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Aufstieg geschafft! Zweite Mannschaft - Zweite Mannschaft nach Sieg über Schwarzenfeld


Presseberichte über die Mannschaften

Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 9. Spieltag am 30.04.17:

Einen gelungen Saisonabschluss feierte die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf, denn auf den letzten Drücker schaffte sie den Klassenerhalt in der bayerischen Regionalliga Nord-Ost. Durch ein paar unnötige Punktverluste hatte sich die erste Mannschaft  des SK Schwandorf selbst unter Druck gesetzt und musste das Spiel beim FC Herzogenaurach II unbedingt gewinnen um sich aus eigener Kraft zu retten und nicht auf die Ergebnisse aus den anderen Spielen angewiesen zu sein.

Entsprechend angespannt waren die Schwandorfer. Schnell ging man in Führung, denn Peter Zvara  hatte am Spitzenbrett keinen Gegner und deshalb kam er zu einem kampflosen Sieg. Danach trennte sich Jürgen Lautner an Brett 4 mit einer Punkteteilung. Die Gastgeber kamen dann zum Ausgleich, denn  Stephan Stöckl (Brett 3) griff zu überstürzt an und wurde ausgekontert. Martin Rieger  hatte an Brett 5 keine Probleme seinen Gegner unter Kontrolle zu halten und kam zu einem ungefährdeten Unentschieden. Beim Stand von 2:2 war der SK Schwandorf guten Mutes, denn in den noch laufenden Partien sah es durchaus vielversprechend aus.

An Brett 8 hatte sich Artur Olsza eine interessante Stellung erarbeitet, die ihm gute Chancen bot, doch eine Unachtsamkeit brachte ihn auf die Verluststraße. Eine schwierige Stellung hatte Johannes Paar (Brett 5) zu meistern, nachdem er in der Eröffnung einen Bauern geopfert hatte. Letztlich konnte er diesen wieder zurückgewinnen doch für mehr als eine Punkteteilung reicht es dann nicht mehr. Pavel Votruba (Brett 2) war es dann der den SK Schwandorf wieder ins Geschäft brachte. Von Beginn an setzte er seinen Kontrahenten unter Druck und konnte schließlich geschickt zum Sieg abwickeln.

Damit hing beim Stand von 3,5:3,5 alles an der letzten noch laufenden Partie von Werner Mühling, die sich zu einer wahren Nervenschlacht entwickelte und die Mitspieler arg strapazierte, denn es ging ständig auf und ab. Zunächst schien alles auf einen klaren Erfolg von Werner Mühling hinauszulaufen, nachdem er gekonnt die unorthodoxe Eröffnungsbehandlung seines Gegners widerlegte. Doch dann ließ er seinen Kontrahenten wieder aufkommen und auf einmal boten sich beiden Seiten gute Gewinnmöglichkeiten. Doch mit einer letzten Falle konnte er das Ruder endgültig herumreißen und den verdienten Sieg festmachen. Damit war der Sieg  über Herzogenaurach mit 4,5:3,5 perfekt und der Klassenerhalt zur großen Erleichterung von Schwandorf geschafft.

 

Große Freude ebenfalls bei den restlichen Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Die zweite und die dritte Mannschaft krönten ihre ausgezeichneten Saisonleistungen mit Siegen am letzten Spieltag und sichern sich damit die Meisterschaften in ihren Ligen. Mit 6:0 gewinnt die zweite Mannschaft gegen Schwarzenfeld und holt in der Kreisliga I Nord ebenso den Titel wie die dritte Mannschaft in der Kreisliga II Nord nach dem kampflosen Sieg über Oberviechtach III.

Vor Spielbeginn war für die zweite Garnitur klar, dass nur ein Sieg den Traum vom Aufstieg in die Bezirksliga verwirklichen ließ, denn Verfolger Sulzbach-Rosenberg saß den Schwandorfern dicht im Nacken. Dementsprechend motiviert ging man ins Spiel gegen den FC Schwarzenfeld. Daniel Scharf brachte das Team mit einer souveränen Leistung in Front. In einer verwickelten Partie hatte Eric Steger das bessere Ende für sich. Als dann Maximilian Stöckl und Oliver Schmidt ihre Partien gekonnt für sich entscheiden konnten, war beim Stand von 4:0 der Mannschaftssieg und die Meisterschaft perfekt. Für den optimalen Wettkampf sorgten letztlich dann Günter Jehl und Christian Elitzke an den beiden Spitzenbrettern, die von gegnerischen Ungenauigkeiten profitierten, und so den 6:0 Endstand herstellten.

Die Schwandorfer dürfen nun in der nächsten Saison in der Bezirksliga Nord antreten. Ein wichtiger Grund ist die erfolgreiche Jugendarbeit und der konsequente Einbau der Nachwuchstalente, die aus einem Abstiegskandidaten innerhalb kurzer Zeit einen Meister machte. Deswegen ist man auch optimistisch im nächsten Jahr die Klasse halten zu können, auch wenn die Mannschaft dann aus acht statt aus sechs Spielern besteht.

 

Auch die dritte Mannschaft war in der Kreisliga II Nord auf Meisterschaftskurs und wollte den Titel im letzten Spiel gegen den SV Oberviechtach III klar machen, nachdem selbst eine knappe Niederlage reichen würde. Doch die Schwandorfer kamen ohne Zug zum Sieg, denn der Gegner musste das Spiel aufgrund zu großer Personalprobleme kampflos aufgeben, so dass ein 5:0 Erfolg für Schwandorf stand.

Damit holte der SK Schwandorf III mit 10:2 Punkten überlegen die Meisterschaft  und ist in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga I Nord spielberechtigt. Da auch hier eine Aufstockung der Mannschaft (fünf auf sechs Spieler) nötig ist, ist noch nicht ganz klar, ob man das Aufstiegsrecht auch wahrnimmt. Für die Entwicklung der Nachwuchsspieler wäre es auf jeden Fall sinnvoll.

