwandorfer schon fast aussichtlos mit 1:3 im Rückstand.
Stephan Stöckl kämpfte an Brett 4
lange Zeit in gedrückter Stellung, als es ihm gelang einen vorteilhaften Konter
zu fahren. Doch statt eines möglichen Punktgewinnes lief er in einen generischen
Mattangriff und verlor. Zwar konnte Werner Mühling (Brett 8) anschließend mit
einem ungefährdeten Sieg nochmal auf 2:4 verkürzen. Doch der Kampf war
entschieden. Martin Rieger versuchte an Brett 7 nochmal alles um irgendeine Art
von Vorteil zu ringen, doch letztlich musste er die Punkteteilung akzeptieren.
Den Endstand von 3,5 : 4,5 stellte dann Peter Zvara am
Spitzenbrett her, der seinen Gegenüber geschickt im Endspiel bezwingen konnte. Am
zweiten Spieltag erwartet die Schwandorfer am 20.11. eine ganz schwere Aufgabe,
wenn es zum Ligafavoriten und Vorjahreszweiten Bavaria Regensburg geht.
Ebenso nichts zu holen gab es für
die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord. Gegen die DJK Amberg II unterlag
das Team zwar knapp mit 2,5:3,5, jedoch wussten vor allem die drei eingesetzten
Jugendspieler zu überzeugen. Zunächst musste aber mit Maximilian Stöckl einer von ihnen am dritten Brett die
Überlegenheit seines Gegenübers anerkennen. Nachdem sich Karlheinz Obermeier
(Brett 4) und Ernst Dotzauer (Brett 1) von ihren Kontrahenten jeweils mit einem
Unentschieden trennten, zeichnete sich beim Stand von 1:2 bereits die
Niederlage ab, da die noch laufenden Parteien nichts Gutes verhießen. Doch
Laura-Maria Baumgärtel stemmte sich an Brett 5 mit großem Kampfgeist gegen die
drohende Niederlage und wurde dafür mit einem zunächst nicht mehr für möglich
gehaltenem Unentschieden belohnt. Leider hatte in der Zwischenzeit Artur Olsza an Brett 2 angesichts des Spielstandes das Risiko zu
hoch geschraubt und eine ausgeglichene Stellung
überreizt, so dass er eine Niederlage hinnehmen musste. Damit stand die
Mannschaftsniederlage fest. Nachwuchsspieler Oliver Schmidt (Brett 6), der
ebenso wie Laura-Maria Baumgärtel sein Debüt in der zweiten Mannschaft feierte,
konnte mit seinem sehr schön herausgespielten Sieg nur noch Ergebniskorrektur
betreiben und auf 2,5:3,5 verkürzen. Das nächste Spiel findet am 27.11 und mit
Bezirksligaabsteiger Sulzbach-Rosenberg hat man ein starkes Kaliber vor der
Brust.
Ohne Zug kam die dritte Mannschaft
in der Kreisliga II Nord zu einem 5:0 Erfolg, da der SC Tirschenreuth nicht in
Schwandorf antrat. Auch die dritte Garnitur ist am 27.11 wieder im Einsatz,
dann auswärts beim SV Loderhof.
Saison 2016/17: Viererpokal
Achtelfinale am 09.10.16:
Knapp, aber
doch verdient, setzte sich der Schachklub Schwandorf im Achtelfinale des
Oberpfälzer Pokalwettbewerbes durch. Im Derby gegen den TSV Schwandorf reichte
dem SK ein 2:2 Unentschieden, um aufgrund der besseren Wertung eine Runde
weiterzukommen.
Zunächst ließ
sich der Wettkampf sehr vielversprechend an. Stephan Stöckl sorgte am
Spitzenbrett gegen Dieter Wilschke für die schnelle
Führung und damit auch für den psychologischen Vorteil, dass jetzt selbst ein
Unentschieden reichen würde, da man aufgrund des höheren Gewinnbrettes in der
Wertung die Nase vorn hätte. Als nächstes endete die Partie von Daniel Scharf
gegen Helmut Seebald an Brett 3 mit eine gerechten
Unentschieden, da für keinen der beiden Spieler ein siegbringendes Vorankommen
mehr möglich war.
Am zweiten
Brett war Johannes Paar auch guter Dinge und hatte sich gegen Markus Zimmermann
eine sehr vielversprechende Stellung aufgebaut. Doch dann unterlief im ein
Lapsus, der im entscheidenden Materialverlust beibrachte, so dass die Partie
nicht mehr zu halten war. Damit war beim Stand von 1,5:1,5 wieder alles offen.
In der letzten noch laufenden Partie war aber Artur Olsza
gegen Josef Hauser nicht in Verlustgefahr. Er konnte die ganze Partie über
Druck ausüben, der jedoch nicht in einen gewinnträchtigen Vorteil umzumünzen
war und zum Schluss endete die Begegnung mit einer Punkteteilung.
Damit war
der 2:2 Endstand hergestellt und der Schachklub Schwandorf eine Runde weiter.
Im Viertelfinale kommt es nun am 6.11 zu einer Neuauflage des letztjährigen
Halbfinales gegen den SK Kelheim, bei dem damals die Kelheim das glücklichere
Ende für sich hatten.