 

 

Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 8. Spieltag am 02.04.17:

Unterschiedlich verlief der achte und vorletzte Spieltag für die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Die erste Mannschaft verpasste den „Big-Point“ in der bayerischen Regionalliga Nordost und verlor gegen den SC Windischeschenbach unnötigerweise mit 3,5:4,5 und muss nun im letzten Spiel unbedingt punkten. In der Kreisliga I Nord bleibt die zweite Mannschaft nach einem knappen 3,5:2,5 Sieg über den SF Roding II weiter an der Tabellenspitze und ist nur noch einen Sieg von der Meisterschaft entfernt. Auch für die dritte Mannschaft ist der Aufstieg in der Kreisliga II Nord sehr nah.

 

Eigentlich wollte sich der SK Schwandorf im Spiel gegen den Tabellennachzügler SC Windischeschenbach sich endgültig aller Abstiegssorgen in der Regionalliga Nordost entledigen, doch an diesem Spieltag lief alles gegen Schwandorf. Zunächst lag man völlig unerwartet in Rückstand, denn Peter Zvara  hatte Schwierigkeiten bei der Anreise und schaffte es nicht mehr rechtzeitig ans Brett, so dass das Spitzenbrett kampflos an die Gäste ging. Doch die Schwandorfer ließen sich nicht entmutigen und schlugen schnell zurück. Martin Rieger (Brett 6) überfiel seinen Gegner in der Eröffnung mit einer scharfen Variante und konnte schnell entscheidenden Königsangriff erzielen. Eine schwierige Stellung hatte Pavel Votruba  an Brett 3 zu meistern, was im zu viel Bedenkzeit kostete, so dass er schließlich durch Zeitüberschreitung verlor. Johannes Paar (Brett 6) sorgte für den erneuten Ausgleich, nachdem er mit einer kleinen Kombination Materialvorteil erspielte. Beim Stand von 2:2 war der SK Schwandorf guten Mutes, denn in den noch laufenden Partien sah es durchaus vielversprechend aus. Doch der erste Dämpfer folgte schnell. Stephan Stöckl (Brett 4) hatte seinen Kontrahenten mittlerweile überspielt, aber statt die Gewinnabwicklung zu wählen, lief er in eine generische Falle und musste aufgeben. Anstelle der erstmaligen Führung lagen die Schwandorfer wieder zurück. Einen sehr wechselhaften Verlauf hatte die Partie von Dr. Norbert Barth an Brett 2. Er kämpfte sich aus einer gedrückten Position immer mehr in eine vorteilhafte Stellung mit guten Gewinnmöglichkeiten, ließ dann aber seinen Gegenüber ins Unentschieden entwischen.  Günter Jehl (Brett 8) blieb dann der erneute Ausgleich überlassen, nachdem er seinen kleinen Materialvorteil immer mehr zum vollen Punkt verdichten konnte. Damit hing beim Stand von 3,5:3,5 alles an der letzten noch laufenden Partie von Werner Mühling. Dieser hatte ein schwieriges Endspiel auf dem Brett, in dem sein Kontrahent immer etwas am Drücker war, was er leider nicht ins Unentschieden retten konnte. Damit stand die doch etwas unnötige 3,5:4,5 Niederlage fest.

In der Tabelle bleibt der SK Schwandorf (5:11 Punkte) weiterhin auf den achten Platz vor dem SC Windischeschenbach (4:12) und der Regensburger Turnerschaft (3:13). Am letzten Spieltag (30.4) reisen die Schwandorfer zum FC Herzogenaurach II (7:9), der direkt vor ihnen liegt, und können sich mit einem Sieg auf den sicheren siebten Platz vorschieben. Ob der achte Platz zum Klassenerhalt reicht, ist aufgrund des gleitenden Abstiegs aus den übergeordneten Ligen noch ungewiss.

 

Die zweite Mannschaft des Schachklubs hatte in der Kreisliga I Nord  als Tabellenführer mehr Probleme beim Tabellenschlusslicht SF Roding II als gedacht. Mit 3,5:2,5 konnte man sich nur knapp durchsetzen. Für die Einzelerfolge sorgten Daniel Scharf sowie die beiden Nachwuchsspieler Maximilian Stöckl und Oliver Schmidt. Ein Unentschieden steuerte Karlheinz Obermeier bei. Durchaus vermeidbare Niederlagen mussten Ernst Dotzauer und Artur Olsza an den beiden Spitzenbrettern einstecken. Damit verteidigen die Schwandorfer mit 14:2 Punkten die Tabellenführung vor Sulzbach-Rosenberg (13:3), Hirschau (11:5) und Schwarzenfeld (10:6). Im letzten Spiel am 30.4 bietet sich nun die große Chance  mit einem Sieg gegen Schwarzenfeld die Meisterschaft perfekt zu machen.

 

Auch die dritte Mannschaft steht in der Kreisliga II Nord dicht vor der Meisterschaft. Obwohl das Team mit 8:2 Punkten spielfrei war, konnte sie den zwei Punktevorsprung auf Oberviechtach III halten. Oberviechtach verlor gegen Loderhof und hat nun 6:4 Zähler. Am letzten Spieltag kommt es am 30.4 zum direkten Duell in Oberviechtach, bei dem  Schwandorf nun sogar eine knappe Niederlage zur Meisterschaft reicht.

 

Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 7. Spieltag am 19.03. und 26.03.17:

Einen erfolgreichen siebten Spieltag absolvieren die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Die erste Mannschaft holte  in der bayerischen Regionalliga Nordost im Kellerduell gegen die Regensburger Turnerschaft beim 4:4 einen wichtigen Punkt und hat weiterhin gute Aussichten auf den Klassenerhalt. In der Kreisliga I Nord übernahm die zweite Mannschaft nach dem 6:0 Erfolg über Luhe-Wildenau II die Tabellenführung und hat nun sehr gute Meisterschaftschancen. Auch die dritte Mannschaft peilt in der Kreisliga II Nord den Aufstieg an und festigt nach dem 4:1 gegen den SV Loderhof die Tabellenführung.

 

Die erste Mannschaft des SK Schwandorf wollte in der Regionalliga Nordost den Abstand auf die beiden letzten Plätze, die aller Voraussicht nach den Abstieg bedeuten, wahren und bei der dort platzierten Regensburger Turnerschaft mindestens einen Punkt mitnehmen. Doch es sollte ein hartes Stück Arbeit werden.

Zunächst geriet man sogar in Rückstand, denn Daniel Scharf übersah an Brett 8 einen Zwischenzug und musste darauf leider aufgeben.  Keine Gewinnchancen boten sich  Stephan Stöckl (Brett 4), so dass er letztlich ins Unentschieden einwilligen musste. Martin Rieger (Brett 7) setzte seinen Gegner immer unter Druck und nachdem er entscheidenden Materialvorteil erzielen konnte, war der Ausgleich für Schwandorf perfekt. Und Jürgen Lautner (Brett 5) legte sogar noch nach, denn auch er behielt mit einer schönen Partieanlage die Oberhand und zwang seinen Kontrahenten schließlich zur Aufgabe, wodurch der der Schachklub mit 2,5:1,5 in Führung ging. Doch die Regensburger schlugen prompt wieder zurück, nachdem Johannes Paar an Brett 6  nach sehr wechselhaftem Verlauf mit beiderseitigen Gewinnmöglichkeiten leider das schlechtere Ende für sich hatte. 

Pavel Votruba (Brett 3) reichten seine leichten Stellungsvorteile nicht zum Gewinn und er musste eine Punkteteilung akzeptieren. Dr. Norbert Barth  hatte an Brett 2 schwer zu kämpfen, ehe auch er das Unentschieden erreichen konnte. Am Spitzenbrett von Petr Zvara lief dann beim Stand von 3,5:3,5 die entscheidende Partie. Diese endete schließlich mit einer gerechten Punkteteilung, so dass der 4:4 Endergebnis feststand.

In der Tabelle liegt der SK Schwandorf (5:9 Punkte) hinter dem punktgleichen Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II auf den achten Platz vor der Regensburger Turnerschaft (3:11) und SC Windischeschenbach (2:12). Am nächsten Spieltag empfangen die Schwandorfer den SC Windischeschenbach zum vielleicht vorentscheidenden Kampf um den Klassenerhalt.

 

Die zweite Mannschaft des Schachklubs empfing in der Kreisliga I Nord  den SF Luhe-Wildenau II und zeigte eine bärenstarke Leistung. Mit 6:0 konnte der Wettkampf mehr als deutlich entschieden werden und alle eingesetzten Spieler konnten ihre Partien gewinnen. Günter Jehl, Ernst Dotzauer, Christian Elitzke, Artur Olsza und die beiden Nachwuchsspieler Maximilian Stöckl und Eric Steger zeigten sich von ihrer besten Seite und setzten sich in ihren Spielen überzeugend durch.

Da der bisherige Tabellenführer Sulzbach-Rosenberg gegen den  SV Neustadt/Altenstadt einen Punkt abgab, übernahmen die Schwandorfer mit 12:2 Punkten die Tabellenführung vor Sulzbach-Rosenberg und Hirschau (beide 11:3) und Neustadt/Altenstadt (9:5). Am kommenden Sonntag (2.4.) reist die Mannschaft zum SF Roding II.

 

Auch die dritte Mannschaft bleibt in der Kreisliga II Nord an der Spitze. Im Spiel gegen den SV Loderhof setzten sich die Schwandorfer mit 4:1 durch. Zunächst trennten sich  Sulejman Licina und Karlheinz Obermeier jeweils mit einem Unentschieden von ihren Gegenüber. Aber dann punktete die Schwandorfer mit  Walter Adlhoch, Dominik Helbling und Bernd Eichinger voll und sorgten für den Mannschaftserfolg. In der Tabelle führt die der SK Schwandorf III mit 8:2 Punkten vor dem SV Oberviechtach III (6:2). Am nächsten Spieltag ist das Team spielfrei, während die Oberviechtacher aufschließen können, bevor am letzten Spieltag das direkte Duell entscheiden muss.

 

Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 6. Spieltag am 19.02. und 05.03.17:

Perfekt verlief der sechste Spieltag für die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Alle drei Teams konnten ihre Spiele gewinnen und sich ihren gesteckten Saisonzielen weiter nähern. Die erste Mannschaft gewann in der bayerischen Regionalliga Nordost das ganz wichtige Spiel gegen den Tabellennachbarn SC Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II mit 4,5:3,5 und hat nun wieder gute Chancen auf den Klassenerhalt. In der Kreisliga I Nord behielt die zweite Mannschaft im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Hirschau knapp mit 3,5:2,5 die Oberhand und ist mittlerweile  ein ernsthafter Meisterschaftskandidat. Aber auch die dritte Mannschaft strebt in der Kreisliga II Nord nach dem 4:1 gegen Tirschenreuth als neuer Tabellenführer nach Höherem.

 

Um nicht den Anschluss an das Mittelfeld zu verlieren, musste die erste Mannschaft in der Regionalliga Nordost gegen SC Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II unbedingt punkten. Dementsprechend motiviert gingen die Schwandorfer auch zu Werke.  Nach einem schnellen Unentschieden von Jürgen Lautner (Brett 5) ging der Schachklub in Führung. Dr. Norbert Barth  konnte an Brett 2 sein positionelles Übergewicht zu einem sicheren Punktgewinn ummünzen.  Stephan Stöckl (Brett 4) legte sogar noch nach, denn auch er behielt mit einer schönen Partieanlage die Oberhand und zwang seinen Kontrahenten schließlich zur Aufgabe. Damit hatten die Schwandorfer eine scheinbar beruhigende 2,5:0,5 Führung. Doch Pavel Votruba (Brett 3) hatte schwer zu kämpfen, ehe er das Unentschieden erreichen konnte. Auch Johannes Paar holte an Brett 6  nach wechselhaftem Verlauf mit beiderseitigen Chancen eine -alles in allem- gerechte  Punkteteilung. 

Aber die Gäste aus Nürnberg hatten sich trotz des 3,5:1,5 Rückstandes noch nicht aufgegeben und machten es wieder spannend. Zunächst musste Martin Rieger (Brett 7) seine Partie aufgeben und auch für  Werner Mühling war wenig später an Brett 8 Feierabend, nachdem sein König ins den gegnerischen Mattangriff lief. Auf einmal hatten die Gäste zum 3,5:3,5 ausgeglichen. Jedoch kam beim SK Schwandorf mittlerweile keine große Unruhe auf, denn am Spitzenbrett hatte Petr Zvara seine Stellung immer mehr verstärken können und steuerte im Endspiel einen ungefährdeten Sieg an. Damit war mit  4,5:3,5 der zweite Saisonerfolg perfekt.

In der Tabelle klettert der SK Schwandorf, der  jetzt 4:8 Punkte auf seinem Konto hat, auf den siebten Platz vor Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II (3:9), Regensburger Turnerschaft (2:10) und SC Windischeschenbach (1:11). Da mindestens zwei Mannschaften absteigen müssen, wollen die Schwandorfer im nächsten Spiel am 19.3 bei der Regensburger Turnerschaft nachlegen, um weiter Abstand vom Tabellenkeller zu gewinnen.

 

Die zweite Mannschaft des Schachklubs reiste zum Gipfeltreffen in der Kreisliga I Nord  zum Tabellenführer Hirschau. Als Tabellendritter mit einem Punkt Rückstand musste sich entscheiden, ob die Schwandorfer im Meisterschaftskampf ein Wörtchen mitreden können. Und sie lösten diese Aufgabe beim knappen 3,5:2,5 mit Bravour.

Der Kampf verlief den Erwartungen entsprechend sehr spannend und war hart umkämpft. Zunächst trennten sich Christian Elitzke (Brett 2)  und Oliver Schmidt (Brett 6) jeweils von ihren Gegenüber mit einem gerechten Unentschieden. Als auch Ernst Dotzauer am ersten Brett eine Punkteteilung erreichte, war man auf Schwandorfer Seite optimistisch, was den Spielverlauf antraf. Für die Führung sorgte dann Daniel Scharf an Brett 4, der mit einer schönen Abwicklung siegreich bleib.  Doch Hirschau glich nach der Niederlage von Maximilian Stöckl (Brett 5) wieder aus. Somit lag alles an  der letzten noch laufenden Partie von Artur Olsza. Dieser kämpfte in einer ausgeglichenen Stellung lange verbissen um Vorteil und konnte letztlich seinen Kontrahenten zu einem Fehler verleiten, der ihm den Partiegewinn und der Mannschaft den umjubelten Sieg einbrachte. 

Mit 10:2 Punkten sind die Schwandorfer nun punktgleich mit dem neuen Tabellenführer Sulzbach-Rosenberg auf Platz zwei in der Tabelle vor Hirschau (9:3) und Neustadt/Altenstadt (8:4). Am 26.3 kommt der SF Luhe-Wildenau II nach Schwandorf und die SK-Vertretung will den Tabellenführer Sulzbach-Rosenberg weiter unter Druck setzen.

 

Auch die dritte Mannschaft bleibt in der Erfolgsspur. In der Kreisliga II Nord sorgten Eric Steger, Karlheinz Obermeier, Walter Adlhoch und Bernd Eichinger im Spiel  beim SC Tirschenreuth mit ihren Einzelerfolgen für einen klaren 4:1 Erfolg. Lediglich Suejman Licina verlor seine Begegnung. Damit sind die Schwandorfer nun neuer Tabellenführer  mit 6:2 Punkten vor dem spielfreien SV Oberviechtach III (4:2). Am 26.3 ist der SV Loderhof der nächste Gegner.

 

Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 5. Spieltag am 05.02. und 12.02.17:

Weiterhin tief im Abstiegskampf steckt die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf nach einer weiteren Niederlage (2,5:5,5) in der bayerischen Regionalliga Nordost gegen den Tabellenzweiten SC Erlangen II. Dagegen entwickelt sich die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord nach dem 5:1 Sieg im Spitzenspiel gegen den SV Neustadt/Altenstadt langsam zu einem ernsthaften Meisterschaftskandidaten.

 

Eine schwere Aufgabe hatte die erste Mannschaft in der Regionalliga Nordost mit dem Gastspiel beim Tabellenzweiten SC Erlangen II vor sich. Erschwerend kam hinzu, dass mit Dr. Norbert Barth  und Jürgen Lautner zwei wichtige Stammspieler erkrankten und sich die Schwandorfer ersatzgeschwächt auf die Reise machen mussten. Trotzdem erwischten die Schwandorfer einen guten Start.  Petr Zvara konnte am Spitzenbrett mit einer schönen Kombination die gegnerische Dame gewinnen und dadurch seinen Kontrahenten zur Aufgabe bewegen. Anschließend erreichte Werner Mühling (Brett 6) ein Unentschieden, nachdem alle Gewinnbestrebungen im Sande verlaufen waren. Christian Elitzke, der kurzfristig ins Team gerutscht war, zeigte eine gute Leistung an Brett 8 und hielt seinen favorisierten Gegenüber gut in Schach. Doch dann übersah er einen Zwischenzug, der ihn in einen Mattangriff laufen ließ. Danach trennten sich sowohl Stephan Stöckl (Brett 3) als auch Johannes Paar (Brett 4)  mit gerechten Punkteteilungen  von ihren Kontrahenten, nachdem sich beiden keine Gewinnmöglichkeiten mehr boten.

Doch beim Stand von 2,5:2,5 kippte dann etwas unerwartet der Wettkampf zu Gunsten der Gastgeber, der alle Schwandorfer Hoffnungen auf einen Punktgewinn platzen ließ. Pavel Votruba (Brett 2) hatte sich eine vorteilhafte Position erarbeiten können, doch nach einem unvorsichtigen Zug kam sein Kontrahent immer mehr auf und konnte die Partie noch zu seinem Gunsten drehen. Ähnlich verlief es für Tomas Goldobin (Brett 7). Auch er schien alles im Griff zu haben, aber er ließ die Sicherheit seines Königs außer Acht und musste sich schließlich geschlagen geben. Damit war die Niederlage der Mannschaft leider besiegelt. Martin Rieger (Brett 5) zeigte eine sehr gute Vorbereitung und spielte eine sehr komplexe Partie, die den ganzen Partieverlauf von ungewöhnlichen Materialverhältnissen geprägt war. Lange Zeit sah es nach einer verdienten Punkteteilung aus, doch nach einer ungenauen Abwicklung geriet er in ein nicht mehr haltbares Endspiel.

Nach der 2,5:5,5 Niederlage bleibt das Team des SK Schwandorf mit nun 2:8 Punkten weiter auf dem achten Platz. Bereits am kommenden Sonntag (19.2.) steht das sehr wichtige Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Nürnberg Süd II an, die in der Tabelle mit einem Zähler mehr direkt vor den Schwandorfer liegen.

 

In weiterhin starker Form zeigt sich die zweite Mannschaft des Schachklubs in der Kreisliga I Nord und hält den Kontakt mit der Tabellenspitze. Im Spitzenspiel der beiden punktgleichen Verfolger gewannen die Schwandorfer gegen den SV Neustadt/Altenstadt hochverdient mit 5:1.

Für die Führung sorgte Walter Adlhoch an Brett 5 mit einem ungefährdeten Sieg. Nachwuchsspieler Maximilian Stöckl (Brett 4) baute nach einer überzeugenden Leistung die Führung auf 2:0 aus. Anschließend konnte auch Ernst Dotzauer am Spitzenbrett seinen Kontrahenten zur Aufgabe zwingen und die Schwandorfer vorentscheidend mit  3:0 in Front bringen. Artur Olsza (Brett 2) erreichte eine gerechte Punkteteilung nachdem er alle Möglichkeiten ausgereizt hatte. Daniel Scharf unterstrich seine gute Form und steuerte an Brett 3 ebenfalls noch ein vollen Punkt zum 4,5 : 0,5 hinzu. Am noch verbliebenen Brett 6 spielte Oliver Schmidt eine bärenstarke Partie. Das Nachwuchstalent hatte es mit einem nachgemeldeten Spieler zu tun, der von der Papierform mehr als deutlicher Favorit war. Er hatte diesen am Rande einer Niederlage und erkämpfte sich ein hochverdientes Unentschieden. 

Mit nun 8:2 Punkten bleiben die Schwandorfer auf Platz drei in der Tabelle hinter Tabellenführer Hirschau (9:1) und Sulzbach-Rosenberg (8:2) und vor SC Furth i.W: II (7:3), Neustadt/Altenstadt (6:4) und Bad Kötzting III (5:5). Am 5.3 reist die SK-Vertretung zum Tabellenführer Hirschau und hier wird sich entscheiden, ob die Schwandorfer im Meisterschaftskampf ein Wörtchen mitreden können.

 

Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 4. Spieltag am 15.01. und 22.01.17:

Nur einen Sieg gab es am vierten Spieltag für Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Die erste Mannschaft hat nach der Niederlage in der bayerischen Regionalliga Nordost gegen den SV Altensittenbach weiterhin tiefe Sorgenfalten auf der Stirn im Kampf um den Klassenerhalt. Dagegen blieb die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord nach dem Sieg beim Tabellenführer SC Furth i.W. II weiter in der Erfolgsspur, während die dritte Mannschaft in der Kreisliga II Nord die erste Saisonniederlage kassierte.

Nach dem ersten Saisonsieg am letzten Spieltag gegen die SG Büchenbach/Roth hoffte die erste Mannschaft auf ein weiteres Erfolgserlebnis in der Regionalliga Nordost. Leider mussten die Schwandorfer beim SV Altensittenbach in Hersbruck kurzfristig auf zwei Stammspieler verzichten, so dass die Gastgeber die Favoritenrolle innehatten und die Schwandorfer schwer um mögliche Punkte kämpfen mussten.

Leider verlief der Start nicht wie gewünscht. Jürgen Lautner (Brett 4) unterlief in der Eröffnung eine Ungenauigkeit und sein routinierter Gegner ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen, und setzte den Schwandorfer so stark unter Druck, dass diesem letztlich nur die Aufgabe blieb. Danach trennten sich sowohl Tomas Goldobin (Brett 7) als auch Stephan Stöckl (Brett 3) mit gerechten Punkteteilungen  von ihren Kontrahenten, nachdem beide alle Möglichkeiten ausgereizt hatten. Eine starke Leistung zeigte Peter Zvara am Spitzenbrett, der mit druckvollem Spiel zu Materialvorteil kam und diesen geschickt zum vollen Punkt ummünzen konnte. Damit konnte Schwandorf zum 2:2 ausgleichen. Doch anschließend geriet das SK-Team auf die Verliererstraße. Johannes Paar (Brett 5) zeigte eine sehr gute Partieanlage und eroberte sich einen kleinen Materialvorteil. Doch nach einer Ungenauigkeit erspielte sich sein Gegenüber das entscheidende Übergewicht und zwang Paar zur Aufgabe. Nach einem weiteren Unentschieden von Werner Mühling (Brett 6) hing alles an den beiden noch laufenden Partien, doch diese gaben keinen Grund zum Optimismus. Artur Olsza (Brett 8) konnte seinem deutlich favorisierten Gegner lange Zeit sehr gut Paroli bieten, doch nach einer ungenauen Abwicklung geriet er in ein nicht mehr haltbares Endspiel. Danach war der Kampf beim Stand von 2,5: 4,5 für Altensittenbach entschieden. Denn Endstand zum 3:5 stellte schließlich Dr. Norbert Barth (Brett 2) mit einem schwer erkämpften Unentschieden her.

In der Tabelle liegt das Team des SK Schwandorf mit nun 2:6 Punkten auf dem achten Platz. Am 5. Februar muss es erneut reisen und zwar zum Tabellenzweiten SC Erlangen II.

Einen starken Auftritt legte die zweite Mannschaft des Schachklubs in der Kreisliga I Nord hin und strebt weiter Richtung Tabellenspitze. Beim Tabellenführer SC Furth i.W. II gewannen die Schwandorfer hochverdient mit 5:1 und dass obwohl zahlreiche Spieler ausfielen und geradeso die Anzahl der benötigten Spieler zur Verfügung standen. Für die schnelle Führung sorgte Walter Adlhoch an Brett 4 mit einem schön herausgespielten Sieg. Anschließend neutralisierte Günter Jehl am Spitzenbrett seinen Kontrahenten und erreichte eine gerechte Punkteteilung. Bernd Eichinger (Brett 4) baute mit einem weiteren Sieg die Führung auf 2,5 : 0,5 aus. Die Entscheidung brachte dann der Partiegewinn von Karlheinz Obermeier am dritten Brett. Mit einem schönen Sieg von Nachwuchsspieler Eric Steger (Brett 6) konnte die Mannschaft des SK Schwandorf die Führung weiter ausbauen. Am noch verbliebenen Brett hatte Ernst Dotzauer keine Gewinnchancen mehr und die Partie endete folgerichtig mit einem Unentschieden.  Mit nun 6:2 Punkten rücken die Schwandorfer auf Platz drei in der Tabelle vor hinter Tabellenführer Hirschau (7:1), Sulzbach-Rosenberg (6:2) und knapp vor Neustadt/Altenstadt (ebenso 6:2). Am 12.2 kommt es dann zum Spiel gegen Neustadt/Altenstadt und hier wird sich entscheiden, ob die Schwandorfer im Meisterschaftskampf ein Wörtchen mitreden können.

Konnte die zweite Mannschaft die Aufstellungssorgen noch sehr gut kompensieren, gelang dies der dritten Mannschaft leider nicht mehr. Im Heimspiel der Kreisliga II Nord gegen den SV Oberviechtach schickten die Schwandorfer ein ganz junges Team an die Bretter, das nur aus Jugendspielern bestand. Die Gäste aus Oberviechtach konnten zudem davon profitieren, dass deren zweite Mannschaft an diesem Spieltag spielfrei war und sie somit eine sehr starke Aufstellung aufbieten konnten, so dass sich ein sehr ungleicher Kampf entwickelte. Nach den Niederlagen von Rafael Scherl und Leonard Stöckl, die beide ihr Debüt im Erwachsenenbereich gaben, lag man mit 0:2 zurück. Auch Sebastian Knobel und Dominik Helbling konnten die Niederlagen nicht abwehren. Lediglich Maximilian Stöckl holte am Spitzenbrett ein Unentschieden, so dass die klare 0,5:4,5 Niederlage feststand. In der Tabelle bleiben die Schwandorfer aber nach der ersten Saisonniederlage zusammen mit Oberviechtach punktgleich (beide 4:2 Zähler) an der Tabellenspitze. Das nächste Spiel ist erst am 5.3 in Tirschenreuth.

 

Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 3. Spieltag am 04.12. und 11.12.16:

Rundum gelungenen war der dritte Spieltag für Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. Die erste Mannschaft schaffte in der bayerischen Regionalliga Nordost beim 4,5:3,5 Erfolg über die SG Büchenbach/Roth den ersten Saisonsieg und damit den Anschluss an das Mittelfeld. Ebenso blieb die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord gegen den SC Bad Kötzting III mit 4:2 siegreich und stellte den Kontakt zur Tabellenspitze her, während die dritte Mannschaft in der Kreisliga II Nord diesmal spielfrei war.

Eine ganz spannende Sache versprach das Spiel der ersten Mannschaft gegen die SG Büchenbach/Roth zu werden, war es doch das Duell zweier gleichwertiger Mannschaften. Die Schwandorfer konnten diesmal wieder in Bestbesetzung antreten und waren zuversichtlich den Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Und der Wettkampf begann gleich sehr gut, denn Werner Mühling (Brett 8) spielte eine starke Partie und kam zu einem ungefährdeten Sieg. Nach einer gerechten Punkteteilung von Jürgen Lautner (Brett 5) gelang den Gästen der Ausgleich. Stephan Stöckl verlor in hochgradiger Zeitnot am vierten Brett den Überblick in einer komplexen Stellung und musste aufgeben. Mit dem Stand von 1,5:1,5 ging das Spiel in die vierte Spielstunde und hier gelang den Schwandorfern die erneute Führung. Peter Zvara kam am Spitzenbrett mit einer feinen Abwicklung in Vorteil und ließ sich diesen nicht mehr nehmen. Dr. Norbert Barth (Brett 2) setzte seinen Kontrahenten ständig unter Druck, aber trotz optischen Übergewichts war kein siegbringendes Manöver zu finden, so dass die Partie Unentschieden endete.

Vorentscheidend war schließlich die Partie von Johannes Paar (Brett 6). Trotz schwieriger Stellung gelang ihm mit einer starken Verteidigungsleistung seinen Kontrahenten in die Punkteteilung zu zwingen, wodurch die Führung mit 3,5:2,5 von Bestand blieb. Den Mannschaftssieg sicherte letztlich Pavel Votruba (Brett 3), der mit druckvollem Spiel zu Materialvorteil kam und diesen geschickt zum vollen Punkt ummünzen konnte. Damit fiel die Niederlage von Martin Rieger (Brett 7) nicht mehr ins Gewicht.

Nachdem das SK-Team seinen Negativtrend stoppen konnte, rückte es mit dem knappen, aber nicht unverdienten Sieg und nun 2:4 Punkten in der Tabelle auf den siebten Platz vor. Am 15. Januar steht dann das Gastspiel beim SV Altensittenbach aus Hersbruck an.

Eine souveräne Leistung zeigte die zweite Mannschaft des Schachklubs in der Kreisliga I Nord. Gegen den SC Bad Kötzting III konnte mit 4:2 die Oberhand behalten werden.

Für die schnelle Führung sorgte Walter Adlhoch an Brett 5 mit einem schön herausgespielten Sieg. Anschließend folgten zwei gerechte Unentschieden von Artur Olsza (Brett 2) und Karlheinz Obermeier (Brett 4).  Für die Vorentscheidung sorgte schließlich Bernd Eichinger, der am sechsten Brett sich mit  einem Mattangriff durchsetzen konnte und die Führung auf 3:1 ausbaute. An den beiden noch verbliebenden Brettern hatten die Schwandorfer Ernst Dotzauer (Brett 1) und Daniel Scharf (Brett 3) alles unter Kontrolle, so  dass hier keine gegnerischen Gewinnchancen existierten und beide Spiele folgerichtig mit einer Punkteteilung endeten. 

Mit nun 4:2 Punkten liegen die Schwandorfer auf Platz vier in der Tabelle und  haben nur einen Punkt Rückstand auf den Tabellenführer SC Furth i.W. II, der auch am 22.1. der nächste Gegner ist.

 

Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 2. Spieltag am 20.11. und 27.11.16:

Die erste Mannschaft bleibt das Sorgenkind des Schachklubs Schwandorf. Denn auch das zweite Spiel in der bayerischen Regionalliga Nordost ging verloren, auch wenn es den großen Aufstiegsfavorit Bavaria Regensburg ging. Wesentlich besser verlief der zweite Spieltag für die übrigen Mannschaften. Die zweite Mannschaft bezwang in der Kreisliga I Nord überraschend den Bezirksligaabsteiger SC Sulzbach-Rosenberg, während die dritte Mannschaft in der Kreisliga II Nord auch gegen den SV Loderhof seine weiße Weste verteidigte.

Eine schwere Aufgabe hatte die erste Mannschaft in ihrem zweiten Spiel gegen den Vizemeister  Bavaria Regensburg zu lösen. Erschwerend kam hinzu dass mit Peter Zvara und Dr. Norbert Barth  die beiden besten Spieler ausfielen, wobei ein Ausfall nicht ersetzt werden konnte, so dass man nur mit sieben Spielern antreten konnte. Trotz dieses unbesetzten Brettes und der damit verbunden 0:1 Hypothek, verlief der Wettkampf zunächst gut mit vielversprechenden Stellungen. Als erster beendete Werner Mühling (Brett 7) mit einem schnellen Unentschieden. Ebenfalls eine Punkteteilung erreichte Stephan Stöckl am dritten Brett gegen den ehemaligen bayerischen Meister Manfred Menacher, wobei er jedoch in guter Stellung die eigenen Möglichkeiten unterschätzte. Martin Rieger (Brett 6) versuchte mit einem Opfer die Stellung zu komplizieren. Jedoch wickelte sein Kontrahent im weiteren Verlauf unter Rückgabe des Materials in ein gewonnenes Endspiel ab, so dass die Regensburger mit 3:1 in Führung gingen. Eine gerechte Punkteteilung holte Pavel Votruba an Brett 2 gegen seinen favorisierten Gegenüber. Die Entscheidung gegen die Schwandorfer fiel an Brett fünf. Johannes Paar schien auf der Siegesstrasse zu sein, doch mit zunehmenden Partieverlauf kam sein Kontrahent immer stärker auf und zwang Paar zur Aufgabe. Damit war beim Stand von 1,5 : 4,5 der Wettkampf verloren. Tomas Goldobin an Brett 8 zeigte bei seinem Debüt eine gute Partie und war immer am Drücker, doch eine Unachtsamkeit im Endspiel brachte ihn um den verdienten Lohn. Den Endstand von 2:6 stellte schließlich Jürgen Lautner (Brett 4) her, der nach über fünf Stunden und 80 Zügen trotz Minusbauer eine hochverdiente Punkteteilung erkämpfen konnte. Bereits am kommenden Sonntag muss die Mannschaft im Heimspiel gegen die SG Büchenbach/Roth wieder ans Brett und hofft den Negativtrend zu stoppen.

Einen starken Auftritt legte dagegen die zweite Mannschaft des Schachklubs in der Kreisliga I Nord hin. Gegen den in Bestbesetzung angetretenen Bezirksligaabsteiger SC Sulzbach-Rosenberg überraschte das Team auswärts und konnte mit 4:2 die Oberhand behalten. Das SK-Team, das erneut drei Jugendspielern das Vertrauen schenkte, hatte den Kampf gegen die favorisierten Gegner klar unter Kontrolle. Für die schnelle Führung sorgte Ernst Dotzauer am Spitzenbrett mit einem schön herausgespielten Königsangriff. Daniel Scharf legte an Brett 2 nach und zwang ebenso seinen Gegenüber zur Aufgabe. Für die Vorentscheidung sorgte schließlich Nachwuchsspieler Maximilian Stöckl, der sich am dritten Brett mit  einem Mattangriff durchsetzen konnte und die Führung auf 3:0 ausbaute. Nach der Niederlage von Karlheinz Obermeier (Brett 4) liefen noch die Partien der beiden Jugendlichen Laura-Maria Baumgärtel und Oliver Schmidt. Laura kämpfte sich nach Materialverlust zu Beginn wieder stark in die Partie zurück und  holte ein Unentschieden, was den Mannschaftssieg sicherte. Den Schlusspunkt setzte Oliver, der den gegnerischen Opferangriff geschickt abwehrte und sich ebenfalls mit einem Unentschieden belohnte. Mit nun 2:2 Punkten liegen die Schwandorfer im Mittelfeld der Tabelle und empfangen am dritten Spieltag am 11.12 den SC Bad Kötzting III.

Die dritte Mannschaft bleibt in der Kreisliga II Nord weiter auf der Erfolgsspur und konnte auch das zweite Spiel gewinnen. Nach dem Auswärtsspiel beim SV Loderhof gingen mit dem 3:2 Erfolg beide Punkte mit nach Schwandorf. Auch in diesem Wettkampf setzten die Jugendspieler des Schachklubs die Akzente. Dominik Helbling und Eric Steger konnten beide ihre Spiele gewinnen und Florian Simon holte bei seinem Debüt ein Unentschieden. Walter Adlhoch steuerte noch ein Unentschieden bei, so dass die Niederlage von Bernd Eichinger nicht mehr ins Gewicht fiel. Schwandorf übernahm mit nun 4:0 Punkten die Tabellenführung, kann aber schon in die Winterpause, denn am nächsten Spieltag ist sie spielfrei und muss erst wieder am 22.1.17 gegen den SV Oberviechtach III ran.

 

Saison 2016/17: Viererpokal Viertelfinale am 06.11.16:

Im Viererpokal ist die Mannschaft des Schachklubs Schwandorf im Viertelfinale gegen den Landesligisten SK Kelheim ausgeschieden. In einer Neuauflage des letztjährigen Halbfinales zogen die Schwandorfer mit 1,5:2,5 den Kürzeren. Das knappe Ergebnis täuschte aber über den wahren Spielverlauf hinweg. Nachdem die Schwandorfer durch Niederlagen von Ernst Dotzauer an Brett 3 und Artur Olsza an Brett 4 mit 0:2 im Rückstand gerieten, verhießen auch die Stellungen an den beiden Spitzenbrettern nichts Gutes. Jedoch schlichen sich bei den Kelheimer Gastgebern ein paar Unachtsamkeiten ein, die die SK-Spieler zur Ergebnisverbesserung nutzen konnten. So schaffte zunächst Stephan Stöckl (Brett 1) ein schmeichelhaftes Unentschieden und Johannes Paar gelang sogar noch ein voller Punktgewinn.

 

Saison 2016/17: Mannschaftskämpfe 1. Spieltag am 16.10. und 23.10.16:

Einen Fehlstart legten die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf am ersten Spieltag der neuen Saison hin. Sowohl die erste Mannschaft in der bayerischen Regionalliga Nordost gegen den TSV Kareth-Lappersdorf II als auch die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord gegen die DJK Amberg II verloren ihre Auftaktbegegnungen. Lediglich die dritte Mannschaft kam zu einem kampflosen Erfolg, da in der Kreisliga II Nord der SC Tirschenreuth nicht in Schwandorf antrat.

Mit großen Ambitionen ging die erste Mannschaft in ihr erstes Spiel gegen den Aufsteiger Kareth-Lappersdorf II. Nachdem man in Bestbesetzung antreten konnte, hoffte man auf einen Sieg zu Auftakt, um auch die Serie der unglücklichen Niederlagen aus der Vorsaison zu überwinden, die fast den Abstieg gebracht hätten. Doch der Kampf nahm einen völlig ungewollten Verlauf. Zunächst musste Jürgen Lautner (Brett 5) nach einer Unachtsamkeit seine Partie aufgeben. Johannes Paar schien an Brett 6 auf der Siegesstrasse zu sein, doch mit zunehmenden Partieverlauf kam sein Kontrahent immer stärker auf und zwang Paar zur Aufgabe. Nach den letztlich gerechten Punkteteilungen von Dr. Norbert Barth (Brett 2) und Pavel Votruba (Brett 3) lagen die Schwandorfer schon fast aussichtlos mit 1:3 im Rückstand.

Stephan Stöckl kämpfte an Brett 4 lange Zeit in gedrückter Stellung, als es ihm gelang einen vorteilhaften Konter zu fahren. Doch statt eines möglichen Punktgewinnes lief er in einen generischen Mattangriff und verlor. Zwar konnte Werner Mühling (Brett 8) anschließend mit einem ungefährdeten Sieg nochmal auf 2:4 verkürzen. Doch der Kampf war entschieden. Martin Rieger versuchte an Brett 7 nochmal alles um irgendeine Art von Vorteil zu ringen, doch letztlich musste er die Punkteteilung akzeptieren. Den Endstand von 3,5 : 4,5 stellte dann Peter Zvara am Spitzenbrett her, der seinen Gegenüber geschickt im Endspiel bezwingen konnte. Am zweiten Spieltag erwartet die Schwandorfer am 20.11. eine ganz schwere Aufgabe, wenn es zum Ligafavoriten und Vorjahreszweiten Bavaria Regensburg geht.

Ebenso nichts zu holen gab es für die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord. Gegen die DJK Amberg II unterlag das Team zwar knapp mit 2,5:3,5, jedoch wussten vor allem die drei eingesetzten Jugendspieler zu überzeugen. Zunächst musste aber mit Maximilian Stöckl  einer von ihnen am dritten Brett die Überlegenheit seines Gegenübers anerkennen. Nachdem sich Karlheinz Obermeier (Brett 4) und Ernst Dotzauer (Brett 1) von ihren Kontrahenten jeweils mit einem Unentschieden trennten, zeichnete sich beim Stand von 1:2 bereits die Niederlage ab, da die noch laufenden Parteien nichts Gutes verhießen. Doch Laura-Maria Baumgärtel stemmte sich an Brett 5 mit großem Kampfgeist gegen die drohende Niederlage und wurde dafür mit einem zunächst nicht mehr für möglich gehaltenem Unentschieden belohnt. Leider hatte in der Zwischenzeit Artur Olsza an Brett 2 angesichts des Spielstandes das Risiko zu hoch geschraubt und eine ausgeglichene Stellung  überreizt, so dass er eine Niederlage hinnehmen musste. Damit stand die Mannschaftsniederlage fest. Nachwuchsspieler Oliver Schmidt (Brett 6), der ebenso wie Laura-Maria Baumgärtel sein Debüt in der zweiten Mannschaft feierte, konnte mit seinem sehr schön herausgespielten Sieg nur noch Ergebniskorrektur betreiben und auf 2,5:3,5 verkürzen. Das nächste Spiel findet am 27.11 und mit Bezirksligaabsteiger Sulzbach-Rosenberg hat man ein starkes Kaliber vor der Brust.

Ohne Zug kam die dritte Mannschaft in der Kreisliga II Nord zu einem 5:0 Erfolg, da der SC Tirschenreuth nicht in Schwandorf antrat. Auch die dritte Garnitur ist am 27.11 wieder im Einsatz, dann auswärts beim SV Loderhof.

 

Saison 2016/17: Viererpokal Achtelfinale am 09.10.16:

Knapp, aber doch verdient, setzte sich der Schachklub Schwandorf im Achtelfinale des Oberpfälzer Pokalwettbewerbes durch. Im Derby gegen den TSV Schwandorf reichte dem SK ein 2:2 Unentschieden, um aufgrund der besseren Wertung eine Runde weiterzukommen.

Zunächst ließ sich der Wettkampf sehr vielversprechend an. Stephan Stöckl sorgte am Spitzenbrett gegen Dieter Wilschke für die schnelle Führung und damit auch für den psychologischen Vorteil, dass jetzt selbst ein Unentschieden reichen würde, da man aufgrund des höheren Gewinnbrettes in der Wertung die Nase vorn hätte. Als nächstes endete die Partie von Daniel Scharf gegen Helmut Seebald an Brett 3 mit eine gerechten Unentschieden, da für keinen der beiden Spieler ein siegbringendes Vorankommen mehr möglich war.

Am zweiten Brett war Johannes Paar auch guter Dinge und hatte sich gegen Markus Zimmermann eine sehr vielversprechende Stellung aufgebaut. Doch dann unterlief im ein Lapsus, der im entscheidenden Materialverlust beibrachte, so dass die Partie nicht mehr zu halten war. Damit war beim Stand von 1,5:1,5 wieder alles offen. In der letzten noch laufenden Partie war aber Artur Olsza gegen Josef Hauser nicht in Verlustgefahr. Er konnte die ganze Partie über Druck ausüben, der jedoch nicht in einen gewinnträchtigen Vorteil umzumünzen war und zum Schluss endete die Begegnung mit einer Punkteteilung.

Damit war der 2:2 Endstand hergestellt und der Schachklub Schwandorf eine Runde weiter. Im Viertelfinale kommt es nun am 6.11 zu einer Neuauflage des letztjährigen Halbfinales gegen den SK Kelheim, bei dem damals die Kelheim das glücklichere Ende für sich hatten.

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